Man, immer diese Haarspalterreinen und Zickenkriege. Könnt ihr das bitte über PNs regeln und den Thread hier unvermüllt lassen?
LG Nele
Man, immer diese Haarspalterreinen und Zickenkriege. Könnt ihr das bitte über PNs regeln und den Thread hier unvermüllt lassen?
LG Nele
Der Link funktioniert leider nicht.
LG Nele
Hallo Anja,
ich finde, dass du da ein sehr wichtiges Thema ansprichst. Genau die Gleichen Gedanken mache ich mir auch immer wieder mal.
Ich gehe mal davon aus, dass niemand seinen Hund hier leiden lassen will. Das wäre in meinen Augen Tierquälerei. Aber die Frage ist ja, wann leidet ein Tier?
Leidet ein Tier, dass Schmerzen hat?
Leidet es, wenn es nicht mehr aufstehen kann?
Leidet es, wenn es inkontinent geworden ist?
Leidet es, wenn es Futter und Wasser verweigert?
Leidet es, wenn es blind und taub wird?
Leidet er, wenn er Wasser in der Lunge hat und nicht mehr genug atmen kann?
Usw.
Ich für mich bin da sehr klar. Ich möchte nicht, dass mein Hund Schmerzen aushalten muss. Und ich möchte auch nicht, dass er in seinem eigenen Kot und Urin liegen muss. Genauso wenig muss einer meiner Hunde Luftnot aushalten.
Aber ich denke, dass ein alter Hund, der seinen Aktionsradius immer mehr einschränkt, der sich zurückzieht, das Fressen verweigert nicht unbeding eingeschläfert werden muss. Wenn ich die Zeit und Kraft habe, ihn rund um die Uhr zu betreuen. Und ich finde es auch in Ordung einem Hund mit z.B Lungenödem oder Schmerzen durch entsprechende Medikamente Erleichterung zu verschaffen. Nur wird man keinem Hund, der im Sterben liegt, Morphium verabreichen oder ähnliches. Beim Menschen würde man das z.B. bei Luftnot tun. Und dieser Mensch wird soviel davon bekommen, bis er symptomfrei ist. Auch wenn die Nebenwirkung darin liegt, dass er wegdämmert und irgendwann nicht mehr aufwacht. (Was im Weitesten Sinn ja nun auch ein Einschläfern ist)
Ich denke nicht, dass so ein Aufwand mit unseren Tieren getrieben wird. Deswegen würde für mich da irgendwann der Punkt kommen, wo ich mich zum Einschläfern entscheiden würde.
Ich wünsche mir und meinen Hunden, dass ich sie beim Sterben begleiten kann. Und dass sie ohne sich zu quälen einen natürlichen Tod sterben dürfen. Wenn es aber nicht anders geht, werde ich alles dafür tun, dass sie schmerzfrei und schnell gehen dürfen, in meinen Armen.
Liebe Grüße
Nele
War wohl für den Hundekampf nicht zu gebrauchen...
Wie schön, dass er wieder da ist. Ich hoffe, dass er nichts Schlimmes erleben musste. Und bin den Tätern fast ein bisschen dankbar, dass sie ihn zurückgebracht und nicht einfach ausgesetzt oder getötet/gequält haben.
Liebe Grüße
Nele
Zitatsorry, daß du dich jetzt erst um das Problem kümmerst finde ich verantwortungslos. Zumal du wusstest, daß dein Hund aggressiv reagiert.
Ich hoffe, daß du einen guten Verhaltenstrainer findest und der das Problem mit dir in den Griff bekommt.
Leider ist es für den kleinen Mops und seinen Halter zu spät, der Kummer hätte ihnen erspart bleiben können, wenn du eher das Problem in Angriff genommen hättest.Ich persönlich glaube nicht, daß eine Kastration ein Lämmchen aus deinem Hund macht.
Deswegen solltest du so schnell wie möglich das Training beginnen und schon mal Wege mir allzu vielen Hundbegnungnen meiden.
Andrea
Ich finde das nicht verantwortungslos, ganz im Gegenteil. Ich denke, die TS hat nicht bewusst in Kauf genommen, dass ihr Hund einen anderen beißt. Bislang blieb es ja beim Drohen und Abschnappen. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Wichtig für mich wäre jetzt, dass der Hund ab jetzt keinen ungesicherten Kontakt mehr zu anderen Hunden hat. (Entweder keinen Kontakt zulassen, was für mich die bessere Lösung wäre, oder nur noch mit gut sitzendem Maulkorb.) Und zwar solange, bis ein kompetenter Trainer mit euch Lösungsschritte erarbeitet und ihr sie umgesetzt habt.
Die Kastration wird wahrscheinlich nicht viel an seinem Verhalten ändern, ein Versuch ist es aber troztdem wert.
Ich denke, es wäre gut, wenn du dir feste Gassibekanntschaften suchst, mit Hunden, bei denen deiner nicht aggressiv reagiert, damit er auch weiterhin Sozialkontakt haben kann.
Für dich wird es wahrscheinlich auch schwer. Du musst dich mit dem Gedanken anfreunden, dass du einen potenziell gefährlichen Hund hast, und es vielleicht nicht mehr möglich sein wird, ihn unbeschwert zu anderen Hunden zu lassen.
Das braucht Zeit. Ich finde es aber gut, dass du schon Trainer kontaktiert hast und dich kümmerst und das Problem nicht verdrängst.
Liebe Grüße
Nele
Ich finde vor allem spannend, dass sie ihre Pflegemama erkennt aber bei ihrer richtigen Mutter und ihrer Schwester doch sehr verhalten ist. Da scheint es zum Menschen einer sehr emotionale Bindung gegeben zu haben, zu ihrer Mutter und Schwester dann wohl nicht so sehr.
Ich frage mich schon lange, ob sich Hunde aus einem Wurf wiedererkennen bzw. ob sie die Mutter wiedererkennen.
Meine haben mit 4 Monaten nach zwei Monaten bei mir schon sehr verhalten auf ihre Mutter reagiert. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich nicht vermutet, dass sie sich kennen.
Auf jeden Fall aber ein sehr süßes Video!
Liebe Grüße
Nele
Also Phelan hat auch zwei verschieden farbige Augen. Sie hört definitiv nicht schlecht und das Sehvermögen ist nicht eingeschränkt. So zielgenau, wie sie Bälle aus der Luft fängt...
Aber bei ihr ist das auch direkt vom Papa (blauäugiger Huskymix) vererbt worden. Vielleicht ist das dann was anderes?
Hier gibt es auch eine Bernersennenhündin mit einem blauen Auge. Meines Wissens nach hat sie keine Probleme.
Ach ja, Phelans blaues Auge ist einen Hauch empfindlicher als das andere. Aber wirklich nur einen Hauch, so dass es auch Zufall sein kann, dass es vielleicht etwas öfter gereizt ist.
Ich würde die Züchterin direkt ansprechen, wenn sie kompetent und gut ist, wird sie dir Auskunft geben und deine Bedenken nicht kleinreden.
Liebe Grüße
Nele
Immer her mit den Fragen!
Also, es gibt einige wenige Gebiete, da können die beiden frei laufen. (Z.B die Huntedeiche, die sind zu einer Seite von der Hunte begrenzt, zur anderen meist durch einen Schafszaun) Dort ist die Gefahr auf Wild zu treffen relativ gering. Und wenn ich sie gut im Auge behalte und vorrausschauend bin, gehen sie auch nicht über den Zaun (bzw. eher unten durch, was sie durchaus schon geschafft haben, seitdem bin ich vorsichtiger)
Ohne diesen Freilauf würden ich wahrscheinlich durchdrehen. Und die beiden auch. Das ist z.B die Zeit, in der sie auch miteinander austesten, wer wo steht usw. Dadurch sind sie dann miteinander in der Wohnung friedlich.
Ich versuche einmal am Tag so einen Spaziergang mit Freilauf zu machen.
Ansonsten gehe ich im Moment lieber getrennt. Und da eignen sich alle Spazierwege für die Schlepp. Phelan hat ganz gut gelernt, dass "Ende" Ende heißt und bleibt meistens von selber stehen. Nur wenn ihre (und meine) Konzentration nachlässt, steht sie gerne auch mal ziehend in der Leine. Mit den fünfzehn Metern kommt sie ganz gut zurecht, auch wenn sie von sich aus weiter vor laufen würde. (Komischerweise laufen meine Hund sehr selten nur hinter mir, sie nutzen also gar nicht die ganze Möglichkeit der Schlepp)
Für Joda reicht eigentlich die 10 Meter Schlepp. Sie zieht fast gar nicht und guckt meistens schon nach der Hälfte, wo ich bleibe. So richtig in sie Schleppleine sind sie schon länger nicht mehr geknallt. Ich benutze keinen Ruckdämpfer. Wenn sie durchstarten, dürfen sie auch ruhig merken, dass das irgendwie doof ist (und sie sind ja am Geschirr) Für mich wäre das vielleicht angenehmer.
Mit beiden an der Schlepp gehe ich nur in Gebieten, wo die Chance andere Hunde oder Menschen zu treffen sehr gering ist. Den Stress muss ich nicht haben (Joda hat ja zusätzlich auch noch manchmal ein Thema mit anderen Hunden) Dann wie gesagt mit 5 Meter Schlepp und um mich gebunden. Wenn Geld für einen Bauchgurt da ist, werde ich mir den mal leisten, ist dann wahrscheinlich doch angenehmer, als zwei Schleppleinen im Rücken zu haben. Umhauen könnten die beiden mich wahrscheinlich schon, wenn ich ungünstig stehe und nicht drauf gefasst bin. Aber mit mir zusammen abhauen wird dann wohl nicht gehen, dafür ist der dann entstandene Schleppanker, also ich, zu schwer.
Da ich beide getrennt an mich binde und ich immer den gerade schnüffelnden Hund "schütze", bekommt der zu weit laufende Hund den Ruck, es sein denn, dass ich das Kommando "Ende" gebe, dann sind sie ja vorgewarnt. Meist schnüffeln sie aber beide zusammen an den gleichen Stellen.
Die Kombi Schlepp und Flexi mache ich auch manchmal. Ich finde es aber nervig, immer das Ding in der Hand halten zu müssen. Halten kann ich Phelan daran. Sogar besser als an der Schlepp.
So, alles beantwortet? Ich glaube ja.
Liebe Grüße
Nele
Hallo Jana,
bei der Sprintaktion waren sie im Freilauf. Das macht ihnen auch deutlich mehr Spaß als an der Leine. Aber auch da sind sie motiviert, nur lass ich sie da nicht galoppieren, sondern traben und das ist ja langweilig...
Vielleicht liegt es aber auch am Huskyanteil . Der hat ihnen bzw. mir aber wahrscheinlich auch den ordentlichen Jagdtriebe beschert.
Liebe Grüße
Nele
Oh je, das hört sich nicht gut an. Ist ja blöd, überall wo ich sie im Moment frei laufen lassen kann, steht das Gras noch hoch. Aber ich will sie ja auch nicht gefährden.