Beiträge von wildsurf

    wenn es nur darum geht, deinen Eigenbau mit einer zusätzlichen Platte gegen Tiefschneetaucher zu stabilisieren, würde ich mich einfach mal umsehen wo es günstige Plastikplatten gibt. Wenn du die mit dem Heissluftföhn langsam in Form bringst, halten die - denke ich - auch bei tiefen Temperaturen viel aus. Du darfst sie nur nicht einfach in Form biegen ohne erhitzen, sonst springen sie bei einem Schlag oder eben tiefen Temp. Dann sauber vorbohren, und unter die Schraubenköpfe was zwischenlegen, damit der Druck nicht auf den Bohrrändern liegt. Sonst springt das Material beim anziehen der Schrauben auf.

    Zitat


    Einen englischen oder einen Western?


    ganz einfach, das, was besser auf dein Pferd passt!

    Hat es einen kurzen Rücken, vergiss den Westernsattel. Ausser du lässt einen echten Masssattel anfertigen mit 3D Sattelbaum - dann passt er auch auf kurze Pferde - dann kostet er aber locker 4000 Euro!

    Westernsättel sind meistens zu lang mit dem Schwerpunkt zu weit hinten.

    Oder du schaust nach einem guten Distanzsattel mit korrekter Bügelaufhängung.

    Aber egal wofür du dich entscheidest, dein Pferd gibt die Richtung vor - es muss ihn schliesslich auch tragen - unabhängig davon was der Reiter gerne hätte.

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    Bei beiden begann es, als ich sie von der großen Weide ans Haus holte.


    passiert oft im Herbst bei der Umstellung von frischem Gras auf Heu. Und wenn das Heu nicht ganz so super toll ist, dann kommt das gleich noch dazu. Und wenn die Pferde noch Heulage bekommen dann "fliesst" es noch mehr hinten raus.

    Futterbokashi hilft dem Darm auf die Sprünge.

    Bierhefe? hmm keine Ahnung, aber da müsstest du rechte Mengen füttern.
    Magendarm Tee hilft auch manchmal, aber nicht bei allen.

    Ich denke, jeder Hund, der in DE, A, CH aufwächst und somit null Erfahrung mit Bären etc. hat, ist wohl nicht geeignet dir in freier Wildbahn die grossen Raubtiere vom Hals zu halten.
    Aber ich bin mir sicher, jeder hier aufgewachsene Hund hat dermassen Schiss vor eine Bär, dass er fürchterlich bellen, winseln, heulen, kläffen etc. wird - genug Action auf jeden Fall um euch zu zeigen dass was im Busch ist.

    Allerdings ist es so, dass auch in Kanada (und Alaska) ziemlich gut bekannt ist, wo viele Bären wann unterwegs sind. Und der Frühling ist nicht gerade die Zeit, in der man zu tief ins Unterholz sollte - mit oder ohne Hund. Denn Jungtiere und hungrige Bären nach der Winterruhe sind eine schlechte Kombi für die eigene Gesundheit, Hund hin oder her.

    So wird aus meiner Sicht die Aufgabe eines Hundes in Kanada genau die gleiche sein wie hier: flotter Kumpel und Begleiter.

    Und wenn du einen Hund hast, der über gute jagdliche Eigenschaften verfügt, denke nicht dass du den in Kanada einfach laufen lassen kannst. Auch dort sind die Landwirte, Förster, Ranger etc. not amused über jagende Hunde.

    So gesehen würde wohl ein "ganz normaler" Hund für eure Unterfangen völlig ausreichen.

    rein optisch gefallen mir die leichteren Linien besser, was aber nichts mit der Qualität des Hundes zu tun hat.

    Ati, es gibt nicht nur bei den Showlinien Modeerscheinungen. Auch bei den "Arbeitslinien" gibt es Entwicklungen, die nicht wirklich toll sind. Sowohl beim Labrador- als auch beim Golden Retriever werden z.B. gewisse Linien immer kleiner und leichter - was nicht dem Ursprungstyp der Rasse entspricht.

    Auf der anderen Seite gibt es Entwicklungen zu tonnenförmigen Körpern mit kurzen Beinen und dicken Köpfen, die nach 40m Apport beinahe zusammenbrechen. Auch nicht der Sinn der Sache.

    Gewisse Linien der gleichen Rasse könnte man glatt für unterschiedliche Rassen halten.

    Aber da ist halt wieder die Frage: was ist momentan gewünscht, wohin geht die Zucht und was ist gesund...

    würde das gerne nochmals aufgreifen..


    Ist dieses "Madenproblem" der Schmeissfliegenlarven eine "natürliche" Sache? Oder ist das eine Begleiterscheinung der Massentierhaltung? Oder sind nur bestimmte Rassen davon befallen?
    Wie sieht es aus z.B. in Ländern, wo die Schafe lange Zeit sich selber überlassen sind bevor sie zum scheren, impfen etc. zusammen getrieben werden - haben die robustere Rassen oder ist ein gewisser Prozentsatz an Ausfall einfach normal?

    Würde mich als Schafslaie sehr interessieren :)