Beiträge von Quebec

    Zitat

    Ich finde, man sollte es auch von keinem Hund verlangen, ständig bei Fuss zu gehen. Wenn es aber mal für kurze Strecken sein muss, dann ist "Fuss" das was wir alle kennen, also Hund links von mir. Wenn ich mit beiden bei Fuss gehe, verwende ich ein anderes Kommando und führe einen Hund links und einen rechts.

    Das Gehen an der lockeren Leine klappt bei mir einzeln auch viel besser als mit beiden zusammen. Ich hab ja den leisen Verdacht, dass ich mit da dem einzelnen Hund "heimlich" anpasse und mich auch mehr auf ihn konzentriere, und deshalb funktioniert es. Meine beiden sind vom Temperament und auch vom Schritttempo sehr unterschiedlich,daher ist wohl eine Koppel eher nichts für uns, hab es aber noch nicht ausprobiert.

    lg marion

    Von "ständig bei Fuß" gehen ist ja auch nicht die Rede. Aber es gibt halt Strecken, die muß der Hund bei Fuß gehen. An der Straße z. B.
    Und natürlich geht der Hund links, bei mir aber alle drei.


    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Zitat

    Es ist eigendlich ganz normal das wenn du mit beiden gleichzeitig raus gehst sie eher mit dir aus du mit ihnen gehst.

    versuche es doch mal beide gurz zu halten das sie bei fuss laufen und halte ein leckerchen sichtlich in der hand und geh mit ihnen.

    so habe ich meinem das ziehen abgewöhnt,

    Finde ich nicht normal!

    Ich gehe mit 3 Neufundländern am Koppel und ich gehe mit ihnen, nicht sie mit mir.

    Als Woody die Größe erreicht hatte, daß er ans Koppel zu den beiden Großen konnte, hatte ich auch das Problem. Er zog wie wild und wollte vor den anderen laufen.

    Ich habe dann bei ihm ins Koppel gefaßt und er mußte innen sehr eng am Bein laufen. Immer wenn er vorpreschen wollte, kurz genommen, stehen geblieben und noch mal von vorn.

    Es war natürlich für die beiden, Arthos und Quebec, genauso nervend wie für mich, aber nach ein paar Tagen hatte er begriffen.

    Heute laufen die drei Kopf an Kopf mit leicht durchhängender Leine.

    Ob es bei Deinen zwei hilft, weiß ich nicht. Ziehen sie denn beide? Dann müßtest Du versuchen sie auch beide am Koppel kurz zu nehmen. Kurz, lang, kurz, lang dazwischen stehen bleiben. Und wenn Du mit Leckerchen belohnst, diese halt einsetzen.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Achtung OT
    Mit Schreiben vom 15.02.2008 hat der VDH alle Mitgliedsvereine davon in Kenntnis gesetzt, daß der Begriff Dissidenz in Zusammenhang mit nicht VDH-Vereinen, laut Bundeskartellamt diskriminierend ist und nicht mehr angewandt werden darf.

    Susa
    Schützen kann der Themenstarter die anderen Welpen nicht. Er könnte nur, wenn er die Adressen bekäme Kontakt mit den Welpenbesitzern aufnehmen, sie informieren, nach eventuellen Erkrankungen fragen und sie bitten auf Gelenkerkrankungen tierärtzlich untersuchen zu lassen.
    Diese Ergebnisse könnte er dann als Beweismittel vorlegen oder gemeinsam mit anderen Betroffenen klagen.
    Ob ein Gericht diese Zucht dann stoppt, wage ich zu bezweifeln. Der § 11 des Tierschutzgesetzes verbietet zwar die Zucht mit kranken Tieren, aber diese "Züchterin" hat ja angeblich untersuchte, gesunde Tiere eingesetzt. Wenn außerdem die Zuchtstätte den Mindestanforderungen zur Zucht und Haltung von Hunden entsprechen, kann von seitens des Gerichtes kein Zuchtverbot ausgesprochen werden. Es kommt höchstens zu einer Schadensgutmachung durch Schadensausgleich.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Nein, Du mußt weiter nichts mit nehmen. Merke Dir nur die Medikamente, die sie bereits bekommt, natürlich die Dosierung auch.

    Was genau für ein Befund vorliegt, werden die Ärzte Dir nach der Ultraschall-Untersuchung sagen können und das weitere Vorgehen besprechen.

    Ich drücke auch die Daumen, daß eure Hündin noch ein paar schöne Jahre bei euch verbringen darf.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Ich bin der Meinung ein Gang zum Anwalt und eine eventuelle Klage "lohnt" schon, wenn dadurch zumindest die OP-Kosten erstattet werden müssen.

    Eine HD-Operation kostet nun mal nicht gerade ein paar Cent!


    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    stevenstarlight
    Ich schicke Dir die Adresse eines auf diesem Gebiet erfahrenen Anwaltes per Email

    Lebensalter ist kein Verdienst. Jedes Lebewesen altert unaufhaltsam jeden Tag.
    Bloß wie man damit umgeht, daß ist der große Unterschied.
    Ich kenne 20jährige, die sind in ihren Ansichten so verkrustet, daß ich mir sage, so alt wie die sich geben, möchte ich nicht werden.
    Und es gibt das Gegenteil. Wirklich alte Menschen, die flexibel, lernwillig und allem aufgeschlossen sind.
    Wenn offen und respektvoll miteinander umgegangen wird, dann spielt das Lebensalter des Einzelnen keine Rolle.
    Achtung des Individuums, gepaart mit Anerkennung der Leistung, die gerade hier viele junge Menschen mit ihren Hunden erbringen und schätzen der Erfahrung, die wir Älteren einbringen, erhält dieses Forum am Leben, macht es überhaupt erst lesenswert.
    Jeder, egal ob 16 oder 60 Jahre alt, kann, wenn er denn nur will, seinen Nutzen aus den Beiträgen ziehen oder seine Erfahrungen und sein Wissen einbringen.


    Gruß Gaby, heute gefühlte 85, weil beim Futtersack heben das Kreuz verrenkt :kruecken: