Beiträge von Quebec

    Man sollte zwar seinen Hund nicht mit Gummibärchen füttern, aber schädlich sind sie nicht.

    Gummibärchen bestehen im wesentlichen aus Zucker und Gelatine.

    Er wird sich bald davon erholt haben und vielleicht klaut er beim nächsten Mal Schokolade. Die ist zwar nicht so gesund für den Hund, schmeckt aber besser :D :D

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Ach, liebes Katzentier, sei doch friedlich.

    Ich habe alle diese Threads verfolgt, ich habe auch manchmal, so wie jetzt meinen Senf dazu gegeben. Wenn ich aber auf jedes Geschreibsel, was mich ärgert, wo ich Unsinn lese, Widersprüche, Dinge, die ich nicht gut heißen kann, antworten würde, wären meine Familie und meine Jungs arm dran.

    Ich hätte keine Zeit mehr für sie. Und würde ich etwas ändern? Nein!

    Weißt Du, Freundschaften können nur ge- bzw. zerstört werden,
    wenn man es zu läßt!

    Wie heißt doch die alte Lebensweisheit: "Reden (Schreiben) ist Silber. Schweigen ist Gold".

    Nun sei wieder liebes Schmusekatzentier und sei lieb gegrüßt von den Schmusebären und Idefix und Gaby

    Wenn Ihr so fühlt, wenn Ihr denkt Harenerjunge schreibt hier nur Ungereimtheiten, will euch vera......en.

    Warum, um Gottes willen, schreibt Ihr hier mit?

    Besonders Du, Katzentier, springst darauf an, als ob es gelte die Welt zu retten.

    Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, Ihr könnt einen Menschen dieses Alters, der seine Lebenserfahrungen gemacht hat und damit anscheinend ganz gut fährt, ändern.

    Harenerjunge stellt ein Thema zur Diskussion und was geschieht, er soll umerzogen werden.

    Wer hat das Recht so anmaßend zu sein?


    Sehr nachdenkliche Grüße Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hallo Jockey,

    Du brauchst Dich doch für Deine Fragen nicht entschuldigen. Niemand wurde "allwissend" geboren. Mit unserer Erfahrung helfen wir gerne, wenn wir können.

    Nun zu Deiner Frage. Bachblüten und oder Rescuetropen haben bei meinem Terriermix gar nichts genützt. Er ist nun bald 13 Jahre alt, hat kein gesundes Herz und ich fürchtete auch, er überlebt Silvester nicht. Alles beruhigen, ablenken, in den Keller gehen, alles dicht machen, laute Musik nichts hat geholfen. Seine Panik wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.

    Nun bekommt er seit 2 Jahren eine 1/2 Vetranquil (Beruhigungsmittel gibt Dir der Tierarzt) und er duselt den schlimmsten Krach weg. Sicher ist er am nächsten Tag müder als üblich, aber das nehme ich in Kauf.

    Ich würde an Deiner Stelle auch mit dem Tierarzt darüber sprechen, denn warum soll man den Hund so leiden lassen, wenn man helfen kann.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Tut mir nicht leid, aber was Du hier schreibst ist Quatsch.

    1. Auch wenn nicht 10, sondern 100 HH hier schreiben, das wahre Leben für den Hund findet auf Hundeplätzen oder dergleichen statt, nur ein "ausgelasteter" Hund ist ein zufriedener Hund, muß das nicht der Wahrheit entsprechen.

    2. Wenn jemand Spaß am Sport und ähnlichem mit seinem Hund hat, ist das eine feine Sache, aber nicht zwingend für jeden Hund vorgeschrieben.

    3. Ein Hund, der genügend Spaziergänge, Auslauf und seine Familie hat, die er schließlich bewachen und beschützen "muß", ist ausgelastet.

    4. Der Hund, den ich mir in die Familie hole, hat sich dem Lebensrythmus der Familie anzupassen und nicht die Familie dem Hund. (Oder gehst Du nicht arbeiten, weil Dein Hund jetzt gerade lieber mit Dir spielen möchte?)

    5. Selbstverständlich ist der Hund Familienhund, Familienmitglied, aber doch eines ohne direktes "Mitspracherecht".

    Genauso gern wie meine Hunde spazieren gehen, schwimmen gehen, genauso gerne liegen sie faul rum. Sie haben mitunter auch gar keine Lust irgendwie gefordert oder bespaßt zu werden. Nicht jeder Hund ist super aktiv (woher kommt wohl der Spruch "Fauler Hund"?).

    Ich finde es unmöglich über die Einstellung von Harenerjunge in dieser Art und Weise herzufallen. Ich behaupte mal, daß 75% aller Hunde so leben, als Familienhunde mit der einzigen Aufgabe geliebt zu werden und Liebe und Treue zu geben. Wieviele, alleine in diesem Forum, sind Vollzeit berufstätig. Die Hunde sind 9-10 Stunden allein. Ist das artgerecht?
    Da ziehe ich die Hundehaltung von Harenerjunge aber hundertmal vor.
    Disen Leuten solltest Du den Rat geben sich lieber eine Katze anzuschaffen.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hallo Julia,

    herzlich willkommen im Dogforum.

    Und nun meine Antwort, die nicht wesentlich anders ist, als die meiner Vorschreiber.

    Ich habe 4 Rüden, einen lassen wir aus, das ist Idefix, Terriermix, fast 13 J. alt.
    Aber jetzt kommts: 3 Neufundländerrüden Arthos fast 4 J. alt, Quebec 2 1/2 J. alt und Woodstock 1 Jahr alt.

    Du siehst, es liegen immer ca. 1 1/2 Jahre zwischen den Hunden. Das hat seinen Grund. Obwohl ich, zu dem Zeitpunkt als Arthos ins Haus kam, schon auf über 20 Jahre Erfahrung mit Neufundländern zurück blicken konnte, habe ich immer erst diesen Zeitraum verstreichen lassen. In diesen 1 1/2 Jahren sollte der Hund dann den Grundgehorsam beherrschen und Du solltest Dich weitestgehend auf ihn verlassen können.

    Bei einem 7 Monate alten Hund ist das nicht gegeben. Nimmst Du jetzt einen fast gleich altrigen dazu, ist das Chaos vorprogrammiert. Die Rangordnung unter den Rüden ist dann Dein kleinstes Problem. Das spielt sich ein.

    Und noch eines. In 3 Tagen kannst Du nicht beurteilen, ob die Hunde zueinander passen. Zumal der Neue ein Tierheimhund ist. Du weißt nicht was er erlebt oder durchgemacht hat. Er wird also in den 3 Tagen seine "Macken" nicht zeigen. Die lernt man erst viel später kennen.

    Also nimm unseren wirklich gut gemeinten Rat an, warte bis Deiner ca. 1 1/2 J. alt ist, oder nimm Dir einen älteren Hund, der schon "Erziehung genossen" hat, dazu.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Zitat


    Natürlich brauchen sie eine Hundeschule und keinen Maulkorb, aber bis sie es gelernt hätten würde ein Maulkorb vielleicht andere Hund schützen.


    Genau das ist der Punkt. Hundeschule und außerhalb einen Maulkorb bis der Hund für sich und andere keine Gefahr mehr darstellt. Denn wenn er an den "Richtigen" gerät, sieht es für ihn auch nicht gerade rosig aus.

    Aber mach´was gegen die Unvernunft der Menschen.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Hallo Dobimum,

    auch ich habe eben erst diesen Thread gelesen.

    Ich kann Deine Wut und Deine Verzweiflung verstehen. Man fühlt sich so hilflos, wenn man nur daneben sitzen und abwarten kann.

    Aber bitte nicht aufgeben. Dein Pedro braucht jetzt all´Deine Kraft und Deinen Mut. Er hat doch nur Dich.

    Ich denke an euch beide und will einfach, daß ihr zwei auch diese Erkrankung meistert. An etwas anderes weigere ich mich zu denken.

    Ihr schafft das, Pedro ist ein Kämpfer und Du hilfst ihm.

    Daran glaube ich ganz fest.

    Liebe Grüße Gaby

    Zitat

    Hab ich das denn jetzt richtig verstanden, dass die Hunde bei euch an der Leine beständig "unter Kommando" stehen?


    Nein, daß stehen sie natürlich nicht. Meine Neufundländer stehen auch nicht an der Leine "bei Fuß" im Augen- oder Sichtkontakt mit mir. Sie "gehen" neben mir her. In meinem Tempo, daß ich bestimme und zwar ohne Zug an der Leine. Ich kann auch am Koppel einwirken. Ein kurzer Griff an das Koppelende von dem, der gerade ziehen will, ein unfreundliches "Laß es" und dann ist es auch schon gut.

    Stell Dir vor, drei Hunde in dieser Größenordnung sollen Dir am Knie kleben und dabei auch noch keinen Blick von Dir wenden. Das geht nicht! Spätestens nach 50m liegt mindestens einer auf der Nase. Ich würde befürchten, ich wäre es.

    Denn, ich bin ja nur Zweibeiner!

    Versuchs einfach weiter. Greif ins Koppel, wo gerade mehr gezogen wird, bleib stehen, fang wieder von vorne an. Übe es! Du schaffst das!


    Gruß Gaby, Idefix rechts, drei schwere Jungs links