Beiträge von Tuuka

    Vielen Dank für die Tipps und Anregungen. Es hilft auch, zu wissen, dass ich nicht alleine stehe mit meinen beiden Jagdbanausen. Scheinen ja doch einige schleppleinenpflichtige Hunde unterwegs zu sein...
    Jetzt schon Kommandos üben und vielleicht auch schon mal auf Kommando ziehen lassen ist auch eine gute Idee. Wahrscheinlich wird Phelan mich für verrückt halten, wo sie doch sonst immer gerade nicht ziehen soll (und ihr das so schwer fällt)
    Ist es sinnvoll, ein Extrazuggeschirr zu haben? (Damit ich mir nicht meine mühsam erarbeiteten Leinenführigkeitserfolge zunichte mache?)
    Und welche Kommandos sind sinnvoll?

    Ich sehe schon, ich muss wohl in die ZHS Abteilung wechseln. :smile:

    Den Tipp mit dem Bauchgurt finde ich ziemlich gut. Daran könnte ich auch beide Hunde ganz gut halten, selbst, wenn sie in die Leine knallen sollten.

    Werde ich mal ein bisschen ausprobieren, was für uns die beste Lösung ist. Hab' jetzt ja gute Anregungen bekommen :gut:

    bungee: Schwimmen lasse ich meine Hunde so oft es geht. Dadurch bekommen sie vor allem vorne in der Schulterpartie schöne Muskeln. Aber ich mache es im Moment einfach nur für den Spaß und die Abkühlung. Ich habe auch angefangen, zusammen mit den Hunden schwimmen zu gehen. Da kann ich mich dann auch gleich ein bisschen fitmachen. (Hier stecken wir aber noch in den Kinderschuhen, die Strecken sind noch nicht sooo lang (aus Rücksicht auf die Hunde wohlgemerkt :hust: ) Nein, sonst sie sie mir ja in allem haushoch überlegen, aber im Wasser bin ich dann doch noch ausdauernder :rollsmile: .

    Liebe Grüße
    Nele

    Zitat

    Naja, wenn so 5-10m Leine zwischen denen liegen dürften sie sich nicht zerren, aber eben behindern, allein schon durch Bäume, Sträucher etc. Aber anders als wenn sie voll Schmackes in die Leine brettern ist es auch nicht und vllt lernen sie draus?


    Ok, bei der Länge ist es natürlich etwas anderes. Ich hatte so eine vielleicht 50 cm Leine im Kopf.
    Über die Idee muss ich dann doch noch mal nachdenken. Vielleicht kann ich dann die Schlepp daran befestigen, so dass ich nur eine Schlepp habe, an der zwei Hunde hängen? Dann bräuchte ich nur noch einen Anker mitschleppen, den ich im Notfall auswerfen kann. :lol:
    Aber die Idee ansich finde ich gar nicht so schlecht. Zur Not nehme ich mich selber als Schleppanker...

    Zitat

    Vielleicht auch eine Idee für dich: Eine Jägerin hat mir den Tipp gegeben, beide Hunde zu koppeln, selbst wenn sie türmen behindern die sich ziemlich gegenseitig und bleiben auch schnell hängen...

    Hm... da habe ich gerade so Horrorvisionen im Kopf. Phelan ist doch deutlich kräftiger als Joda. Wenn die dann doch mal abrauschen und irgendwo hängenbleiben? Und wenn sie vorher wer weiß wie weit gelaufen sind?

    Außerdem würde Phelan Joda einfach immer dahin zerren, wo sie gerade hin will. Das arme Jodatier :/ .

    Ne, ne, das ist mir irgendwie zu riskant.

    Liebe Grüße
    Nele

    Vielleicht sollte ich über diese Alternative nachdenken! :hust:
    http://www.vfdnet.de/images/info/63…0b.JPG_t400.jpg

    Quelle:http://www.vfdnet.de/info/info_anzeigen.php?info_id=6323

    Danke für eure Antworten!

    Joda wiegt knappe 20 kg, Phelan so 27 kg. Joda kann ich ganz gut halten, auch wenn sie mit Anlauf in die Schlepp knallt (wenn ich die Schlaufe am Ende gut in der Hand halte)
    Phelan hat doch deutlich mehr Wumms, die halte ich auch, aber nur wenn ich darauf vorbereitet bin (was man ja immer sein sollte, wenn man mit Schlepp unterwegs ist :ops:)
    Bei Joda lass ich auch meistens schleppen und halte nur die Schlaufe, bei Phelan wickel ich aber doch lieber.


    Das selber entheddern habe ich von Anfang an geübt. Mit Joda stand ich so manches Mal etliche Minuten an diversen Laternenpfählen, weil es für Madame ein Ding der Unmöglichkeit war, über ihr Geschäft (Pipi) wieder zurückzusrpingen/laufen. Und ich der Überzeugung war, dass das auf jeden Fall eine Option ist und zwar ihre einzige.
    Also lange Rede, kurzer Sinn, sie kennen beide die Kommandos "falsch" und "rum".
    Beide an der Flexi finde ich sehr anstrengend, wenn sie sich da verheddern ist es so schwierig, das wieder auseinander zu bröseln. Eine an der Schlepp und eine an der Flexi habe ich auch schon probiert, finde ich aber auch sehr waghalsig.
    Bleibt mir vielleicht wirklich nur die Schlepp/kurze Leine- Variante. Ach menno, musste sich der Jagdtrieb unbedingt durchmendeln? Würde mal wieder gerne ganz entspannt durch den Wald stromern.
    Am besten ich lasse sie ganz zuhause... :headbash:

    Liebe Grüße
    Nele

    Steffi: Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! Das könnte klappen. Mit Handschuhen und festem Griff halte ich die beiden. Nur Phelan hat normalerweise einen sehr großen Radius, die hängt bei der 10 Meter Schlepp schon ständig am Ende und zieht. Aber das kann ich ja mit Geduld und Spucke weiter trainieren.

    Und überhaupt ist ja mein Ziel, dass sie irgendwann auch mal gut zu kontrollieren sind, so dass ich vielleicht wenigstens eine der Leinen schleppen lassen kann...

    Hallo,
    hat von euch jemand Erfahrung damit, zwei Schleppleinen gleichzeitig zu händeln? Ich habe hier zwei Gelegenheitsjäger, die, je nach Wilddichte, relativ entspannt bis hin zu ständig in der Leine hängend, spazierengehen.
    In entspannten Gebieten lass ich meistens eine frei laufen, die andere ist zur Sicherheit an der Schlepp. (Wenn eine zur Jagd bläst, ist dann bei beiden kein Halten mehr, wenn eine gesichert ist, ist die andere viel besser kontrollierbar)

    Jetzt würde ich aber gerne ab und zu auch im Wald spazierengehen. Kann ich mir das abschminken, solange beide noch nicht hundertprozentig kontrollierbar sind? Kann man zwei Schleppleinen gleichzeitig händeln, wenn man beide noch festhalten muss? Ist das zu gefährlich?
    Und wenn das geht, dann wie? Also praktisch? Zur Zeit habe ich immer das Ende der Schlepp (10-15m) in der Hand (Schlaufe) und wickel auf bzw. ab.

    Oder bleibt mir nichts weiter übrig als getrennt zu gehen bzw. eine ganz kurz zu nehmen und die Leine an mir zu befestigen, so dass ich die Hände für die Schlepp frei hab. (Wobei das wahrscheinlich sowohl für mich als auch für den Hund nur Stress wäre, so gut laufen sie dann doch noch nicht "bei Fuss" als dass ich das über so lange Zeit im Wald durchsetzen könnte.

    Gibt es Hoffnung? :hilfe:

    Liebe Grüße
    Nele

    Noch ein Nachtrag: Ich bin mit Joda auf dem Spaziergang an Schafen vorbeigekommen. (Wir mussten direkt am Zaun entlang, die Schafe hat's aber auch nicht gestört) und Joda war gänzlich uninteressiert! Scheint sie nicht als Beutetiere zu betrachten. (auch für die sich gegenseitig jagenden Jungschafe hatte sie nur einen kurzen Blick übrig.)
    Schön, schön :D

    Liebe Grüße
    Nele