Beiträge von Pueppy

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    Pueppy: NEIN! eher auf Daggeldomtöse- wegen dem Idealismus der mir innewohnt :D .
    Was deine Pueppy betrifft würde ich meine, Tanja hat recht. Allerdings stelle ich ungern Ferndiagnosen- ich guck mir den Hund und die Situation gerne an- manchmal sehe ich völlig andere Dinge als der Halter ;) . Ist jetzt nicht persönlich gemeint, ganz allgemein. Daher halte ich mich da lieber zurück.


    und was Welpensozialisierung betrifft:
    ich halte es für totalen Schwachsinn, dass sich da 8- keine Ahnung wieviele Welpen treffen zur Welpenspielstunde und dadurch sozialisiert werden sollen...
    Sozialisierung sollte mit unterschiedlich alten Tieren stattfinden, von Welpe über Junghund bis senior- denn mit all diesen sollten die Hunde klarkommen, sei es durch Ignoranz, in die Schranken weisen oder Spiel. Außerdem können die Kleinen dann auch was von den Großen lernen- Stichwort: Nachahmung.
    Darüber hinaus umfasst Sozialisierung für mich ein bissl mehr als nur Hunde, da gehört Umwelt, Menschen usw. auch dazu. Es gibt ja tatsächlich etwas mehr Welt als das kleine abgezäunte Spielwieschen am Hundeplatz/Hundeschule ;) . Und natürlich die Gruppengröße- die scheint mir ohnehin fast überall zu groß.

    lg susanne


    Ich nehm das nicht persönlich ;)
    Vielleicht sollt ich mal irgendwie nen Video machen lassen von meinem Freund? Haben nur keine Cam :/

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    Und wenn es nicht möglich ist einen Hund zu resozialisieren, dann bin ich auch für die Spritze...
    Weil es für den Hund besser ist.
    Aber dieser Fall ist wirklich, wirklich selten!

    lg susanne


    :o Das war jetzt mal hoffentlich nicht auf mein Püppchen gemünzt!?!?! :dagegen:

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    Ist ja interessant was daggeldomtöse berichtet, denn ich hatte Baumanns Texte tatsächlich ganz anders gelesen. :? Er spricht in seinen PDFs doch deutlich von einer Resozialisierungsquote von 80%, darunter verstehe ich nicht, dass die Hunde weiterhin dauerhaft mit Maulkorb geführt werden. Auch kam für mich aus den Texten doch heraus, dass es sich um echte Gruppenkontakte und nicht nur Zweierkontakte handelt - merkwürdig. :/

    Übrigens für eines hätte ich Baumann knutschen können, für seine Feststellung, dass in vielen Hundeschulen die Sozialisierungsphase nach der Welpenstunde beendet ist, mMn fängt sie da gerade erst richtig an!


    Genau das ist ja der Grund, warum ich über sowas nachgedacht habe...ob das ein Weg für meine Hexe wäre :ops:

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    Sozialisierung heisst ja nicht das er spaeter mal mit jedem Hund spielen und toben soll....Sozialisieren ist auch andere Hunde zu ihnorieren und sich nicht seinen Aengsten, Aggressionen etc hinzugeben.


    GENAU das möcht ich erreichen....spielen kann sie mit ihrem Rudel genug, aber andere tolerieren soll sie!!!

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    Kein Hundetrainer der Welt kann jeden Hund (re-)sozialisieren.

    Wieso wirkst Du nicht schon ein, wenn Dein Hund fixiert,

    also seinen Focus auf einen Außenreiz legt, Dich total ignoriert
    und dabei aber noch auf einem verhältnismäßig niedrigen Erregungslevel ist?

    Was tust Du in dem Moment?

    LG,dd


    Genau daran arbeite ich....wenn ich die Richtung wechsel, hat sie die Wahl...Hund fixieren (und sich quasi hinterherschleifen lassen) oder Frauchen folgen.
    Nur zum Verständnis...ich zerre sie natürlich nicht hinterher, sondern gebe Impulse. Aber sie ständig nur ablenken, so daß sie den anderen Hund gar nicht wahrnehmen kann, würde ich für falsch halten, dann hat sie keine Chance zu lernen.
    Und wenn Madam mich völlig ignorieren würde, würde sie nicht Sitz machen und auch im Sitz bleiben oder hab ich nen Denkfehler

    Tagakm ok....das hat natürlich ne gewisse Logik. Wie nehm ich ihr ihre Angst? :???:

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    Zu dem Therapieansatz möchte ich nichts sagen.

    LG,dd


    Raus mit Deiner Meinung, dazu sind wir hier und ich bin für jeden Lösungsvorschlag dankbar.
    Der Therapieansatz scheint aber doch was zu bringen, wenn ein Hund mittlerweile in einer Entfernung von 20m vorbeigehen kann und sie sitzen bleibt...oder nicht? Ich würde sie um Himmelswillen nicht ableinen, aber nicht in die Leine springen und lospöbeln find ich einen Anfang!


    tagakm sie ist ängstlich, wenn sie den anderen ganz genau fixiert und wartet durchstarten zu können?????????
    Eben weil ich mit sowas keine Erfahrung hab (Raufergruppen) wollt ich mir das anschauen, würd sie nun nicht einfach in ne HuSchu karren, die das anbietet und reinstecken wollen.

    Edit: Freundschaften kamen regelmäßig zu besuch, meine Reitmädels (ich hatte Pferde) hatten auch zum Teil Hunde die mit auf den Hof gekommen sind. Also schon immer mal andere Hunde.

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    Solange nicht klar ist, ob die Halter nicht Verursacher des Problems oder Unterstützer der Situation sind, frage ich mich, wieso der Hund eventuell in einer Raufergruppe die Situation alleine regeln soll.

    Nicht böse sein, aber was hast Du bisher aktiv gegen das Verhalten Deines Hundes unternommen?

    LG, dd


    Ich fragte nach Erfahrungen und ob jemand sowas kennt, wollte mir sowas mal anschauen und mit Trainern eventuell ein Gespräch führen. Weiß nicht obs überhaupt was bringen würde, deshalb die Frage nach Erfahrungen.
    Ich geh mit ihr zur "Verhaltenstherapie"...wo eine supercoole Hündin als Aggressor dient (Zaun zwischen beiden). Sie soll lernen, daß sie auf mich achten muß, daß sie keinen Grund hat die Situation in irgendeiner Weise regeln zu wollen, daß ICH das im Griff hab....auf die Schiene halt.
    MAULKORB trägt mein Hund nicht!!!

    So hab schnell Video geguckt :D Schlimmer...so dicht kommt gar kein Hund an uns ran.
    Mein Freund sagt, daß ihr Verhalten bei ihm noch schlimmer ist als bei mir...auf mich würde sie mehr achten, meint er.
    Bin jetzt so weit, daß ein Hund in 20 m Entfernung an uns vorbeigehen kann...sie springt nur zweimal in die Leine, merkt dann: Ah..Frauchen will woanders lang. Ich lauf dann ne weile im ZickZackKurs über die Wiese (so daß die Entfernung nicht unbedingt größer wird zum anderen Hund) und laß sie dann Sitz machen mit dem Blick zum anderen Hund. Funktioniert dann auch an durchhängender Leine, sie bellt zwar fürchterlich und bringt ihren Unmut zum Ausdruck, aber bleibt sitzen.
    Hat ne Weile gedauert, dahin zu kommen....aber es ist eben noch lange nicht so, wie ich es gerne hätte. Und ich will nicht ständig Angst haben müssen, daß sie nen Hund totbeißen will, wenn dieser mal unverhofft auftaucht (so hier geschehen im Dorf [das Auftauchen]) Ich sah den Hund zum Glück vor ihr!

    Sie reagiert auf JEDEN fremden Hund so, egal ob groß ob klein ob Männlein oder Weiblein.
    Sobald sie das "Objekt ihrer Begierde" gesichtet hat, fährt sie ihr Fell auf und zwar von Nacken bis Rute und fängt an ein Theater aufzuführen geht gar nicht. Sie springt gegen die Leine, bellt und knurrt. Und kriegt sich auch noch lange Zeit später (der andere Hund ist längst außer Sichtweite) nicht ein.