Beiträge von Quebec

    Ihr müßt den EU-Heimtierausweis dabei haben, der Hund muß gechipt sein.
    Es gibt keine Grenzkontrollen, ausgenommen Stichproben, was wir aber noch nie erlebt haben. Der Hund muß nicht vorgestellt werden.

    Dänemark ist ein Paradies für Hunde und ihre Halter.

    Ich wünsche euch einen schönen Urlaub.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Was seid ihr empfindlich xD

    Ich leihe euch mal Woodypfuiiii für einen Spaziergang!

    Woody wird am 11.02. ein Jahr alt, wiegt 63 kg, Schulterhöhe 73 cm z. Zt. :yellow_el:

    Allerdings würde ich euch dringend raten die Schleppleine zu Hause zu lassen

    :lachtot:

    Sonst vielleicht nicht nur nass sondern aua :kruecken:


    :winken: Gruß Gaby, Idefix und die schweren Jungs

    Arthos meldete sich mitten in der Nacht, er mußte raus. Ich also in die Jeans gesprungen, Jacke drüber, Schlüssel gegriffen und raus mit ihm.
    Er wollte aber nicht auf dem Grundstück bleiben, ich also mit ihm in den 50 m entfernten Eichenwald. Arthos hatte Durchfall.
    Also ein Weilchen hin und her laufen, falls nochmal was kommt.
    Arthos im Gebüsch den richtigen Platz suchend, kommt auf einmal angeschossen, stellt sich quer vor mich hin, läßt mich keinen Schritt mehr gehen und knurrt, aber in einem Tonfall, den ich zuvor noch nie gehört hatte.
    Ich bin nicht sehr ängstlich, aber mir war gar nicht mehr wohl. Das Knurren geht in wütendes Bellen über und da sehe ich, wie ein Mann hinter einer dicken Eiche vorkommt und weg rennt. Arthos ein paar Sätze hinterher, immer noch mit diesem extrem wütenden Bellen. Nach ein paar Minuten kam er sichtlich stolz zurück und wurde von mir auch über alle Maßen gelobt. Er war zu diesem Zeitpunkt 14 Monate alt.

    Heute er ist 3 1/2 und Quebec 2 1/2 Jahre alt, nehmen beide Rüden mich in die Mitte wenn uns Männer begegnen, die sie nicht kennen. Niemand hat es den Neufundländern beigebracht. Sie tun es einfach.

    Gruß Gaby, Idefix und die schweren Jungs

    Hallo Amidala,

    Eine Rassebeschreibung abschreiben und nur das hervorheben, was man möchte, kann wohl jeder. Dort steht aber auch:"wenn er mit seiner Familie zusammen sein kann, ist er zufrieden".

    In meiner Nachbarschaft wohnt eine Familie mit zwei kleinen Kindern und ihrem Deutsch-Kurzhaar. Sie sind alle sowas von zufrieden und glücklich mit ihrem "Jagdhund", der, da nie jagdlich geführt, gar keine Ambitionen zeigt.
    Er ist ein reiner Familienhund, Freund der Kinder und lustiger, allerdings sportlicher Begleiter der Hundehalter. Er liebt es am Fahrrad zu laufen und das wird ihm auch jeden Tag geboten. Er kann alleine bleiben ohne das Haus zu zerlegen. Er wartet dann geduldig, allerdings im Kinderzimmer, auf die Rückkehr seiner Familie. Ich habe mich vor einiger Zeit mit dem Ehepaar unterhalten und sie erzählten von den Warnungen angeblicher Rassekenner. Sie hatten sich dann vor Kauf des Hundes mit unserem Revierförster, der den Deutsch-Kurzhaar jagdlich führt, unterhalten und dieser bestätigte ihnen, das der Hund sehr gut als Familienhund gehalten werden kann. Seinem Bewegungsdrang sollte man Rechnung tragen und ihn entsprechend auslasten z. B. am Fahrrad laufen lassen.

    Nur Mut, wenn er Dir so gut gefällt, versuche ihn noch etwas besser kennen zu lernen und stell Dich auf einen bewegungsfreudigen Hund ein, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Und die konsequente Erziehung sollte eigentlich jeder Hund erfahren!

    Gruß Gaby, Idefix und die schweren Jungs

    Melli,

    grundlegende Dinge die heute stimmig sein können, könnten morgen anders aussehen. Da gibt es Arbeitslosigkeit, Trennungen und und und. Der Mensch, der von seinem Charakter her nicht agressiv ist, wird auch seine Probleme nicht an Schwächeren ausleben. Er wird sich Hilfe suchen und sie bekommen.

    Die Anderen, die durch menschliches Versagen und Fehlverhalten vernachlässigen oder sogar misshandeln, sind nicht kontrollierbar, weil nicht vorhersehbar. Wie willst Du das überwachen? Selbst wenn es die Möglichkeit gäbe, bezweifle ich den Erfolg.

    So lange es Menschen auf dieser Erde gibt, wird es Grausamkeiten gegen Menschen (Kinder) und Tiere, eben Schwächere, geben. Keine eventuell abzulegende Prüfung oder ein- bis zweimalige Kontrolle wird das verhindern.

    So ist die Welt in der wir leben. Versuchen wir in unserem Umfeld Schlimmeres zu verhindern, haben wir doch schon viel erreicht.

    Gaby, ein hellwacher Idefix, drei schnarchende schwere Jungs

    @ Melli B

    Es ist in unserem Lande nicht möglich Familien zu überprüfen, ob Kinder "artgerecht gehalten" werden. Du, verlangst, dass Hundehalter überwacht werden?

    Ich frage mich langsam in welcher Welt lebt ihr, dass ihr hier im Forum solche Beiträge schreibt?

    Wir haben Gesetzestexte noch und nöcher, es ist bei hoher Strafandrohung verboten zu stehlen und zu morden. Kinder und Tiere zu mißhandeln. Es geschieht trotzdem.

    Welche Bescheinigung, Berechtigung Kinder zu zeugen, Hunde zu führen sagt aus, das ist ein guter zuverlässiger Mensch, der macht alles richtig?

    Was wollt ihr alles noch in diesem Staat reglementiert haben?

    Noch mehr Überwachung? Mehr Bespitzelung? Mehr Denunzantentum?

    All´das, damit ihr mit eurem angeleinten Hund (natürlich wohlerzogen, ohne irgendeinen Blick auf andere Hunde zu werfen und schon gar nicht provozierend in der Erscheinung, allem aus dem Weg weichend) nicht von anderen bösen, natürlich bissigen, provozierenden, auch neuerdings, was ich immer als menschliche Eigenschaft gesehen habe, mobbenden Hunden
    nicht belästigt werdet?

    Was wäre, wenn ihr euren Hund mal Hund sein laßt? Laßt ihn sich doch mal auseinandersetzen mit anderen! Gebt ihm doch einfach mal die Freiheit, nicht der dressierte Affe zu sein. Sondern ein Hund, der sich auch mal mit Blicken oder auch mit Knurren einem anderen widersetzen oder nähern darf.

    Es gab Zeiten da sprach man von devoten Menschen abwertend, der ist hündisch ergeben. Ich habe das Gefühl, das dieses hündische Ergeben heute die Philosophie der Hundeschulen ist. Mit artgerechtem Umgang unter Hunden hat das nichts mehr gemein.

    Was bin ich froh, dass meine Neufundländer einen Charakter haben, der in sich ruht, sich nicht verbiegen läßt, keine hündische Ergebenheit kennt, trotzdem respektvoll jedem Kleineren gegenüber ist, seine Dominazgehabe anderen Rüden gegenüber ausleben kann und darf und ich, Gott sei es gedankt, anscheinend nur auf Hundehalter mit großen Hunden treffe, die auch nur lachend sagen: " Ihr Machos, kommt weiter."

    Gruß
    Gaby, Idefix (12 1/2 Jahre alter Kampf-Terriermix) und ihre schweren Jungs

    Aufgewachsen bin ich mit einer Deutschen Dogge. Heiko war das Verlobungsgeschenk meines Vaters an meine Mutter. Jahre nach Heikos Tod legten sich meine Eltern Rebell und nach ihm Paul, beides Deutsche Schäferhunde, zu.
    1982 ich war längst verheiratet und hatte zwei Kinder, kam mein erster Neufundländesr ins Haus. Gustav, zu ihm gesellte sich 1985 Illo. 1990 nach Illos frühem Tod, er hatte Knochenkrebs, kamen seine Wurfschwestern Ida und Irma aus dem Tierheim zu uns. 1993 starb Gustav und es kam Quincy.
    2004 Arthos, 2006 Quebec, 2007 Woodstock. Dazwischen nach dem Tod der Hündinnen 1995 Idefix - Terriermix - Tierheimhund.

    Keinen der von mir gegangenen werde ich jemals vergessen.

    Gruß Gaby und ihre 3 schweren Jungs und ein Idefix

    Zitat: "Frage mich auch schon lange, warum Kinder bekommen, so ohne jegliches Regelwerk und Aufklärung vorab erlaubt ist. Auch hier müßte noch viel mehr angesetzt werden, damit nicht immer wieder solche Fälle von vernachlässigten und misshandelten Kindern auftauchen."Zitat Ende

    @ Maximus

    Davon abgesehen, daß ich mir absolut kein Regelwerk vorstellen kann, nach dem beurteilt wird, wer Kinder bekommen darf und wer nicht, frage ich mich wie naiv bist Du?

    Es ist unter Strafandrohung verboten Kinder zu schlagen und zu mißhandeln. Und, es geschieht doch. Und es passiert auch in den sogenannten besseren Kreisen. Welches "Regelwerk" soll das verhindern. "Schlimmeres" verhindern können nur aufmerksame Nachbarn, die auch mal hingucken, ob es einem Kind schlecht geht, es vielleicht Hilfe braucht.

    Zitat: Überall gut erzogene Hunde und Halter - herrlich". Zitat Ende

    Davon abgesehen, daß ich solche Pauschalierungen ablehne, was soll "Oma" mit ihrem alten Dackel bitteschön in Abendkursen und in der praktischen Prüfung lernen?

    Ich kann Dir spontan aus meinem Hundeauslaufgebiet 8 Hundehalter nennen, die seit Jahren regelmäßig zur Hundeschule gehen und in der "freien Wildbahn" klappt nichts. "Ich verstehe das nicht auf dem Platz gehorcht er!", das ist der Standardsatz. Auch hier im Forum schreiben nicht wenige, dass sie trotz Ausbildung am verzweifeln sind. Was soll dann mit diesen geschehen?

    Nicht das Regelwerk oder Gesetze schaffen ein friedliches, gewaltfreies Miteinander, sondern die Rücksichtnahme auf Schwächere und das Hintenanstellen des eigenen Egoismus.

    Gruß

    Gaby und ihre schweren Juings

    Also wenn meine Schnarchnasen (mein Mann und die Hunde) so richtig fest schlafen, kann da ´ne Bombe hoch gehen, die würden höchstens ein Auge aufmachen.

    Mit gucken ist da nichts zu wollen.

    Aber, ehrlich, ich reagiere auch erst, wenn die nasse Knubbelnase (von den Hunden, nicht vom Mann) durchs Gesicht flutscht. Dann aber steil wie eine Rakete im Bett hoch.

    Gruß
    Gaby und die schweren Jungs