Beiträge von SilkesEika

    Hallo Terrortöle!
    Toller Nickname :lol: Ist der Name Programm?

    Ich habe zwar viel mitgenommen und mir wurde in manchen Sachen geholfen, aber letztendlich habe ich herausgefunden was für welchen Hund am Besten passt.

    Ja, genau das ist es. Hättest Du das auch gelernt wenn Du keine Hilfe gehabt hättest?

    Jeder war anders und weil der Erste mit Leckerchen motivierbar war hat das beim Zweiten schon mal gar nicht geklappt.

    Eben.
    Bei mir war es eine sehr lange Suche, bis ich leckerchen gefunden hatte, die im Fall auch wirklich genommen werden.
    Früher hat er mir sein Leckerchen immer vor die Füße gespuckt und auch heute ist es noch so, dass auch hoch im Kurs stehender Käse mal verschmäht wird, wenn Ablenkung zu groß ist.
    Aber ein Dummy, Spiele darfür sollten immer gehen, ABER damit drehe ich ihn hoch, wenn es nicht will,
    Was ist also die Alternativ für die beiden.
    Darum geht es mir unteranderem!

    Gruß Silke

    Hallo!

    Aber solche theoretischen Übungen, wie die Empfehlung eine Liste anzufertigen, sind da doch eher kontraproduktiv.

    Tja, ich für mich gesprochen, fand 20 Dinge aufzuzählen schon schwer. 10 kein Problem, aber 20.
    und sich damit auseinanderzusetzen ist niemals Kontraproduktiv

    Joa, wenn die Dinge nicht so laufen wie man sich das vorstellt, halte ich das nähere Beschäftigen mit Belohnungen je nach Mensch durchaus für eine gewinnbringende Sache.

    Eben und ich möchte mich einfach mit Belohnen auseinandersetzen. Es müssen ja nicht immer MArkerworte oder LEckerchen sein.


    Gruß Silke

    Hallo Cattlefan

    Hui, interessante Erfahrung.
    Ich bin inzwischen auch bei meinem dritten Hund habe zum dritten Mal eine Hundetrainierin an der Hand.
    Denn bei mir hat jeder Hund ein "Problem" mitgebracht, wo mit ich einfach nicht alleine klar kam.
    Zudem bietet mir eben meine Trainierin die Auslastungsmöglichkeit zu erweitern:
    Fährtenarbiet hätte ich mir alleine nie vermitteln können. Nun wo ich weiß wie es läuft, kann ich alleine darauf aufbauen und steigerungen oder mir Herausforderungen überlegen.
    Mantrailen kann ich auch nicht unbedingt alleine. Da braucht mal einfach mehrer Teams und hier habe ich auf einen Aufruf reagiert, aber nichts mehr gehört.

    Von daher finde ich Hundeschulen Besuche generell nicht schlecht, aber es ist schon richtig, dass Du mahnst, dass es verkopft.
    Das möchte ich auch nicht unbedingt erreichen, dazu mache ich viel zuviel mein eigenes Ding. Regelmäßige Huschu Besuche mache ich nicht, aber ich finde es gut, eben einen Ort zu habe, wo man Erfahrungen austauscht, mit gleichgesinnten zusammen unterwegs ist, seien es: Social Walks, Stammtisch, Mantrailen, Fährte, ... und solche Artikel und solche Sachen sind einfach tolle Diskussionsthemen, wie ich finde, eben auch für hier, wo evtl Hundeneulinge aus Erfahrungen andere Nutzen ziehen können.


    Gruß Silke

    Hallo zusammen!

    Beobachte Deinen Hund und belohne ihn einfach situativ, unabhängig davon, was irgendwelche Leute in irgendwelchen Artikeln von sich geben. Das geht alles so furchtbar auf Kosten der Natürlichkeit, der Ungezwungenheit im Umgang mit dem Hund!

    Mhm, weiß ich nicht, würde ich auch nicht sagen.
    Leckerchen zu geben für etwas was der Hund gut macht, ist also "natürlich"?
    Das ist genau das wo ich ins Nachdenken komme

    Es ist schön, wenn dir der Artikel gefällt, aber du musst auch damit umgehen können, wenn andere ihn nicht toll finden.

    Ja, das ist auch gut, so, aber das kam so provozierend rüber und ich dachte, ich hätte was falsch gemacht.

    Gerade solche Bezeichnungen sind nicht nur willkürlich gewählte Worte, sie sind Ausdruck einer Ideologie und in diesem Fall ist es eine, die mir persönlich widerstrebt.

    Ja, das verstehe ich. Nur gibt es kaum einen Begriff den man in einem Text verwenden, kann, wo nicht irgendwo ein Aufschrei kommt: Rudelführer, Hundeführer, Mama/Papa, Bezugsperson.
    Daher mache ich meine Beziehung/Bindung/Verantwortung dem Hund gegenüber nicht mehr an einem Wort fest.


    Cattlefan hat es sehr schön auf den Punkt gebracht. der Umgang mit unseren Hunden wird immer mehr theoretisiert und unnötig verkompliziert. Dieser Artikel ist ein sehr schönes Beispiel dafür.

    Genau da gehen unsere Meinungen eben auseinander.

    Gruß Silke

    Hallo Cattlefan!

    Danke für Deine Antwort und ich kann Deinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen.
    Eine Hundebloggerin hat einmal eine 4-wöchtige Anders Loben-Challange
    mitgemacht und dabei ihren Hund neu kennengelernt.
    Ich fand das eine sehr spannende Sache und habe ihre Beiträge mit großem Interesse verfolgt.
    Ich selbst erhoffe mir eben, eine altertive zum Leckerchen und verbalen Lob, dass die Motivation vielleicht noch zu steigern ist.
    Bei uns sind viele Dinge einfach eingefahren und abgeschliffen, weil eben Routine. Ein Beispiel:
    Das Absitzen an Straßenkanten.
    Klar er macht es (fast) zuverläßig und wird gelobt und bekommt für den Blickkontakt auch ein Leckerchen.
    Mir geht es aber darum dass ich Befehle zuverläßiger abrufen kann, gerade im Straßenverkehr. Dort hat er Streß, weil er eben mich versucht zu kontrollieren und zu beschützen und ich versuche ihm Sicherheit und Führung zu vermitteln.
    Da fände ich es eben schön wenn ich da z.B. die ULTIMATIVE Belohnungs-Motivations finde.
    Leckerchen und Lob alleine ist zu gewöhnlich.
    wir haben es z.B. neulich geschafft, bellfrei an einem Hund, der morgens IMMER verbellt wurde, vorbeizukommen.
    Ich habe gelobt und auf der Straße "getanzt" und mich fast überschlagen vor Freude um ihn spüren zu lassen, dass das grad superdupertoll war.
    Aber villeicht kann ich statt dessen in Zukunft aber ein STück mit ihm rennen, weil er sich dann freut, was tolles mit mir zu machen.
    Versteht ihr um was es mir geht?

    Gruß Silke

    Hallo Helfstyna!

    Habe ich was falsches getan? Ich finde die beiden Artikel ziemlich gut und möchte mich gerne mit Gleichgesinnten darüber austauschen.
    Wenn Du Dich nicht angesprochen fühlst, mußst du aber doch nicht gleich so "pampig" antworten.

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Hundehalter.

    Warum ist das Arbeitsbeschaffung. Ich fand es für mich mal sehr interssant mich näher mit dieser Fragestellung in Bezug auf meinen Hund auseinander zu setzen und ich kenne VIELE Hundehalter in meiner Stadt, die daran noch nie ein Gedanken verschwendet hätte.

    Ja, man sollte wissen, was sein Hund gerne und weniger gerne macht und wie man ihn belohnen und motivieren kann, aber das man daraus wieder eine wissenschaftliche Arbeit machen muss, finde ich einfach übertrieben.

    Eben genau daraum geht es ja. Mal soll ich mal überlegen, wie man einen Hund belohnen und motieren kann, OHNE gleich mit Leckerchen um die Ecke zu kommen.
    Warum ist das eine wissenschaftliche Arbeit?

    Und wenn ich dann schon wieder lese, dass die Besitzer als "Begleitperson" oder "Begleiter" betitelt werden, stellen sich mir eh schon wieder die Haare zu Berge.

    Es ist doch nur ein Wort. :omg: Ersetze es doch durch einer von Dir bevorzugten Bezeichnunung!


    Gruß Silke

    Hallo zusammen!

    Ich möchte hier einen sehr interessanten Artikel mal in die Runde werfen und Euch um Rat fragen, wie ihr denkt, dass man (ich) es in der Praxis umsetzen kann:

    Es geht um diesen ARTIKEL


    Ich habe einnen Schäferhund-Husky Mischling an der Leine, der sehr aktiv ist und gerade in der Stadt, wenn ich mit ihm gehe sehr stark Kontrolliert und mich beschützt.

    Obwohl ich berufstätig bin, mache ich mit ihm einiges: Fährtenarbeit, ZOS, Trickdogging, am WE Wanderungen, ab und an mal Mantrailen.

    Zudem belohne ich bisher immer verbal über Markerwort "PRIMA" und Leckerchen. Indoor arbeite ich mit einem Clicker
    Nun habe ich mir aber nach lesen diese Artikels gedanken gemacht und versuche mich neu zu orietieren, eben auch nach dem Artikel übers
    BELOHNEN


    Bei Lyko sieht seine Motivationsliste so aus:

    • Zerrspiele mit Bezugsperson
    • Apportierspiele
    • Nasenarbeit (Fährtenarbeit, ZOS, Trailen)
    • Fangspiele mit Bezugsperson
    • Kuscheln /Bauchkraulen mit Bezugsperson
    • Außenreize verbellen
    • Meerschweinchen erschrecken
    • Tricks einstudieren + ausführen mit B ezugsperson
    • Spazierengehen
    • Schnüffeln
    • Mauseloch Buddeln
    • Verstecktes Spielzeug suchen
    • Spielzeug /Dinge schreddern
    • Frauchen überallhin verfolgen
    • Personen (Besucher + Bezugspersonen) anspringen
    • An Möbeln hochspringen um an konfiziertes Spielzeug zu kommen
    • Wälzen sowohl in Haus + Garten
    • Kauen (er liebt Knochen)
    • Spielen mit ausgewählten Kumpels (je doller um so besser)
    • Schwimmen


    Wie sieht es bei Euch aus? Habt ihr Tipps, wie ich Motivationen mit "besserer" Belohnung verbinden kann.
    Was könnte ich als Belohnung einsezten.
    Lyko hat ein ziemliches Beuteverhalten, d.h. bei Schleppfährten, darf er den Beutel am Schluß tragen, bis er ihn freiwillig gibt.
    Bei Spielzeugen ist Tauschgeschäft, oder ein Absitzen davor die sicherste Variante im das Spielzeug wegnehmen zu können.
    So z.B. sind Spieleinheiten mit Dummy als Belohnung eher schwierig. Ich lasse ihn sein Spielzeug häufig tragen, aber wenn dann ein REiz kommt, z.B. Hofhund, Motorradfahrer, läßt er es fallen und ich kann schauen, wie ich es wieder eingesammelt bekomme...


    Gruß Silke