Beiträge von Pandora

    :winken: friesengeister5,


    ...oder ich hab nicht richtig gelesen. :wink: Jut, dann ist also eher das Bodenproblem für das nicht betreten verantwortlich. Allerdings hab ich da wie gesagt auch keinen besseren Rat als die Geschichte mit Leckerli zu probieren.


    Mit dem Problem des Alleinseins... das macht jetzt Sinn, wenn ihr ihn wirklich immer fast überall hinmitgenommen habt, dann hat er es praktisch auch nie gelernt. Aber es ist doch klasse wenn dein Frauchen ( :wink: ) zu Hause ist, dann kann sie es doch mit dem Hund üben, probiert es einfach mal so wie ich es vorgeschlagen hab.


    Ich drück euch die Daumen das es funktioniert und hoffe das sich für das Bodenproblem auch noch ein guter und wirksamer Rat findet hier.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Leilamaus,


    (btw hübsches neues Foto von deiner Süßen :wink: )


    also ich hab gestern auch erst spät eingeschaltet, weil mir da erst wieder der Programmhinweis vom Forum eingefallen ist und habs dann doch nicht verpasst.


    Ehrlich gesagt, mich hat der Bericht jetzt auch nicht aus den Socken gehauen und geschockt. Ich fand einfach die tatsächliche Problematik nur andeutungsweise angerissen und wie du schon gesagt hast, für einen Hundeneuling denke ich schreckt es nicht ab, weil oftmals die Leute gern die Hunde gleich mitnehmen (Wo hingegen man bei guten Züchtern eher 2 oder 3 mal hinfährt bevor man das Hundchen mitnehmen darf) zum anderen auch der Geldfaktor eine große Rolle oft spielt. Wobei ich hier sagen muss, der Preis lässt nicht wirklich immer darauf schließen wie gut der Züchter bzw. wie schlecht er ist. Es gibt auch teure Welpen bei Massenzüchtern.


    Zum anderen wurde in der Einspielung immer von Hobbyzucht gesprochen, dabei sind es ja nicht nur einige "Hobby"- züchter die diese Massenproduktion veranstalten, sondern auch Leute die sich fachmännische Züchter nennen. (leider!)


    Gerade die Modehundproduktion, dass dabei Erbkrankheiten etc. auftreten ist nicht unbekannt. Die Hündinnen werden nicht selten zu regelrechten Wurfmaschinen missbraucht und selbst ohne Inzucht, können Welpen dabei schon geschädigt sein.


    In dem Bericht wurde praktisch ein "Hobby-Züchter" hingehangen (wortwörtlich) obwohl ich ehrlich schon viel schlimmeres als das gesehen hab ohne die Taten dieser da gezeigten Züchterin in Schutz zu nehmen.


    Ich hab Erfahrungen auf beiden Seiten. Unsere verstorbene Huskyhündin kam aus einer prämierten, astreinen Zuchtlinie, nachweisbar. Die Züchterin war ein absoluter Liebhaber dieser Rasse und wir sind gern 3 mal hingefahren bevor wir unser Mädchen mitnehmen durften. Kern gesund, HD und ED frei (Sie hat uns sogar die Ärztlichen Befunde der Elterntiere gezeigt) usw.


    1 Jahr später haben wir uns einen 2. Hund allerdings eine andere Rasse zugelegt. Wir haben von einem Bekannten einen Tip bekommen, von jemanden der Rottiwelpen zu der Zeit hatte. Wir haben mit dem "Züchter" telefoniert und sind hingefahren. Was ich da gesehen hab, da schießen mir heute noch die Tränen in die Augen. Hinter einem Blumenladen im Hinterhof, völlig zugemüllt und verdreckt, sowie ...sorry mir fehlen heute noch die Worte dafür... der Typ hat wirklich jegliche "Kampfhundart" (Nicht falsch vestehen damit meine ich Hunde die oftmals für Kampfhunde gehalten werden) gezüchtet. Ob Pittbull, Stafford, Rottweiler, Bullmastif...wirklich alles... in kleine Boxen mit rostigen Nägeln nach Innen völlig verdreckt... waren die Welpen von den Muttertieren getrennt. Die erwachsenen Hunde waren völig verstört... und ich dachte wirklich ich laufe gleich Amok.


