Laut Hersteller hat Frontline eine Wirkungsdauer von 6 Wochen. Diese Zeit würde ich auf alle Fälle verstreichen lassen bevor ich ein anderes Mittel - Scalibor - anwende.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Laut Hersteller hat Frontline eine Wirkungsdauer von 6 Wochen. Diese Zeit würde ich auf alle Fälle verstreichen lassen bevor ich ein anderes Mittel - Scalibor - anwende.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Sicher ist es nicht artgerecht einen Hund ständig an der Leine zu führen.
Ich gehe mit meinen Hunden in ein Hundeauslaufgebiet. Dort kann zwar kein Jogger oder Spaziergänger verlangen, daß die Hunde an die Leine müssen, aber ich muß "Belästigungen" durch meine Hunde trotzdem unterbinden.
Selbst da, wo kein Leinenzwang besteht, der Hund also das "Recht" hat frei zu laufen, ist der Hundehalter per Gesetz dazu verpflichtet, seinen Hund abrufbereit zu führen, wie es so schön heißt.
Das heißt für mich, ich weiß zwar, daß meine Hunde sich nicht für fremde Menschen interessieren, also hinlaufen oder drgl., ran rufen, sitzen lassen, Menschen passieren lassen. Sollte ich auf das Anleinen angesprochen werden, frage ich - im Hundeauslaufgebiet - höflich, ob Mensch weiß wo er sich befindet. In Gegenden wo kein ausdrücklicher Leinenzwang besteht, frage ich ebenso höflich nach der Bestimmung, die besagt, daß ich anleinen muß.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Und weil es bei großen imposanten Hunden große Probleme gibt und es sehr unangenehm werden kann, sollte man einem 9 Wochen alten Welpen etwas Freiheit in der Bewegung gönnen.
Wie falsch ich gehandelt habe, sehe ich daran, daß ich heute mit drei ausgewachsenen Neufundländerrüden an einem Dreierkoppel gehe.
Man kann sehr viel Schaden für die Zukunft anrichten, wenn man nicht langsam und mit viel Geduld an der Leinenführigkeit arbeitet.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ja, weil sie so unberechenbar sind und zu dem noch sehr schnell auf ihren kurzen Beinchen, waren meine Welpen immer an der langen Leine. Es war zwar mitunter etwas mühsam mit ihnen durchs Gebüsch zu krauchen, ich habe es aber die ersten 2-3 Wochen durch gehalten.
Erst dann wurde langsam versucht eine kurze Strecke zu laufen. Es ist halt mit den Babies mehr ein Zickzack- und Stehspaziergang. Aber es wird von Tag zu Tag besser.
Du machst das schon ganz richtig.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Bitte gern geschehen.
Neufundländer und ich, wir scheinen nicht nur zu passen, wir sind wie zwei alte Latschen - untrennbar.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
In den meisten Fällen ist das wohl so. Mein Mann geht um 6.00 Uhr aus dem Haus und kommt meist um 19.30 Uhr heim. Viel Zeit sich mit den Hunden zu beschäftigen bleibt da nicht. Gut ausgiebig begrüßen, schmusen ist drin, mehr nicht.
Meist bleibt nur der Samstag und Sonntag für Gemeinsamkeiten übrig.
Folglich bin ich Hauptbezugsperson.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
ZitatWenn Du darauf hinaus willst, wo der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt:
Tiere sind schlauer *g*Nee, aber im ernst. Den einzigen Vorteil den der Mensch wirklich hat, ist dass er sein erlangtes Wissen weitergeben kann.
Nur so ist Evolution auf diesem Niveau möglich. Ich denke, wenn ein Hund irgendwann auf die Idee kommen würde, sein
Wissen weiter zu geben, oder von mir aus auch eine Kuh, würde am Ende wohl kaum etwas rauskommen, was sich in seiner
Entwicklung sehr vom Menschen unterscheidet: kaum Instinkte, dafür aber das Wissen und die Erfahrungen Anderer.
Bewusstsein... ist Tieren bewusst dass sie sind? :^^:
Wer sagt denn, daß Tiere ihr erlangtes Wissen nicht weitergeben können?
In grauer Vorzeit fürchtete kein Tier den Menschen. Es war eher umgekehrt. Dann wurden die Schußwaffen erfunden und der Mensch gewann die Macht über das Tier. Tier lernte sich vor dem Menschen zu verbergen oder zu fliehen. Dieses erlernte Wissen wird bis heute von den Tieren an ihren Nachwuchs weiter gegeben.
Das war ein Beispiel. Weitere ergeben sich wenn man sich mit dem Leben der Tiere beschäftigt.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Dann will ich mal:
Quelle Brockhaus Zitat: "Bewußtsein", die Beziehung des Ich auf einen äußeren oder inneren Gegenstand; das unmittelbare Wissen des Subjekts um geistige und seelische Zustände die es erfährt, auch das Aufmerken auf einzelne Erlebnisse." Zitat Ende
Davon ausgehend, daß wir nicht von einem "Bewußtlosen Hund" sprechen, würde ich so interpretieren. Ein Hund, der als Welpe in eine Familie kommt, dort als Haus- und Hofhund lebt, keine Hundesportart "betreibt", gelegentlich spazieren geführt wird, oder sich auf Wald und Feld austobt, weiß nicht, daß es auch ein anderes Hundeleben geben kann (bitte fangt nicht wieder mit den Spezialisten unter den Hunden an). In seinem Bewußtsein gibt es keine andere Erfahrung als diese.
Ein Hund, der aber vom Welpenalter an, Welpenschule, Hundeschule dann spezialisiert bzw. ausgebildet wird, sei es im Sport, Rettungshundewesen oder Fährtensuche, hat "geistige und seelische Zustände erfahren". Wenn ihm diese Tätigkeit, aus welchen Gründen auch immer, genommen wird, fehlt im plötzlich etwas grundlegendes in seinem Bewußtsein. Dieser Hund wird sich Ersatzbeschäftigung suchen - welche auch immer.
Der dritte angenommene Fall, der im Tierheim gelandete Hund. Je nach dem was er erdulden und erleben mußte, wird sein Bewußtsein geschärft - aufmerksam auf einzelne Erlebnisse richten (schlagen, treten oder aber auch liebevolle Zuwendung).
Wie ich nun Bewußtsein speziell bei meinen Hunden sehe?
Sie sind sich bewußt, das morgens pünktlich um 7.30 Uhr losgegangen wird (sie stehen schon mal am Gartentor).
Sie sind sich bewußt, daß erst Halsband umgemacht und angeleint wird, sonst nichts raus.
Sie sind sich bewußt, daß ich ziehen an der Leine nicht dulde.
Sie sind sich bewußt, daß wenn es in Strömen regnet, nichts mit Schwimmen ist (anderer Weg, wird bewußt von ihnen eingeschlagen).
So könnte ich nun endlos lange aufzählen.
Hunde haben ein Bewußtsein für die Summe ihrer "Erfahrungen", wie sie gehalten, gefördert und gefordert wurden. Ein "Bewußtsein", ich bin Husky, ich muß Schlitten ziehen, hat er mit Sicherheit nicht.
Der eine Hund ist vom Wesen temperamentvoller, anspruchsvoller im Bewegungsdrang, auch anspruchsvoller in der Erziehungsarbeit, Auslastung.
Aber wie bei fast allen Dingen kann man hier nicht über einen Kamm scheren sondern muß eine individuelle Sichtweise haben.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Zitatich möchte nochmal die Frage stellen, was ihr unter Gassigehen versteht?! Zählt ihr alles ab "aus der Haustüre gehen" oder erst ab dann, wenn Hundi frei laufen darf? Beispiel: Ich war heute morgen 1,5 Stunden mit den Wuffs unterwegs. Davon waren sie 1 Stunde frei. Eine halbe Stunde habe ich im Bus verbracht um zum Gassiort hin - und weg zu kommen. Wenn man mich nun fragt wie lange ich Gassi war sage ich eine stunde.
Wie siehts bei euch aus? Zählt ihr Fahrtzeiten dazu?
Bei mir kommt keine Fahrtzeit dazu, da ich ca. 5 Min. Fußweg zum Hundeauslaufgebiet bzw. Wald habe. Je nach Witterung bin ich morgens 1 - 2 Std. im Wald. Mittags kurze Gassirunde ca. 30 - 40 Min., am späten Nachmittag nochmals 1 - 2 Std.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs