Beiträge von tagakm

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    Ich kenne keine einzige Frau, die das Stillen lange durchgehalten hat wenn sie gleichzeitig darauf bestanden hat dass ihr Kind seperat schläft.

    Ich kann ehrlich nicht sagen wie ich es gehaendelt haette mit dem Schlafen wenn ich weitergestillt haette nach den ersten 6 Monaten (ich hab' ja nicht vorsaetzlich abgestillt, die Pumpe war leer)...ich denke mal sie haette dann weiterhin nach der letzten Nachtfuetterung im Bett geratzt.

    Nur kann ich mir jetzt, fuer mich, kein 3 jaehriges Kind jede Nacht habitual im Ehebett vorstellen.

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    Es ist einfach natürlich zusammen zu schlafen, zu stillen (mein Sohn kannte sowas wirklich Schräges wie Flasche oder Schnuller gar nicht, der wurde nie mit Kunstmilch ernährt). Und da hier gerne mal ein besonders naturnaher Umgang mit dem Hund angepriesen wird mach ich das selbe mal im Kindersektor..


    Genau so hab' ich's auch gehalten und wenn ich Mia nachts ins Bett geholt habe zum Stillen ist sie dort auch schlafen gelegen bis Morgens. Mit ca. 6 Monaten ist die Quelle dann versiegt und Mia ist in ihr Kinderzimmer gewandert und hat die ganze Nacht durchgeratzt.

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    So eine Kombi: "Hund hasst Kinder, hat sich nach konsequenter Erziehung aber zähneknirschend mit den Stöpseln arrangiert" - Kind wäre nichts für mich ...


    Das waere mir auch zu heikel und ich waere dann bemueht es so zu konditionieren das Kinder = etwas Gutes ist.

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    Stimmt, es ist schon sehr schräg wenn Primatenjunge bei ihren Eltern schlafen wollen. Instinkt ist out. Stillen ist natürlich auch oberschräg.
    Solang der Hund im Schlafzimmer schlafen darf ist alles gut...


    Wie kommst Du jetzt vom Kleinkind das das Elternbett teilt, bzw. nicht teilt zum Stillen? :???:

    Jeder wie er mag....ich moechte mein Kleinkind nicht permanent, jede Nacht, in meinem Bett schlafen haben. In ihr Zimmer musste ich sie auch nie pruegeln...

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    2. finde ich ICH es schräg, wenn ein Kind mit zwei Jahren oder mehr noch mit im Schlafzimmer schläft..

    Nee, danke....das wollte ich auch nicht. Ab und an mal, klar...aber permanent, jede Nacht?....nooooo

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    Wie deutet ihr solch ein Knurren? Sehr ihr das auch Situationsgebunden? Oder ist es für ein ein untastbares NO-GO?


    Situationsgebunden darf mich ein Hund auch anknurren, klar.

    Mich oefter mal anknurren aus "nichtigen" Gruenden waere ein No-Go, da wuerde ich aber nicht das Knurren im Moment verbieten sondern wuerde an der Wurzel des Uebels arbeiten um den Grund seines Knurrens abzuschalten.

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    Lasst ihr euch von euren Hunden abschlecken?.


    Per se find' ich's eklig (das Gefuehl ansich, nicht die Hundezunge)...ich mag nicht abgeschleckt werden. Manchmal lasse ich es zu, kommt auf die Situation und den Hund drauf an.

    Meine eigenen Hunde wissen das ich es nicht moechte und versuchen es daher nur sehr selten.

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    Ich hatte mich eher auf den Hund bezogen, der von Klein auf/schon lange bei mir lebt und wir eine feste Beziehung haben. Spricht ich mir sicher bin, wie er reagiert.


    Eben...ich ja auch. Denn wir haben hier im Forum ja auch die Fraktion (mit eigenen Hunden natuerlich) die nach dem Motto leben "Ein Hund ist und bleibt ein Raubtier und ist daher unberechenbar - Kinder ud Hunde gehoeren immer unter Aufsicht"

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    @ taga: alles eine Frage der Motivation

    Nee...ich wuerde mal sagen das es nicht wirklich durchfuehrbar ist einen Haushund und das Kind konsequent und 100% zuverlaessig auf Dauer zu trennen, eben wenn beide im gleichen Haushalt leben.

    Und darum ging es mir bei meiner Ausgangsfrage. Und diese war an diejenigen HH's gerichtet die mach dem Motto leben "Hunde und Kinder duerfen niemals unbeaufsichtigt bleiben"

    Das man einen Hund, gar mit negativer Vorgeschichte, den man in einen bestehenden Haushalt mit Kindern einfuehrt nicht einfach in die Mitte wirft a la "Nun macht mal und seid schoen brav" ist selbstverstaendlich.

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    ich habe 1/2 Jahr Management betrieben. Das mögen viele für übertrieben halten, ist mir aber egal.


    Meine Ausgangsfrage war genau das...eine wertfreie Frage und kein Urteil. Ich stoer' mich nicht daran wenn HH's und Eltern micro-managen...ich kann's nur konsequent in der taeglichen Praxis nicht nachvollziehen.