Ich habe in der kritischen ersten Phase mit meinen beiden im Zelt geschlafen (Hatte ungefähr einen Monat kein Zimmer und habe in der Zeit im Garten genächtigt, tagsüber habe ich mir das Zimmer mit einer Freundin geteilt)
Einfacher ging es gar nicht. Welpe unruhig, Reißverschluss auf, Welpen rausgesschoben, Welpe kam wieder reingedackelt, Reißverschluss wieder zu, weiter geratzt.
Allerdings waren meine beiden nachts sehr schnell trocken. Da haben die dann mal locker 6-8 Stunden durchgehalten. Tagsüber war das nicht so einfach, da gab es doch ab und zu noch Pinkelalarm. Aber insgesamt sind beide doch schnell stubenrein gewesen.
Ich würde einen Welpen nachts nicht wecken, sonder drauf vertrauen, dass ich es mitkriege, wenn er unruhig wird. Da ich nie und nimmer in getrennten Zimmern schlafen würde, sondern eher den Hund mit im Bett habe, war das auch nie ein Problem.
LG Nele
Beiträge von Tuuka
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Vielleicht reagiert er auch auf das Halsband?
Liebe Grüße
Nele -
Hallo,
ich habe mich gestern mit einer Freundin, ihrem Hund und einem ihrer Sitterhunde getroffen. Ich habe mit Lotte (Sitterhündin) nichts zu tun, außer, dass wir eben ab und an gemeinsam spazierengehen. Als ich aus dem Auto stieg, hat sie sich auch extrem gefreut.
Ich glaube, dass sie mich einfach mit schönen Spaziergängen verknüpft. Mit Abenteuer und guter Laune. Anders kann ich mir das nicht erklären, weil ich Lotte zwar sehr mag, aber mehr als Hallo und ab und an ein freundliches Wort beim Spaziergang haben ich nicht mit ihr.
Ich denke aber, dass es auch passieren kann, dass sich Hunde mehr an den Menschen binden, der mit ihnen viel Zeit verbringt und dann auch noch überwiegend Abenteuerzeit. Wenn dann auch noch der Mensch gute Führungsqualitäten besitzt, was ein Dogwalker ja haben sollten, steht dem Anhimmeln nichts mehr im Wege.Aber ich denke auch, dass es für Hunde sehr wichtig ist, eine verlässliche Person zu haben, die ihnen einen Gegenpol zu all diesen Abenteuern bieten kann. Um zur Ruhe zu kommen und sich sicher fühlen zu können.
Das war ein bisschen so mir mir, Moffs Frauchen und Moff.
Ich glaube, dass es für Moff gut war, neben ihrem Alltagstrott mich mit den Spaßspaziergängen zu haben, ebenso wie den verlässlichen Alltag mit ihrem Frauchen.Ich kann dich aber gut verstehen, ich wäre auch eifersüchtig. Aber mir wäre doch ein Hund lieber, der sich nicht mit Haut und Haaren an mich bindet und dann enormen Stress bekommt, wenn ich mal nicht da bin.
Ich würde mal behaupten, dass sich dein Hund ähnlich explosiv freuen würde, wenn du mal ein paar Tage nicht da wärst und dann nach Hause kommst.Liebe Grüße
Nele -
Vielen Dank! Natürlich bleibe ich dran. Will ja schließlich irgendwann mit den beiden Flitzepipen durch Schottland und oder Norwegen/Schweden wandern. Da kann ich gut und gerne auf zwei Schleppleinen verzichten.
Nun ja, da sind wir noch weit von entfernt aber das war ein immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.LG
Nele -
Wow, bin imme noch ganz baff. Ich habe gerade meine beiden von einem Hasen abgerufen. Und sie sind gekommen! Kann's immer noch nicht so ganz glauben, vielleicht war's ja auch nur Zufall und sie haben ihn gar nicht gesehen, sondern sind nur so durchgestartet?
Wir waren mal wieder am Deich. Auf der anderen Seite des Schafzauns sind dort Pferdekoppeln und Felder. Über eine der Pferdekoppeln sprintet auf einmal ein Hase los, Richtung Zaun. Meine beiden sind durchgestartet, ich hab gepfiffen. Phelan ist sofort abedreht und als ich sie daraufhin angefeuert und gelobt habe, ist Joda nachgezogen.
Da gab es erst mal eine lange Runde Ballspielen (sie lieben es, wenn ich die Bälle mit diesen komischen Wurfdingern werfe)
Nun werden sie den Hasen, beim Deichrunterlaufen aus den Augen verloren haben. Und da war ja auch noch der Zaun. Und der Wind stand für sie ungünstig. Aber sie sind gekommen. Ich bin gerade sehr stolz und glücklich.
Darf jetzt nur nicht leichtsinnig werden. Eine Millisekunde später und sie wären vielleicht weg gewesen. (Sie sind mir auch schon mal unter so einem Zaun durchgeflutscht, Rehen hinterher. Also ganz sicher ist dieser Zaun auch nicht. (Rehe kann man aber sehr gut sehen, dann würde ich sie natürlich nicht von der Leine machen, bzw. anleinen)
Wer hätte das gedacht. Ich jedenfalls nicht. Bin gerade happy...:ua_drinking:Liebe Grüße
Nele -
Ich hatte heute zur Abwechslung mal ein Erfolgserlebnis. Ich war ikurz vor der Dämmerung mit meinen beiden noch mal draußen. Als erstes konnten wir schön den Rehen hinterherschauen, die auf dem Feld neben dem Deich (mit Schafszaun abgegrenzt) ästen und sich dann trollten. Ich konnte beide Hunde (noch an der Leine) ins Sitz bringen. So saßen dann beide, jeder Muskel angespannt, aber sie blieben sitzen.
Wenig später habe ich dann abwechselnd Dummytraining gemacht. Immer eine an der Leine, zur Sicherheit. Die andere durfte suchen. Und was soll ich sagen. Trotz der großen Ablenkung (Dämmerung, Rehsichtung kurz vorher, Wind voller guter Düfte) haben alle beide super gut mitgearbeitet. Ich war richtig stolz.
Hab mich richtig gefreut. Das Dummytraining schien eine ganz gute Alternative zu sein.Und mir ist aufgefallen, dass bei Phelan das "Sitz" bei immer größere Ablenkung funzt. Sie kann mich zwar dabei noch nicht angucken aber der Poppes geht runter (z.B bei Katzen- oder Wildsichtung an der Leine, ohne wäre noch viel zu verlockend)
Da glimmt gerade ein Hoffnungsfunken am Horizont auf.
Liebe Grüße
Nele -
Zitat
Ich denke auch, daß das kontraproduktiv ist. Ich würde eher schauen, was ich den Hunden anbieten kann damit wir draußen gemeinsam Spaß haben und ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Für meinen "Räuber" sind es zum Beispiel Apportier- und Such/Stöberspiele und, nicht zu vergessen, das Toben mit anderen Hunden. Es ist einfach wichtig, daß die Hunde eine Aufgabe bekommen die sie mit uns gemeinsam erfüllen können, die sie Auslastet, ihnen Bestätigung verschafft.
LG
Franziska mit Till
Hallo,
ich mache natürlich zusätzlich andere Dinge mit den beiden. Z.B Apportiertraining und ZOS. Ich versuche, sie möglichst viel über Nasenarbeit auszulasten. Beim Feilauf am Rad ging es mir nur um die körperliche Auslastung. Die kann ich ihnen in der Form sonst nicht so richtig bieten. Aber vielleicht ist das auch nur meine Vorstellung von Hundeglück. Vielleicht sind sie dabei eher gestresst.
Toben mit anderen Hunde ist eher weniger möglich. Joda veträgt sich nicht mit allen und Phelan spielt so gut wie gar nicht mit fremden Hunden. Miteinander veranstalten sie meistens Rennspiele.Ich denke, dass ich zum Herbst/Winter mit ZHS anfangen werde. Dann können sie sich kontrolliert richtig auspowern. Bis dahin lass ich sie halt an der Leine beim Radfahren oder nehme sie nur einzeln mit, und über vermehrt, dass sie bei mir bleiben.
LG Nele
kawaii: Du hast recht, sind sie erst mal in Fahrt, laufen sie sogar Vögeln hinterher, was ich zu Fuß sehr gut unterbinden kann, bzw. was sie eigentlich kaum noch interessiert.
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Hallo,
ich empfehle dir einmal nach Sandkrug in den Barneführer Holz zu fahren. Dort gibt es Dünen, so dass man dort gut rennen, toben, spielen und Abenteuer erleben kann.
Der Wald ist auch einfach so sehr schön.
Gut laufen kann man generell an der Hunte, dort weiden allerdings ab und an Schafe, so dass man dann auf die andere Seite ausweichen muss. Besonders schön ist es in der Höhe von Tungeln. Dort kann man auch zum Tillysee (offiziell Badeverbot für Menschen, Hunde dürfen aber und es wird auch eher wenig kontrolliert) und diesen halb umrumden, um dann über Felder wieder zum Deich zu gelangen.
Wenn ihr in Oldenburg seid, könnt ihr gut im Eversten Holz spazieren gehen. Liegt zentral und ist fast komplett umzäunt, so dass die Hunde gut freilaufen können.
Es gibt im Oldenburger Umland einige Bauernhöfe, die man besuchen kann. Zu bestimmten Zeiten gibt es dort auch manchmal Kaffee und Kuchen.
Hm... ich werde noch mal weiter nachdenken. Die Kombi Hund und Kind habe ich selber nämlich nicht, da muss ich mal überlegen, was man vielleicht gut verbinden könnte.Ich wünsche euch auf jeden Fall einen wunderschönen Urlaub.
LG Nele
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Zitat
Danke Staffy, dein letzter Beitrag war wirklich gut. Vielen, vielen Dank!
Wir haben nämlich das Problem, dass der Rückruf/Pfiff bei Mia zu 99% funktioniert, perfekt funktioniert. Die 1%, wo's nicht klappt, waren bisher 3x als ein Hase ihren Weg gekreuzt hat.
Das mit dem "nein" ist viel logischer, als bei Hasensichtung ein zurückkommen zu erwarten - manchmal kommt man auf die logischsten Dinge nicht von selbst.
Dann werde ich jetzt mit ihr üben, sie auf Distanz festzunageln. Ist sie in meiner Nähe, klappt das nämlich super. Wie lange dauert es in etwa, bis es auch auf Distanz hinhaut? Klar, auch hier ist keine Standardaussage möglich - aber was sind so eure Erfahrungswerte?Phelan liebt z.B Bälle und Leckerlis. Die werfe ich manchmal und unterbinde mit meinem Abbruchsignal, dass sie hinterherflitzt.
LG Nele
PS: Meine Hunde sind schlau genug, um zu unterscheiden, ob die Schlepp dran ist oder nicht. Da nützt es nichts, sie über die Leine zu mir zu angeln.
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Ok, ich bin da halt eher etwas skeptisch. Muss jeder selbst wissen/glauben. Aber die Vorstellung ist schon irgendwie unheimlich.
LG Nele