Beiträge von Quebec

    Zitat

    An Sternenflut

    selbst hier den Beiträgen bin ich in Punkto Stubenreinheit nicht die einzige der Meinung. Selbst im Mutterleib ist es möglich das ein Welpe an diese Infektion erkrankt. Er ist zwar durch die Muttermilch geschütz, dennoch kann es nach der Geburt auftreten. Nur ein Beispeil von vielen
    Möglichkeiten


    ??????????

    Im Mutterleib durch die Muttermilch geschützt :???: :???: :???: ????

    Staupe ist eine Viruserkrankung. Ansteckung erfolgt über Nasen- und Maulschleimhäute.

    Bei einer geimpften Hündin kann der Welpe sich nicht im Mutterleib anstecken.


    Etwas irritiert Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Die drei Neufundländer haben vor nichts und niemand Angst.

    Idefix hat Riesenangst vor Gewitter und natürlich Silvester.

    Idefix haßt den Staubsauger und das seit fast 13 Jahren. Das Ungetüm wird knurrend angegriffen und er versucht es zu beißen.

    Mehr Ängste hat er nicht, ist halt auch ein Neufundländer in ihm drin :lachtot:


    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Ihr habt in sofern recht, daß es dem Hund völlig egal ist, ob er einen Titel, Pokal, ein Schleifchen oder was immer gewinnt.

    Hundeausstellungen sind aber nicht nur zur Befriedigung der Eitelkeiten von Besitzern und Züchtern da, oder der Industriezweige die mit Produkten für Tiere ihr Geschäft machen, sondern auch um einem breiten Publikum Hunderassen nahe zu bringen.

    Man kann sich noch so sehr im Internet oder in Büchern informieren, den Hund dann, sogar in Streßsituation und Hundeausstellungen sind Streß, zu erleben, hat schon viele vom Kauf einer bestimmten Rasse abgehalten oder aber auch zum Kauf bewogen.

    Wenn ein Züchter nun tatsächlich bei einem 8 oder 10 Wochen alten Welpen schon Ausstellungsqualitäten erkennt, es gibt solche Züchter, ist es legitim zu fragen ob der Hund ausgestellt wird oder nur Familienhund sein soll.
    Ich kenne nicht wenige, die nur einen Hund für sich wollten und heute begeisterte Aussteller sind.
    Außer dem Streß, den es meist nur auf den großen CACIB gibt, die kleinen Spezialzuchtschauen der einzelnen Rassen sind gemütlicher, macht es auch Spaß sich zu treffen und auszutauschen.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hallo Sandra,

    dann war es ein Mißverständnis. Ich war der Meinung Du sprichst von einer Dosis, also einer Ampulle.

    Allerdings ist eine Anwendung tatsächlich nur 6 Wochen wirksam. Das bedeutet bei einer Dreierpackung 3X6 = 18 Wochen = 4 1/2 Monate.

    Auf Saisonschutz kommst Du nur mit einer 6er Packung.

    Liebe Grüße ins schöne Ungarn

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Zitat

    Mit der Meinung stehe ich nicht alleine da bzw. informiere dich mal bitte genauer.
    Ich weiß zwar nicht wann ihr mit der Stubenreinheit beginnt. bin und bleibe der Meinung das es das erste sein sollte. Und jede gute Hundeschule kann meine oben genannte Aussage bestättigen. Ich nehme sehr gerne Kritik an. Wenn der Hund nicht den vollen Impfschut hat und gehe mit ihm Gassirunde gibt es draußen X andere Möglichkeiten womit er sich anstecken könnte oder sich was weg holen könnte. Soll ich ihn dann vor draußen isolieren bzw vermeiden. Wohl kaum.
    Ich hatte selber einen Welpen gehabt der an Staupe starb und der hatte keinen Kontakt mit anderen gehabt.

    Berlinerrudel,

    das Du mit Deiner Meinung nicht alleine da stehst, ist mir bekannt. Leider!

    Wird sie dadurch besser?

    Wenn das die Empfehlungen einer guten Hundeschule ist, möchte ich nicht wissen, was eine schlechte empfiehlt!

    Es ist wohl selbstverständlich, daß man mit der Sauberkeitserziehung beginnt. Allerdings klappt das nur beim "Wunderwelpen" auf Kommandos. Der normale Welpe lernt es durch die Aufmerksamkeit seines Halters.

    Aus ist, wie auch Sub schon schrieb, das erste lebenswichtige Kommando das ein Welpe lernen sollte. Komm, in Verbindung mit seinem Namen, das zweite. Für mich steht, später dann steh an dritter Stelle. Danach wird am Sitz , wiederum später am Platz gearbeitet. Aber darüber vergeht einige Zeit.

    Nach wie vor bleibe ich bei meiner Meinung, keinen Kontakt zu anderen Hunden, von denen ich nicht 100% sicher weiß, sie sind durchgeimpft. Erst wenn der volle Impfschutz da ist, kann ich ich Kontakte zu anderen Hunden zu lassen. Sicher kann der Welpe sich an allem möglichen anstecken. Es muß aber nicht unbedingt eine meist tödlich verlaufende Infektion sein.

    Seriöse, gute Hundeschulen lassen keinen ungeimpften Hund auf ihre Plätze. Dort bin ich relativ sicher, in einer Welpenspielstunde, aufgehoben.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Meine Tierärze raten von einer Borreliose-Impfung ab. Die Nebenwirkungen können heftig sein.

    Ich verwende im Wechsel Exspot und Frontline, allerdings sind meines Wissens nach diese Mittel nur maximal 6 Wochen wirksam.

    Ich habe damit ganz gute Erfahrung gemacht.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hallo Katzentier,

    wenn es Dich interessiert, hier kannst Du dir ein Video über Wasserarbeit ansehen:
    http://www.wasserarbeitsgruppe-westerwald.de dort auf den link "Mediathek".

    Bei mir und meinen Jungs ist es natürlich nicht so Profihaft. Du mußt es Dir so vorstellen, daß ich mit den beiden Großen, Woodstock-Woody war ja noch Baby im Sommer 2007, auf den See rausschwimme, ein Hund rechts einer links. Nach einer gewissen Strecke, drehe ich mich auf den Rücken, breite die Arme aus und spiele "Tote Frau". Jeder nimmt dann ein Handgelenk ins Maul, so sanft, Du siehst keinen Zahnabdruck, und sie ziehen mich an Land. Oder ich greife ihnen ins Halsband und sie ziehen mich zurück.

    Ist mein Mann dabei schwimme ich alleine heraus und er schickt sie, mich zu holen.

    Wir haben als Bootersatz an einer stabilen Luftmatratze ein Seil angebracht, auf dieser paddelt mein Mann auf den See und ich schicke die Hunde "das Boot" samt Mann zu bergen.

    Ist nur ein dürftiger Ersatz, aber den Hunden macht es großen Spaß und uns auch.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Zitat

    Hallo lenny

    hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung
    Von der achten Woche an stehen für den Welpen das Gemeinschaftsleben und die Eroberung der Umwelt im Vordergrund. Seine ausgeprägte Neugier spornt ihn dazu an, seine Umgebung zu entdecken und täglich neue Er-fahrungen zu sammeln. In dieser Phase üben junge Hunde auch besonders intensiv soziale Verhaltensweisen mit ihren Artgenossen. Fehlen dem Hund gerade dann ausreichende Kontakte zu anderen Hunden, wird er später Verständigungsschwierigkeiten mit seinen Artgenossen haben. Das kann sich je nach Tier in einer aggressiven oder einer ängstlichen Haltung ausdrücken.
    Vom zweiten bis vierten Lebensmonat wird der Hund auch auf den Menschen hin sozialisiert. Ist die Mensch-Hund-Beziehung intensiv und positiv, wird der Vierbeiner eine vertrauensvolle und angstfreie Bindung zu menschlichen Partnern aufbauen. Wie schon gesagt, lässt sich soziales Lernen später nicht mehr aufholen. Man sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Vierbeiner gute Kontaktmöglichkeiten zu bieten. Verbringe also möglichst viel Zeit mit ihm. Am besten plant man ein Minimum an Zeit – wenigstens anderthalb Stunden am Tag sollten es sein – fest ein. So stellt man sicher, dass die Mensch-Hund-Beziehung nicht gleich am Anfang unter die Räder vielfältiger Berufs-und Freizeitbeschäftigungen kommt. Und gebe deinem I Hund auch Gelegenheit, andere Menschen und Hunde zu beschnuppern – zum Beispiel beim täglichen Spaziergang. Wenn der Hund bei dir einzieht, sollte man nicht sofort voll in die Erziehung einsteigen – mit Ausnahme der Erziehung zur Stubenreinheit. Mit der man sollte beginnen, sobald der Welpe bei dir ist. Außerdem kann man bereits ein wenig mit der Übung Komm starten. Ansonsten knüpft man aber erst einmal eine Beziehung zu Ihrem Hund: Locke ihn zwischendurch mit einem Spielzeug zu dir und spreche mit einer freundlich, hoher Stimme zu ihm. Stelle auch schon spielerisch die Rangordnung klar. Dazu legt man den Hund beim Spielen zwischendurch auf den Rücken, packen seine Schnauze oder zwickt ihn sanft ins Fell.
    Ab der 10. oder 11. Woche kann – und sollten – man dann mit den Grundkommandos beginnen. Auf jeden Fall sollte dein Hund lernen, auf Zuruf zu kommen, damit man ihn frei laufen lassen können. Auch „Sitz!“, „Aus!“ und „Nein!“ gehören dann ins Repertoire Deines Vierbeiners. Wie besagt, es spricht viel dafür, dein Hund schon in dieser Phase seines Lebens mit Kommandos und Signalen vertraut zu machen. Zwar können Hunde diese grundsätzlich auch später noch lernen. Aber es ist mühsamer und dauert länger.

    Ich bin begeistert.
    Man beginne mit der Stubenreinheit, aber erst wenn der Hund da ist :???:

    Rangordnung festlegen gaaanz wichtig beim Welpen, beim Spielen auf den Rücken legen, packen seiner Schnauze und ins Fell zwicken. :irre:

    So wird ein Welpe garantiert Vertrauen in den Menschen aufbauen.

    Man gehe auch mit ihm spazieren, damit er Kontakt zu Artgenossen hat, weil er ist ja noch nicht durchgeimpft und ich weiß ja genau, daß jeder Hund, der uns begegnet geimpft ist.

    Es gibt Ratschläge über die kann man nur lachen, siehe den ersten.
    Der zweite ist schon sehr bedenklich.
    Aber der Hammer ist der dritte.
    In Berlin sind im Jahr 2005 mehr als 100 Welpen, ich muß die genaue Zahl suchen, an Staupe gestorben. Sie hatten nur die erste Impfung und leider kamen sie in Kontakt mit ungeimpften Hunden aus dem Osten Europas.

    Berlinerrudel, laß es!

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Genau wie ich dem Züchter Löcher in den Bauch frage, genau so erwarte ich auch von ihm, daß er mich über meine Wohnverhältnisse, Familiensituation und Erfahrung im Umgang mit Hunden befragt. Mein Einkommen geht ihn allerdings nichts an.

    Auch erwarte ich, daß er zumindest im ersten Jahr Kontakt zu mir hält und sich über die Entwicklung "unseres" Hundes informiert.

    Bei allen anderen Vorgehensweisen wäre ich doch sehr verwundert. Ich hätte nie einen Neufundländer von einem Züchter gekauft, dem egal ist wo sein Welpe landet. Ich wäre nach den ersten Minuten eines Gespräches gegangen.

    Wer so Interesselos ist, der zieht auch seine Hunde so groß und das muß ich nicht haben.

    Wenn ich mir eine nicht "alltägliche" Hunderasse anschaffen möchte, dann sollte ich dankbar über jede Zusatzinformation sein, die ich erhalten kann. Nicht alles erfährt man aus Büchern über eine Rasse.

    Nur ein Beispiel. Als ich 1982 die Züchterin meines ersten Neufundländers kennenlernte und sie mich, uns zu sich eingeladen hat, stürmten 6 Hunde auf mich zu. Ich wußte gar nicht wie mir geschah, ich hatte doch nur zwei Hände zum Streicheln, das habe ich wohl auch lachend gesagt. Später erzählte sie mir dann einmal ihre Vorgehensweise. Die erste habe ich geschildert, die zweite, sie saugt 2 Tage nicht den Teppich, wenn sich Welpeninteressenten angekündigt haben und wartet auf Reaktionen. Von mir kam keine. Dritte, sie führt die Leute in den Garten, wo die Welpen in einer Wasserschüssel planschen und im Dreck wühlen, zu Besuch natürlich hinlaufen, vorsicht, die sind schmutzig kam von ihr. Ich sagte, ich habe eine Waschmaschine. Ich bekam einen Welpen. Die Leute die nach uns kamen nicht. Die Frau hatte sich hinter ihrem Mann versteckt, der Mann hatte die Fellbüschel auf dem Fußboden moniert und keiner von beiden wollte einen schmutzigen Welpen streicheln!

    Diese Leute wären nie mit einem Neufundländer glücklich geworden.

    Die meisten Züchter ziehen ihre Welpen mit so viel Liebe auf, da hat er auch das Recht den Welpenkäufer auf Herz und Nieren zu prüfen und gegebenenfalls, nein zu sagen.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs