Beiträge von bittersweets

    Und ich hab mich noch gewundert, wieso vor einigen Monaten ein Bericht in hundkatzemaus war, wo ein Labbi-Mix zum Wesenstest musste, weil er am Bein einer Frau hochgesprungen war :hust:


    Es tut mir leid, aber das ist sowas von hirnverbrannt, dass es schlimmer nicht mehr geht. Wir hatten auch vor kurzem die Situation, dass ein schwarzer, frisch frisierter Grosspudel auf unsere Beaglehündin zugerannt ist... sie hat geschrien wie am Spiess (ich glaub, das war der erste frisierte Pudel in 4 Lebensjahren, der ihr begegnet ist) und sich vor Schreck zweimal durch den Sand gekugelt... ich hab sie übrigens herzhaft ausgelacht :lachtot:
    Und ja, ich hätte genauso reagiert, wenns ein grosser, Mastino gewesen wäre, das nur am Rande :roll:


    Mit dem Verhalten, was Du an den Tag legst @TS, bist du genau so ein mieser Klischee-Kleinhunde-Halter wie ein böser Klischee-Grosshunde-Halter. Feige zum Amt gehen, denunzieren (wegen objektiv wohl NICHTS ftw) und die Prinzessin auf dem Arm betüddeln - ohne Worte.


    Zitat

    dann wirst Du Dich in Zukunft 100% gesetzmäßig verhalten müssen: keine Haufen liegen lassen, den Hund nicht von der Leine lassen, niemals falsch parken, drauf achten, dass Dein TÜV nicht abgelaufen ist, keine Steuern hinterziehen, neimanden 'schwarz' für Dich arbeiten lassen (das gitl auch fü Deine Eltern falls Di mal ihren Zaun streichen lassen wollen etc.), keine Büsche zu nah an anderer Leute Zäune gepflanzt sind usw. usw. usw.


    Leider wahr, leider berechtigt.


    Und mal wieder erfreue ich mich an meinem Nachbarn, der Sonntags Mittag mit der Kreissäge arbeitet, an dem anderen Nachbarn, der seine Renovierungen mit Schwarzarbeitern bestreitet und die alle beide nix sagen, wenn meine Hunde nachts um 23 Uhr noch bellen. Das Leben kann schön sein.

    Ab zum TA und den einfach mal reinschauen lassen... unser Kater hat nach dem Zahnwechsel jetzt auch gestunken wie ein Iltis - letztlich war hinter den 2. Zähnen noch ein Milchzahn geblieben, der eklig vor sich hingammelte. Es gab eine kleine OP und weg war der Zahn... 3 Wochen später fing er wieder zu stinken an - also wieder zum Doc... da steckte in der Wunde noch ein kleines Stück Kieferknochen, was geeitert hat - seit dem nun auch das raus ist, macht es auch wieder Spass mit dem kleinen Scheisser zu schmusen :roll:

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Okay, mal im Ernst: Meine Kater haben damals als Hauskatzen zwar nicht miaut (also nich dass ich wüsste), aber mit raus wollten immer alle... Trockenfutter, getrocknetes Fleisch, Kochschinkenwürfel - ich habe einfach irgendwas leckeres genommen und einmal quer durch die ganze Bude geschmissen - bei drei Katern kam dann natürlich der Futterneid zum Spieltrieb und wir konnten ohne Behinderung das Haus verlassen :)


    Einfach mal ausprobieren, ob das für euch machbar ist - oder ob es das Miauen einfach nur verlagert.

    Sch*** auf Hunde und Kinder - umgefallen bin ich, als wir ein Hotel in Berlin gesucht haben und dann feststellen mussten, dass ein Parkplatz (!) 35€ pro Nacht kostet... soviel zum Thema Abzocke.


    Zum Thema Abnutzung:


    Hundehaare auf dem Sofa? Jo, haben wir auch schon hinterlassen - mussten nicht mal die Hunde selbst machen, haben wir selbst ganz dezent von unserer Hose auf die Stoffcouch gemacht. :D


    Aber mal im Ernst, ich habe bisher nur in Ferienwohnungen/Ferienhäuser geurlaubt und was habe ich nicht alles schon für Schäden entdeckt:


    Die obligatorischen zerkratzten Pfannen, gerne auch das völlig verdreckte Geschirr ab dem vierten Teller,
    unsachgemäss behandelte Elektrogeräte die deshalb kaputt waren
    eine Waschmaschine mit Steinchen, die mir bei der ersten Wäsche mehrere Shirts eingerissen hat
    Schnitte (nicht Risse!) in Tischdecken
    Rotweinflecken auf Tischdecken
    Urin- und andere Flecken auf Bettdecken/Matratzen/Lacken
    ein exorbitanter Mangel an Besteck und Gläsern


    usw. usf.


    Darüber, was Kinder alles kaputt machen können, müssen wir glaube ich gar nicht reden.


    Andererseits... vieles davon kann einem auch zuhause passieren, bzw. nein, es passiert einem auch zuhause. Ich warte nicht bis zum Urlaub um Gläser kaputt zu machen, ich mache dass das ganze Jahr über. Und wenn ich professionell vermiete, dann kann ich mir bitte auch entsprechende Matratzen mit rundum-Schutz leisten, den ich entsprechend waschen und desinfizieren kann.


    Oder was mir in einer Ferienwohnung saublödes passiert ist... ich wollte eine Kerze auspusten, beuge mich über die Kerze, muss spontan niessen - und hatte nachher an der weiss verputzten Wand an die 50 Wachs-Spritzer - natürlich rotes Wachs... :ops:


    Wenn man von einem durchschnittlichen Aufenthhalt von 2 Wochen ausgeht, sollte man als Vermieter einfach mal 25€ einkalkulieren für Schäden. Nicht unbedingt, weil die Leute bösartig sind, sondern weil man selbst zuhause doch auch einen ähnlichen Verschleiss auffährt - wenns blöd läuft. Klar passiert auch mal 3 Monate gar nix, danach dann aber richtig.


    Wenn ich mir viele Ferienwohnungen so ansehe (nein! nicht alle!) dann haben da Menschen ihren Plunder, den sie nicht mehr brauchen, dort abgestellt, anstatt es auf den Sperrmüll zu stellen. Oder es wird eben sehr billig eingekauft. Wenn sich dann mein Mann mit etwas über 100kg einmal im Bett dreht und drei Latten brechen, dann bin ich nicht unbedingt gewillt, dafür einen neuen Lattenrost für 250€ zu finanzieren.
    Oder auch gerne alte und spröde Plastikstühle, die man dann ersetzen soll, wenn sie brechen... :mute:


    Hunde machen es natürlich einfacher... Kinder auch... man hat als Vermieter einen Schuldigen, klammert alles aus, was "böse" ist - und hat am Ende des Jahres, wo dann erstmals keine Kinder,Hunde, und sonstige "Chaoten" ins Haus durften dennoch die gleichen Instandhaltungskosten wie vorher.


    Ich war bisher übrigens immer in Wohnungen/Häusern, wo es bis auf das eine Mal mit dem Lattenrost keinerlei Probleme gab... habe ich (oder meine Hunde) etwas kaputt gemacht, haben wir es auch anstandslos ersetzt. Tlw. auch ohne den Vermieter darüber in Kenntnis zu setzen, weil es einfach pillepalle war (Topflappen wurden vom Hund gemoppst - jo, als wir gefahren sind, lagen da eben neue Topflappen)
    Ich persönlich empfinde in Ferienhäusern eine erhöhte Reinigungspauschale durchaus gerechtfertigt, wenn dafür auch wirklich gereinigt wird (das sieht man ja meist schon bei der Anreise). In Hotels, wo der Aufenthalt geringer ist, würde ich wohl auch bis 10€/Nacht zahlen, wobei ich dann aber ab der 4. Nacht einen massiven Nachlass erwarten würde.


    Bisher durften wir übrigens immer wieder gerne wiederkommen, egal ob mit oder ohne Hund :)

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    Wieviele Kinder, wie alt und wieviele Betreuer? :D


    Ich bin zwar keine Lehrerin, aber ich habe mehrere Kinderferienfreizeiten begleitet. Das höchste der Gefühle waren 60 Kinder zwischen 7 und 16 Jahren :headbash: mit 7 Betreuern.


    Jo, das klingt heftig... ich habe auch schon Freizeit mitgemacht... 40 Kinder zwischen 11-14, dazu zwischen 5-8 Betreuer - das war sehr easy zu handeln (so im Nachhinein^^) - wir waren auch in der Natur und rückblickend betrachtet hätte meine Hündin da jede Menge Spass gehabt und ich hätte mich nicht exorbitant um sie "kümmern" müssen. Im Gegenteil, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Hund beruhigend auf die Kinder wirkt, Konfliktpotential nimmt und Entspannung in die Gruppe bringt.


    Wenn dein Hund auch in die Kategorie "relaxter Begleithund" fällt, warum also nicht? :)


    Ich als Mutter würde es übrigens begrüssen, wenn ein Hund mitfährt. Heisst nämlich im Umkehrschluss auch, dass du die Gruppe nicht für völlige Terroristen hältst und ein harmonisches Erlebnis erwartest - würde mich stolz machen :)

    Ein NoGo?


    Garantiert nicht. Lieber ein Hundemensch der nicht ganz so versiert ist, als die Hunde bei jemandem zu lassen, der keinerlei Hundeerfahrung hat.
    Ansonsten würde ich wirklich nach Hund unterscheiden:
    Meine Beagle-Hündin? Die könnte notfalls überall hin, auch in eine grosse Gruppe. Wenn die keinen Bock hat, dann legt sie sich schlafen - "nach mir die Sintflut". Allerdings muss sie angeleint werden am Anfang und erst lernen, dass es sich auch bei jemand anderem lohnt zu gehorchen, ansonsten kennt sie da nämlich so eine schöne, ausgestreckte Mittelkralle :D
    Die kann auch in der Gruppe mitfressen ohne Stress.


    Unser Labbi-Mix? Der kann frei laufen, wenns sein mus bei jedem, bei dem führt ein Spieli nicht zu Beute-Aggression, beim Futtern ist er sehr ungestüm - er selbst knurrt zwar nicht, kann aber da nicht unbedingt mit Wackelkandidaten zusammen, eben weil er erstmal alles haben will. Im Spiel backt er kleine Brötchen, auch wenn er durch penetrantes Bellen auf sich aufmerksam macht. Einzig müsste der Sitter darauf achten, dass er bewusst runtergefahren wird - aber ich denke, das ist normal für einen agilen Hund unter 1 Jahr.


    Bei beiden würde die Unterbringung mir wenige Kopfschmerzen bereiten, weil sie im Rudel einfach keine Probleme machen, bzw. nur solche, die sehr sehr einfach händelbar sind. Und beide würde ich lieber betreuen als alleine lassen.


    Und unser Beagle-Rüde? Den bekommen nur Leute die a) eine für mich nachweisliche Hundekompetenz haben, die b) einen sehr kleinen, sehr ruhigen Hundebestand haben und die c) meinen Rüden kennen und wissen wie er tickt - und ihr werdet lachen: da fallen mir spontan 5-6 Personen ein und nur einer davon hat (neben)beruflich etwas mit Hunden zu tun, sie ist Hundetrainerin. Die anderen sind allesamt befreundete Hundebesitzer, wo ich die Hunde kenne, wo ich die Menschen kenne und wo ich weiss, dass sie meinen Rüden gut behandeln (würden), mit der nötigen Nachsicht, Konsequenz und Verständnis. In eine Gruppe würde ich ihn niemals geben und seine Anforderungen sind so speziell, dass ich das weder einem Sitter zumuten würde noch meinem Rüden... getrennt füttern, kein Spielie und eine grosse Individualdistanz wären da noch das allergeringste Problem.

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    soll sie eine Schulterhöhe von max ca 36cm erreichen. Sie ist jetzt 12 Wochen und 3 Tage alt, hat schon eine Schulterhöhe von 33cm und aktuelles Gewicht (heute gewogen) von genau 6kg.


    Unser Beaglemädchen hatte in dem Alter 27-28cm bei ca. 4-5kg. Draus geworden sind 35cm :)


    Sofern du zumindest beim Alter sicher sein kannst, dann würde ich mich auch eher auf 40-45cm einstellen ;)

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    Die Erklärung bzw. deine Übersetzung klingt aber plausibel.... ;)


    Schau ma, hier gab es vor Kurzem schon mal so einen Thread bzw. Problem:
    https://www.dogforum.de/sympto…t=Kopf%20zittern#p9553768
    Vielleicht würde euch ja auch das dort erwähnte Vit. B (Komplex) weiterbringen?


    Ja, das habe ich nun auch schon gehört, hab mich extra in einem Dobi-Forum angemeldet, dort wurd das gleiche empfohlen und wir werden uns hier nun mal ranbegeben.


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    Ansonsten vielleicht parallel doch noch mal einen Kastra-Chip setzen lassen, damit die Anfälle erstmal aufhören - die Hormonumstellung nach der "normalen" Schnipp-Schnapp-Kastra kann übrigens mehrere Monate dauern - da sind 7 Wochen gar nichts.
    Vielleicht ist dann nach Abklingen des Chips die eigene Hormonumstellung so weit "durch", dass danach dann die Anfälle ausbleiben... - und ihr könnt so erst mal "überbrücken"...


    Tendentiell finde ich die Idee gut, möchte sie aber als letzte Möglichkeit aufheben, denn auch die Umstellung auf den Hormonchip hat 2 Monate gedauert und in der Zeit war unser Kleiner völlig durch den Wind - als die Wirkung nachgelassen hat, das selbe in Grün. Es wird also eher die Ultima Ratio bleiben.


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    Wünsch' euch viel Glück - mich würd das ziemlich fertig machen, das eigene Hund'chen so sehen zu müssen - und in dem von dir eingestellten Video hat man den Eindruck, dass der Dobi mitbekommt, dass irgendwas "falsch" ist - so wie er mit der Pfote über den Kopf streift...
    - ich denke, es ist jeden Versuch wert, sowas in den Griff zu bekommen.


    Also unser Kleiner kriegt auf jeden Fall mit, dass dann mit ihm immer irgendwas nicht stimmt. Er ist währenddessen orientierungslos und danach braucht er bestimmt eine halbe Stunde, bis er wieder entspannt und "normal" ist... und nein, es ist nicht schön :verzweifelt:

    Der Reihe nach und die unpopuläre Antwort zuerst:


    1. Hier bei uns in Spanien sind maximal die Hunde angeleint, die nicht verträglich sind. Man hat Platz sich aus dem Weg zu gehen und die Hundedichte ist geringer. Die Hunde sind es gewohnt, selbstständig Kontakt aufzunehmen und auch zu unterlassen - dementsprechend routiniert und gelassen sind sie. Ich nehme an, dass jeder Hund, früher oder später mal auf einen Hund trifft, der ihm entsprechend die Leviten liest... das prägt fürs Leben und nimmt dem Besitzer viel Arbeit ab. :lachtot:


    Nein im Ernst: die unverträglichen Hunde sind immer die von Touristen und man kann mit zuschauen, wie sie hier tagtäglich entspannter werden. Die Hunde der Leute die hier leben, geniessen einfach ihr Leben und gehen auch mal hallo sagen... also meistens, manche haben auch keinen Bock... und hin und wieder entwickelt sich auch ein Spiel.


    Ich weiss, dass es in Deutschland anders ist. Und wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass viele der Probleme hausgemacht sind, Frustration durch Leinenzwang, durch ständiges unterbinden von hündischen Kontakten (auf beiden Seiten) entstehen auch immer mehr "reindonnerer" oder Hunde die schon auf Distanz fixieren - letztlich nützt dir das aber nix, weil wenn du erstmal einen schlechtgelaunten Hund triffst, kann das für deinen Zwerg böse ausgehen.
    Such dir Hunderfahrene Bekanntschaften, die auch die Hunde vor Ort kennen... die werden dir dann schon sagen, welcher Hund okay ist und welcher mit Vorsicht zu geniessen. Letztlich muss deine Hündin auch ihre Erfahrungen sammeln und ein ungestümer Hund, der wirklich NIX TUT, lässt sich meist auch von hysterischem "hilfe friss mich nicht"-jaul-bellen abhalten. Ansonsten läufst du nämlich auch Gefahr, dass du nachher einen Hund hast, der schon beim rennenden Hund in 100m Entfernung anfängt Rabatz zu machen.


    2. Ich habe mit meinem Welpchen damals das volle Programm gemacht, also jeden Tag was neues, auch Café und so war dabei.. würde ich heute nicht mehr machen. Die kann mit, wenn sie sich benehmen kann, das wiederum übe ich auf neutralem Terrain - erst zuhause, dann beim Gassigehen. Dann wird der erste Restaurantbesuch für beide Seiten zum tollen Erlebnis.


    3. Mit 6 Monaten konnte meine nicht alleine bleiben, die blöde Nuss hat bis zum 8./9. Monat alles gefressen, was ihr vors Maul kam - war nix da, hat sie sich was gesucht. Als dann endlich alle Zähne da waren, konnte ich sie problemlos bis zu 3h alleine lassen :)
    Das Problem war nicht die Trennungsangst, sondern das dauernde beissen :)

    Ich habe vorgestern mit unserem spanischen TA gesprochen...


    er hat es mir so erklärt:
    Nach einer Kastra passiert es teilweise, dass an der Hypophyse versucht wird, ein quasi Ersatzhormon zu bilden, für das abhanden gekommene Testosteron... das passiert bei einer chemischen Kastra nicht, da hier wohl direkt bei der Hormonbildung angesetzt wird. Ich gestehe, so Gespräche gehören dann schon zu den etwas schwierigeren auf spanisch und ich hoffe, ich habe es korrekt wieder gegeben.