    Trotz dem tatsächlichen Fakt, das man von genau solchen Leuten keine Welpen kaufen soll, haben wir es dennoch getan. Ein Mitleidskauf, bei dem wir uns dachten, wenigstens einer von denen soll ein gutes Zuhause haben. 1 Woche später war unsere Kleine so krank, dass sie fast gestorben wäre und wie sich nachher rausstellte, sind auch alle anderen Welpen dieses Wurfes mitsamt Hündin verstorben, sie waren alle krank. Nachdem wir unser Hundchen mitgenommen hatte und zu Hause ankamen, haben wir erst einmal den Tierschutzveein angerufen und die gebeten, da was gegen zu machen. Daher weiß ich auch was aus den anderen Welpen geworden ist. 6 Monate später (obwohl man ihm alle Tiere abgenommen hatte aufgrund unserer Anzeige) hat er wieder eine Anzeige geschaltet... er wurde wieder angezeigt... und wieder hat er es getan... das ist ein ewiger Kreislauf...


    Unser Rottimädchen hat sich gott sei dank von der schweren Krankheit erholt, ist heute 9 Jahre und leidet ein wenig unter Arthrose... aber sie war seidher nicht einmal mehr krank und sie ist die einzige die aus diesem Wurf überlebt hat.


    In dem anschließenden Interview sagt der Typ (Mir ist der Name entfallen) das beispielsweise das Vorbeischicken des Finanzamtes da auch helfen könnte. Allerdings bezweifel ich das wirklich, denn oftmals wird ja nicht einmal ein Vertrag gemacht, der sowas belegt. Da wird das Geld hingelegt, der Welpe mitgenommen und nachher kann der "Züchter" behaupten der Welpe ist nicht von ihm, da der Käufer es nicht einmal beweisen kann.


    Der Bericht hat praktisch nur eins klar bewiesen, selbst ein toll lesbarer Stammbaum kann gefälscht sein und schützt erst recht nicht vor einem kranken Welpen.


    Auf der anderen Seite muss ich sagen, das Verterinäramt schaut auch oftmals über solch eine Problematik hinweg. Die Prüfungen werden nur sporadisch gemacht und oftmals werden Kleinigkeiten moniert und dann geprüft und das wars, aus den Augen aus dem Sinn.


    Ich bin alles in allem von der gezeigten Geschichte eher enttäuscht. Wenn über ausgetickte Kampfhunde berichtet wird, dann fällt das ganz anders aus, wesentlich schockierender, wesentlich schlimmer... dashier war in meinen Augen viel zu harmlos und ich denke auch ein falsches Beispiel im Einspieler.


    Liebe Grüsse
    Pandora und die Weiberbande

    :winken: friesengeister5,


    also zu allererst einmal muss ich was gestehen, euer Problem mit den Hunden und glatten Böden höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal und hab auch selber noch nie erlebt, dass einer meiner Hunde Probleme damit hatte. Daher kann ich da wohl leider nicht helfen, es sei denn mit dem Rat das Betreten der Böden schmackhafter zu gestalten. Vor dem Hund den Boden betreten, eine Leckerlispur legen, zu sich rufen, loben. Leider fällt mir sonst nicht mehr dazu ein.


    Ich hab selber Laminat und Steinböden die glatt sind, aber bisher hat sich bei mir so ein Problem noch nie eingestellt. Selbst unsere 6 Monate alte Bernerbärin fegt hier durchs Haus im Schlittersprint wie eine kleine Elfe um die Ecken und ihr macht das gar nichts aus, wie auch unseren anderen Pelznasen.


    Das der Jack Russel weder einen Bus noch ein Lokal betritt und sich dem auch verweigert, nun hier könnte ich mir vorstellen, dass ihn das aus der Vergangenheit geprägt hat. Zu viel fremde Menschen auf einen Haufen, so ein kleiner Hund... das überfordert ihn wahrscheinlich total, dann nehmt ihr das Hundchen wahrscheinlich stets in solchen Situationen auf den Arm, was soviel ich weiß gerade Jack Russel überhaupt nicht leiden können. Ich kann mir nur denken, dass der Hund dann auf den Arm genommen wird, ins Lokal getragen und in Mitten diesem "Chaos" abgesetzt wird. (Korrigier mich wenn ich falsch liege) Praktisch setzt ihr den Hund dieser Situation dann mit "Gewalt" aus, obwohl er vorher deutlich gezeigt hat, dass ihm das nicht geheuer ist. Genau sowas prägt sich beim der Pelznase ein und jedes Mal wenn die Situation wieder auftaucht, sträubt er sich nur um so mehr.


    Ich persönlich halte nichts davon Hunde mit in eine Lokal zu nehmen, aber das soll jeder für sich so handhaben wie er es möchte. Man muss sich nur mal ansatzweise versuchen in die Situation des Hundes zu versetzen. Es ist laut, es ist oft überfüllt mit fremden Leuten, laute Musik, stickig, ständig jemandem aus dem Weg gehen müssen, weil er dir sonst auf die Pfoten steigt oder dich umrennt, weil er dich nicht gesehen hat... dann noch das Problem was ihr mit fremden glatten Böden habt.. und dann stell dir mal vor, dich nimmt einer auf den Arm und schmeißt dich praktisch in eine Situation die du gar nicht leiden magst... würde dir sicher auch nicht gefallen, denk ich mir. :wink:


    Wenn glaube ich ist es vielleicht nur möglich, die Geschichte in kleinen Schritten mit viel Lob und Leckerli zu üben. Erstmal das einfache Rein und Rausgehen im Lokal und das dann Schritt für Schritt steigern um den Hund die Panik zu nehmen. Das gleiche mit der Busgeschichte.


    Das Alleinbleiben ohne großes Gezeter, denke ich braucht der Hund in der Zeit wo er allein bleibt, eine längerfristige Beschäftigung. fangt mal damit an, wenn ihr zuhause seid, Leckerli ins Körbchen oder auf die Decke zu legen, sobald er sich dahin gelegt hat und sich mit dem Leckerli beschäftigt(etwa ein kleiner Hundekeks ect.) einfach aus der Tür, Tür zu und warten. 5 Minuten, 10 Minuten... ist er still geblieben, reinkommen, begrüßen und loben und wieder Alltägliches tun. Dann nach und nach den Zeitrahmen verlängern. Vielleicht langweilt sich euer Jacky einfach. Das Alleinbleiben Tagsüber würde ich mit den Nachbarn besprechen, erzählt ihnen das ihr was dran ändern wollt und mit ihm übt. Bevor ihr das Haus verlasst, leg ihm auf seine Decke oder in sein Körbchen sichtbar ein Schweineohr zum Beispiel (Damit kann er sich längerfristig beschäftigen) sobald er seinen Platz eingenommen hat und mit dem Ohr beschäftigt ist, geht und macht die Tür zu. Bitte deine Nachbar darum, mal gezielt darauf zu achten wie dein Hund sich während deiner Abwesenheit dann benimmt. Bellt er immernoch ständig, oder nur noch ab und zu (weil er vielleicht irgendwelche Geräusche hört, Türklingel ect.) Wenn du heimkommst, kurzer Check bei den Nachbar ob es besser war und dann kurz und normal begrüssen zu hause und den Alltag wieder einfließen lassen, als wenn nichts wäre. Und halt dann wieder zwischendurch die kleinen Übungen von wenigen Minuten mit kleinere Beschäftigungsleckerlis.


    Es ist kein Patentrezept, aber so hab ich es bei meinen gemacht von Welpenalter an und das funktioniert ganz prima.


    Zum Thema Sprühhalsband... da kann ich ehrlich nur caramamba zustimmen, schafft diesen Schei... aus dem Haus. (sorry wenn ich das so deutlich sage) Aber wenn ich allein die Tiernanny mit diesem Ding da rumfuchteln sehe, würde ich dieser Lady gern mal selber so ein Ding verpassen und wenn mir was nicht gefällt an ihr (was so ziemlich viel ist) krieg sie ne Ladung ab... weil das ja so schön schadenfroh macht, wenn Hundchen sich erschreckt. Da könnt ich wirklich austicken, sorry.


    Mal ne andere Frage zum Alleinbleiben, habt ihr das mit eurem Jacky denn von klein auf geübt und wenn ja wie?


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :lol: *lachtränen erstmal wegwisch* Danke Ella die perfekte Antwort als Erklärung für den perfekten Hundi! :lol:


    Ich sag nur soviel:


    Rottirentnerin, Name Cheyenne, 9 Jahre alt, im Kopf noch Junghund, superlieb, supersüß und gut erzogen:


    Fußbälle unseres Nachbarjungen: nicht mehr zählbar
    frisch gepflanzte Pflaumenbäume: ca 8 (Bäume sind doch nur für die "% Minuten" zwischendurch zu gebrauchen)
    frisch angelegte Gemüsebeete: 10 (Neu umgegraben weil Löscher besser aussehen!)
    Daunenkissen zerfetzen: 9 (eins Pro Lebensjahr und natürtlich im Schlafzimmer herrlich verteilt, weil es sich in Daunen ganz besonders gut wälzen lässt)
    Rosenbüsche: nicht mehr zählbar (Ausgebuddelt und trockengelegt sind sie doch viel schöner!)
    Frauchens Kräutergarten: öfter Attacke von Vandalisten (Auch wenn wir mitten im Chaos sitzen, schauen wir so drein als wären wir dazu niemals fähig)
    Herrchens Socken: Gelöschert und durchgelutscht ein echter Hingucker und sooooo atmungsaktiv (Außerdem macht Frauchen mit uns auch immer Suchspielchen, also Frauchen such die Socken *ggg*)
    Toilettenrollen: unzählbar, die rollen so schön über den Boden, dass macht Frauchen auch immer so toll mit meinen Bällchen
    Frauchens Lieblingspullover: ist auch mein Lieblingspullover und wenn er nach mir riecht und im Körbchen ordentlich durchgeschmust ist, trägt ihn Frauchen garantiert 100mal lieber
    Football: ca. 8 (Innerhalb des Footballtrainings und auch zu Hause) ich steh auf alles was rund und alles was eiförmig aussieht, besonders wenn meine Eckzähne Löcher reinbohren können und dieses lustige Zischgeräusch ertönt


    Um nur mal einen kleinen Teil aus 9 Jahren Rottihundeleben bei uns aufzuzählen. Einiges davon ist lustig, aber auf dem Falschen Fuss erwischt, gehen bei Frauchen dann schon auch mal die Sicherung mit ihr durch und sie wird dann ganz schön böse... aber ich finds lustig...und meistens lacht Frauchen ja auch, weil sie mich einfach zum Knutschen lieb hat.



    Nita, Bernersennenbärin, 6 Monate alt, neu zugezogen, frech, leicht terroristisch veranlagt, herzensgut auf dem Weg ein gut erzogener zu werden, wenn sie denn mal Bock hat:


    Daunenkissen: 2 (Die Große hats vorgemacht und die Flockchen sind so allerliebst wenn sie durch die Luft schwerben)
    Frauchens Socken: sie riechen irgendwie anders als die von Herrchen, aber wenn Cheyenne das kann, kann ich das noch besser, vorallem gibts davon im Wäschkorb unmengen davon, ich muss nicht die Schublade im Schlafzimmer öffnen wie die Große das macht)
    Blumen und Gestüpp im Wohnzimmer: unzählige Male seid ich hier bin, schließlich findet Frauchen Grünpflanzen in der Bude echt cool, ich verteilt das Zeug dann auch überall und kann gar nicht vestehen warum Frauchen immer schimpft)
    Igel: also jetzt mal ehrlich, ich hab bisher 2 davon im Garten gefunden und dachte, draußen wirds langsam kalt, bring sie ins Haus, war etwas stachelig aber nu ja, ich hab ein Herz für andere Tiere)
    Papiermülleimer: Das ist eine Schatzkiste, soviel lustige Sachen zum zerfetzen und im Haus zu verteilen, Junge da dreh ich total am Rad
    Kräutergarten von Frauchen: ja auch ich habe nach etlichen Malen zusehen, kapiert wie die Große immer über den Zaun springt, ich kann das jetzt auch und denke mir die Große braucht tatkräftige Unterstützung bei der Gartenarbeit
    Sofakissen: 4, durchgelutscht, durchgekaut und Inhalt gewissenhaft verteilt. (Ehrlich die Farbe war nicht schön, die hab ich schon angebellt als ich den ersten Tag hier war)
    Cheyennes Lieblingsstofftier: zerfetzt, ausgeweidet, Inhalt in Cheyennes Körbchen verteilt (Kommt davon wenn man mich nicht an ihr Fresschen lässt)
    Frauchens Strickjacke: ich liebe es damit einzuschlafen. Ich warte solange bis Frauchen und Herrchen endlich eingepennt sind, hole sie mir aus dem Regal und leg sie in mein Körbchen ... so flauschig und die riecht so nach meinem Frauchen.
    Herrchens Hausschuhe: 2 Paar (bisher) die kann man toll zerlegen, rumwerfen , unter das Regal schieben und wieder vorholen... toll die Teile aber das Zerlegen ist am schönesten.
    Holzscheite am Kamin: ich liebe Holz, okay Frauchen fand das nicht so prickelnd mit den Holzmöbeln (Ein Versuch wars wert) aber die Holzscheite, ich helf ja nur Anfeuerungsholz zu machen, sie muses ja dann nur noch zusammenkehren und ein bisschen trockenen lassen.


    Wie du siehst auch bei mir gibts keine Überhundis, aber für mich die perfekten Pelznasen. Es gibt Tage da könnte ich mich nur schlapplachen und dann gibts wieder Momente, da möchte ich sie mit den Ohren an die Wand tackern. :wink:


    Liebe Grüße
    Pandora & Weiberbande

    :winken: Babs,


    freut mich zu hören, dass du jetzt doch lieber nen 2. TA zu Rate ziehst. Ich drück dir und deiner Pelznase die Daumen, dass alles wieder soweit okay kommt und es ihm trotz seines Problems bald wieder besser geht.


    Und ja meine Weiberbande springt gerade wie von Hummeln verfolgt durch das Haus (Sie haben beide scheinbar gemeinsam stets ihre berüchtigten "5 Minuten" *lach) Seit Nita die kleine Bernerbärin bei uns eingezogen ist, blüht meine rüstige Rottirentnerin mit ihren 9 Jahren wieder richtig auf.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Ruhig Blut Esmeralda :wink:


    du bist sicher nicht die einzige der das schon passiert ist, wie du siehst.


    Ich hatte bisher nur einmal so ein böses "Vergnügen". Als unser Huskymädchen gerade ein Jahr alt war, sind wir einem Mann mit Rassedackel begegnet und unsere Dakota war schon immer ein sehr freundliches Mädel, hat wild Ruteschwingend (sie war angeleint er nicht) den kleinen "Kumpel" neugierig beschnüffelt und da er auch mit dem Schwänzchen gewedelt hat, dachte ich okay, is ja nett... kaum 5 Sekunden später hat er dann jedoch Schwanzwedelnd meiner Hübschen so in die Nase gebissen, das es böse anfing zu bluten. Sie hat sich gewehrt, weil er nicht aufhören wollte und hat dem Wadenbeißer wahrhaftig in den A...llerwertesten gebissen.


    Daraufhin wurde ich blöde von der Seite angemacht, dás man mich auf Schadenersatz verklagen werde, da es sich bei dem Dackel um einen prämierten Rassehund handele, der 2 Tage später zu einer Ausstellung sollte. (Der Dackel hatte nichts, keine Wunde, nichts was blutete, keine Verletzung) und meine Süße stand da mit aufgerissener Nase und das Blut tropfte nur so runter... Ich wär dem Typen am liebsten mit den Füssen zuerst ins Gesicht gesprungen.


    Später hat sich rausgestellt, das unsere nicht die einzige war die von diesem Vieh gebissen wurde. Er soll wohl auch grundlos auf Hunde hinterrücks losgegangen sein, die ihn überhaupt nicht beachtet haben.


    Ich kann deinen Ärger verstehen. Wenn die Frau doch weiß, dass ihr Hund so reagiert, soll sie ihn gefälligst einleinen, wenn sie ihn schon nicht erziehungstechnisch unter Kontrolle kriegen kann.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Carsten (Herrle von Emma :wink: )


    ich kann Esmeralda da nur zustimmen und hab da auch selbst Erfahrung mit. Ich hab 2 Weiber hier rum flitzen und hin und wieder den Rüden meines Vaters. Der Kerl bekommt bei soviel Action hier auch die Krise, klemmt den Schwanz ein und sucht hinter mir ständig Schutz. Wenn sich meine Weiberbande dann wieder beruhigt hat, gehts ihm auch besser.


    Er kennt auch das Gefühl von Rudel. Die Ex von meinen Vater hatte insgesamt 10 Hunde plus die beiden Hunde meines Vaters und in dem Rudel hat der Rüde sich auch nicht wohlgefühlt, sich ständig mit eingeklemmten Schwanz verkrochen usw. Seid die EX ausgezogen ist und der Rüde wieder mit seinem Lieblingsmädel allein ist, blüht er wieder richtig auf.


    Da deine Emma ja ansonst mit der riesen Bande mitläuft und sich immer nur einen Pelzgefährten zum Spielen aussucht, denke ich wirklich es ist normal. Mehr als 2 kann schon mal überfordern. Ich stell mir das so vor: Du stehst in der Mitte von 2 Leuten, die beide auf dich lauthals einreden, weil sie sich mit dir unterhalten wollen... :wink: Ein bisschen viel auf einmal. *grins*


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Daniela,


    in die Richtung der Geschichte von "Kater" (So heißt übrigens auch die Zuckersamtpfote meiner Mutter :wink: ) von caramamba hab ich auch schon gedacht als ich dashier gestern zum ersten Mal gelesen hab.


    Das dein Pelzrentner mit seinen stolzen 11 Jahren so arg deine Nähe sucht und ständigen Körperkontakt kann vielleicht auch an einer Linsentrübung der Augen, die manche Hunde im Alter bekommen, zusammenhängen.


    Mich hat das stark an den Hund meiner Eltern erinnert, der auch plötzlich sehr anhänglich wurde und ständig am Bein meiner Mom geklebt hat. Wir wussten dass er eine altersbedingte Linsentrübung hatte, aber der TA meinte damals als wir das checken ließen, dass er wohl immer schlechter sieht und daher ständig fiepte, wenn meine Mutter nicht da war und den Kontakt und die Nähe extremer suchte als vorher (Vorwiegend bei meiner Mutter, weil sie seine Bezugsperson war) . Uns ist das beim spazierengehen auch nicht aufgefallen, es kam halt hauptsächlich zu hause vor. Später ist das dann auch häufig beim Spaziergehen aufgefallen, dass er ständig am Bein "klebte" oder sich an der Schulter seines Spielkameraden aufgehalten hat. (ab da wurden wir seine Blindenführer und sein Hundekumpel sein persönlicher Blindenhundi) Sobald er irgendwo ohne Körperkontakt stand hat er angefangen zu fiepen und wurde sofort wieder ruhig, wenn sein Hundefreund oder wir ihm den Körperkontakt dann gegeben haben.


    Einfach mal durchchecken lassen, wenn nichts dran ist, mag es vielleicht auch einfach dran liegen, dass er alt ist und einfach mehr Aufmerksamkeit möchte und zum nörgelnden Opi mutiert. :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Babs,


    "anzapfen" um die Wasseransammlungen in der Bauchhöhle deiner Pelznase zu entwässern, mh du darfst dir das nicht so vorstellen, man steckt eine Spritze rein, zieht das Wasser raus und fertig.


    Ehrlich gesagt zweifel ich allerdings wirklich langsam an der Kompetenz deines TA´s. Wenn er der Meinung ist dass Schachtelhalmkraut okay sei für deinen Hund. Sicher wird die Wassereinlagerung über die Nieren ausgespült, allerdings wie ich bereits gesagt habe, kann es unter umständen zu noch mehr einlagerungen führen und man sollte das Kraut nicht bei Ödemen sprich bereits bestehende Wassereinlagerungen anwenden.


    Diese Kraut ist gut gegen Nierengries, Harnwegsentzündungen usw. mit Entwässern hat das allerdings nicht viel zu tun.


    Ich rate dir dringend, einen anderen TA aufzusuchen und eine 2. Meinung einzuholen, denn ich wünsch dir wirklich dass du noch eine Menge wertvoller Zeit mit deiner Pelznase verbringen kannst.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Hallo Babs,


    ähm ich will ja jetzt nicht blöde klingen, aber selberrumdoktern is nicht. Nur weil einer sagt dass Schachtelhalmkraut entwässernd wirkt. Alles was das Zeug anregt ist die Harntätigkeit, dass bringt allerding wenig für die Entwässerung in der Bauchhöhle. Außerdem kann u. a. ein Nebenwirkung dieses Schachtelhalmkraut sein, dass sich Wasser ansammelt (in deinem Fall nur noch mehr ansammelt).


    Besprich es bitte mit einem TA wie man effizienter und vorallem schohnender deinen Hund entwässern kann.


    Liebe Grüsse
    Pandora & Weiberbande