@SilkesEika Wie lange habt ihr ihn schon?
Auf den Tag genau 1 Jahr und drei Monate
@SilkesEika Wie lange habt ihr ihn schon?
Auf den Tag genau 1 Jahr und drei Monate
Hallo zusammen!
Ich habe Eure Beiträge mit großen Interesse gelesen, denn ich habe zu Hause auch so ein Stalker
Wir haben unseren Hund mit 1,5 Jahren aus dem TH geholt, waren nach 3 Monaten bereits Kunde einer Hundeschule, weil wir das volle Auslastungprogramm mitnehmen wollten:
Social Walks, Mantrailing, Fährtenkurs
Für mich ist es inzwischen der 4. Hund, aber der erste Hund der (mich zu Hause und auch draußen, gerade an der Leine) sehr stark kontrolliert. Ich bin inzwischen Ratlos.
Vom Prinzip her habe ich gar nichts dagegen, wenn mein Hund mir folgt.Aber er läuft mir nicht nur ständig hinterher, er springt auch sofort auf, wenn er eigentlich schläft und ich nur mal kurz das Zimmer verlasse. Wenn ich auf die Toilette gehe oder ins Badezimmer (beide Zimmer sind tabu für ihn) liegt er vor der Tür gequetscht, daß er fast reinpurzelt, wenn ich sie öffne. Will ich kochen, liegt er mir ständig zwischen vor den Füßen rum, vor dem Herd, der Spüle,
Jaja, kenne ich auch! Ist bei mir auch so. Meiner macht auch Türen auf, nach innen + außen und ich muß Türen abschließen, wenn ich nicht will, dass er mir folgt
Beim Kochen, gibt es in der Küche einen festen Platz, wo er sich hinlegen darf, wenn ich mich in der Küche aufhalte.
Der erste Schritt ist zu verhindern, dass er dir hinterher läuft. Hat dein Hund einen festen Platz? Bringe ihm bei wo sein Platz ist und schicke ihn darauf wenn er dir folgen will. Steht er auf (was er am Anfang bestimmt machen wird) - wieder rauf schicken. Kann am Anfang natürlich etwas dauern bis er es verstanden hat. Für's Bleiben kannst du ihn dann natürlich auch zwischendurch mit ein paar Leckerlies belohnen, die du auf seinen Platz wirfst. Das du die Badezimmertür hinter dir zu machst ist schonmal gut. Das kannst du auch zwischendurch mal mit anderen Türen machen, am Anfang nur für ein paar Sekunden bis Minuten - und es immer mehr steigern. Bis er einigermaßen entspannt bleibt...
Ich habe einen festen Platz für meinen Hund, aber dort liegt er nur, wenn er wirklich müde ist, z.B. abends spät, oder ich quasi auf dem Sofa daneben sitze.
Ansonsten macht er Kontaktliegen auf meinen Füßen.
Ich trainiere seit wir ihn haben, dass er auf seinem Platz liegt und ich auf einem Sessel gegenüber.
Manchmal kann ich ihn auf seinen Platz schicken. Das geht aber meist echt nur abends.
Aber wehe ich bewege mich oder stehe auf und gehe außer Sichtweise. Da ist er sofort dabei.
Meine Trainerin meint, da würde nur anbinden helfen, aber das will ich nicht. Für eine Box habe ich nicht genug Fläche im Raum. Wir haben einen Schäfi-Husky-Mix und die Box müsste dementsprechend groß sein.
hast du schonmal versucht, so lange durch die Wohnung zu laufen, bis der Hund es Leid ist, dir dauernd nachzulatschen? Am Besten versucht man das nach einer Gassirunde oder Spiel/Tobeeinheit, wenn der Hund schon müde ist.
Ich habe das schon mehr als einmal in allen Konstellationen versucht:
Nach 4 Stunden wandern, nach Mantrailen, nach Fährtenkurs, nach ZielObjektSuche.
Wenn ich außer Sicht bin, kommt er hinter.
Wenn er mit meinem Mann vom Spazierengehen kommt, läuft er, sobald er zurück ist immer sofort durchs Haus und sucht mich und legt sich dahin wo ich bin auch wenn mein Mann zu Hause ist.
Draußen wenn er freiläuft, dreht er sich immer nach mir um und geht nie außer Sichtweite.
Wenn ich ihn versuche abzusetzen und mich irgendwo verstecke kommt er sobald er mich nicht mehr sieht automatisch nachgerannt.
An der Leine verbellt er alles, was er sieht. Ist schon besser geworden, früher waren es von Fugänger über Mofas, Autos, Jogger, Radfahrer. Das habe ich schon etwas besser im Griff.
Gruß Silke + Lyko
Hallo!
ich weiss nicht, ich glaube ich habe eine ganz gute "innere Heizung". Wenn ich laufe, werden meine Füße eh nicht kalt,
Aber ich trage auch keine Handschuhe, obwohl meine Hände ständig schön nass werden durch die Schleppleine und meine Hände sind dann immer noch relativ warm.
Geht mir ganz genauso!
Gruß Silke
Hallo!
Ich bin bei Easy Dogs mal auf einen tollen Artikel gestoßen,der auch in dem o.g. Buch
Calming Signals als Trainingsschritt erläutert wird:
Reaktivität an der Leine behutsam und effektiv beheben
In dem Buch steht auch, das man in Reizarmen Gebieten seine Spaziergänge mit dem Hund machen soll, damit das Training unbelastet davon aufgebaut werden kann.
Ich für mich habe da leider probleme. Solche Reizarmen Gebiete gibt es bei uns nicht.
Ich gehe schon morgens früh und habe da schon mit den ersten Reizen zu kämpfen. Da sie aber schon alle nacheinander und nicht so geballt kommen, dann ich das als Training nutzen.
Aber vielleicht ist der Artikel ja hier von Interesse...
Gruß Silke
Immer wenn wir spazieren gehen habe ich die Beißwurst mit.
Sobald ein Mensch/Hund auftaucht, rufe ich sie und bestätige sie dann fürs Kommen bei mir mit der Beißwurst.
Während wir die Menschen/Hunde passieren, hat sie die Beißwurst im Mund und ich mache mit ihr ein paar Zerrspiele.
Sobald die Menschen/Hunde weit genug weg sind, darf sie wieder laufen und ich stecke die Beißwurst wieder ein.
Ja so ähnlich mache ich es mit Lyko auch, aber er geht eben vor, aus anderen Gründen (Beschützerinstinkt)
Aber er darf sein Spielzeug tragen, das hat auch einige Probleme bereits gelöst!
Das ist ein super Tipp
Gruß Silke
@SilkesEika auch dir vielen Dank! Ich werde mir das Buch mal anschauen, vielleicht ist das auch etwas für uns. Sobald ich zuhause bin lese ich mich mal durch euer Trainingstagebuch. Wenn ich fragen hab dann schreib ich dich einfach an, ich hoffe das ist ok.
Absolut! Dafür habe ich Dir meinen Tipp vorgeschlagen!
Gruß Silke
Wenn ich merke, dass sie sich anspannt, halte ich an und lasse sie ein paar Kommandos ausführen, die sie immer zuverlässig zeigt. Dann fährt sie meist runter. Außerdem muss sie dann hinter mir um die Ecke gehen.
Ja, das versuche ich auch häufig, je nach GEgend und Situation.
Lyko mag z.B. schnelle Autos nicht, da setzt ich ihn dann an eine Straßenecke und lasse ihn ablegen oder sich auf die Seite legen oder verlange mal eine Pfote oder so.
Hallo SweetEmma!
Oh mann, Das klingt ganz nach spaziergängen mit meinem Hund.
Nur habe ich bei mir eine Traininerin draufschauen lassen und bei mir liegen die Probleme im Kontrollieren und Beschützen.
Was die Sache nicht einfacher macht. Jetzt gerade im Dunkeln.
Ich habe den Tipp umgesetzt, der MIR hilft:
Trainingstagebuch führen:
Aus dem Buch Calming Signals Workbook/
Clarissa v. Reinhardt & Martina Scholz
Wie oft, habe ich schon beim Aufschreiben von Erlebnisse gedacht: "oh
man, warum hast Du denn da so blöd reagiert, hättest Du dich so oder so
verhalten, hättest Du es gehändelt bekommen"
Sowas speichert man dann echt anders ab.
Oder wenn ich nach einem Spaziergang denke: "Oh man, heute ging aber
alles schief und heute war kein guter Spaziergang", dann lese ich mir
die Beitrag von den Tagen davor durch und denke, bin dann meist etwas
beruhigter, weil man dann einfach realisiert, dass es nun mal EIN
schlechter Spaziergang nach einigen hintereinderfolgend guten war... Das
baut mich wieder auf.
Man erkennt einfach Fehlverhalten durchs niederschrieben und "lernt" dadurch anders.
Mein aktuellster ist heute geschrieben:
Meine Art von Trainingstagebuch
Ist nur so eine Idee von mir, sie verändert nicht Deinen Hund, aber meist liegt es auch eher an unbewußtem Fehlverhalten beim Hundeführer, als beim Hund.
Wenn Du meinen Blog besucht und nach "Trainingstagebuch" suchst, findest Du meine Einträge, vielleicht hilft Dir der ein oder andere Vorfall, oder mein Verhalten um mit der Verhalten Deines Hundes umzugehen.
Ich bin kein Experte, aber vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen Dir etwas helfen. Nur so eine Idee:
Mein Blog
Liebe Grüße
Silke
Dann würde ich einen weiteren Zwischenschritt einschieben wollen.
Stellt Euch mal "doof", also mit eingedrehten Füßen, hin, und laß den Hund einfach nur von hinten durch laufen.
Mehrmals.
HEY, DAS ist mal eine Idee
COOL!!!!
Danke für DEN Tipp, DAS werd ich ausprobieren.
Vielleicht am Ende extrem weit auseinander stehen und dann die Beine immer mehr zusammenstellen.
Hach hoffentlich kann ich bals nach Hause, ich will ÜBEN!!!!
Gruß Silke
Hallo zusammen!
Es geht auch jede andere Outdoorjacke. Aber nee, für manche muss es eben eine spezielle Hundeoutdoorjacke sein,
Ich hätte mir eine Outdoorjacke geholt, WENN die genug Taschen hätten
vor allem brauche ich immer viele Taschen für Taschentücher, Schlüssel, Leckerli. Spielzeug, Handy und zum Leine verstauen
Eben, genau deswegen habe ich auf eine Hundejacke zurückgegriffen. Die hat einfach 3mal so viel Taschen wie jede andere Outdoorjacke.
Aber ich wie ich nun erfahren habe, kann man auch ANGLERwesten nehmen, die sind Taschenmässig auch super...
Gruß Silke