Hey, wenn du Hilfe brauchst, z.B. ein Auto um von einem Termin zum anderen zu fahren, dann melde dich ruhig bei mir, kann nichts versprechen, aber wenn ich gerade Zeit habe, dann helfe ich gerne aus.
Liebe Grüße
Nele
Hey, wenn du Hilfe brauchst, z.B. ein Auto um von einem Termin zum anderen zu fahren, dann melde dich ruhig bei mir, kann nichts versprechen, aber wenn ich gerade Zeit habe, dann helfe ich gerne aus.
Liebe Grüße
Nele
ZitatDas Beispiel, was Du bringst, Tuuka, mit dem Kleinen, der sein Revier verteidigt: sorry, da muss ich Dir sagen: weder in der Hundewelt noch in der Menschenwelt gilt das Gesetz des Stärkeren. Ein gut sozialisierter Hund versteht, wenn ein anderer Hund sein Revier verteidigt. Verstehen Deine Hunde das nicht und reagieren, wie von Dir beschrieben, sind Deine die Saugoofen!
Und nicht der Kleine. Ein gut sozialisierter Hund macht einfach einen Bogen, ignoriert und schleicht sich.
Hm, und was ist mit dem Revier von meinen beiden? Wir wohnen schließlich genau nebenan? Wie würdest du denn reagieren, wenn du von deinem Nachbarn jedesmal blöd angemacht wirst, wenn du dein Grundstück betrittst? Wohlgemerkt ignorieren meine mittlerweile das Provozieren, sie hätten jeden Grund genauso keifend am Zaun zu stehen, wie der Kleine. (Und es geht hier nicht um klein oder groß, auch wenn es ein Schäferhund wäre, würde es provokant sein)
Und was ist, wenn zwei territorial veranlagte Hunde aufeinander treffen? Wer soll sich dann schleichen? Was hat das mit guter Sozialisation zu tun? Es wäre normal für so einen Hund den anderen solange zu bekämpfen, bis dieser sich schleicht, sprich aus dem Revier verschwindet. Aber wie soll das gehen, in unserer Umgebung?
Ok, genug OT. Es ägert mich nur, dass immer der letztendlich beißende Hund der böse und schlecht sozialisierte ist.
Vielleicht unterwirft sich der andere nicht sauber, sondern stänkert auch auf dem Rücken liegend weiter rum, für unsere menschliche Wahrnehmung eben kaum oder nicht zu sehen.
Ich will damit nur sagen, dass es eben nicht immer auf der Hand liegt, wer nun der "Schuldige" ist. Weil wir Menschen eben aus unserer Sicht Dinge beurteilen. Und nicht immer objektiv bleiben. (Wäre ich auch nicht, wenn mein Hund zusammengebissen wird)
Ich finde es trotzdem fraglich, wenn die TS Dinge behauptet, die sie nicht sicher weiß. Sie war, so wie ich es verstanden habe, nicht dabei. Sie hat die Infos von ihrer Freundin, die wiederum ihre ganz eigene Wahrnehmung von dem Geschehen hat. Frag mal 10 Zeugen, die einen Unfall beobachtet haben. Da wird dir jeder etwas anderes erzählen. Je nachdem, wo halt die Aufmerksamkeit lag.
Ich finde, dass hier einfach viel zu schnell be- und verurteilt wird. Von Menschen, die nur etwas gehört bzw. gelesen haben.
Mein Mitgefühl gilt trotzdem der TS und den anderen Beteiligten (Hund und Mensch) Egal warum und wer Schuld hatte, einen Hund auf diese Art zu verlieren ist furchtbar. Und ich kann auch die Wut der TS verstehen.
Trotzdem hat jeder das Recht darauf nicht vorverurteilt zu werden. So schürt man Gerüchte und Voruteile.
Gruß
Nele
Zitatoje du arme, es tut mir sehr Leid für dich.
Ich hab auch einen Malteser, von daher weiß ich wie wenig robust der Körperbau dieser Hunde ist, zudem sind sie meinst Mini Mini. Meiner wiegt 2,5 kg und da braucht ein großer Hund bei weitem keine Tötungsabsicht um ihn lebensgefährlich zu verletzen.
Vllt schadet es auch nicht diesen Aspekt zu berücksichtigen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.
Meinen Respekt für diese Einstellung
Also, natürlich ist das eine sehr schlimme Geschichte. Ein Hund ist tötlich verletzt worden. Dazu wurden auch Menschen und ein weiterer Hund verletzt. Daraus kann man schließen, dass der Huskymix nicht angemessen reagiert hat und damit potentiell gefährlich ist.
Aber wir waren alle nicht dabei. Vielleicht haben die beiden angeleinten Hunde auch provoziert, vielleicht haben die Menschen bei der Auseinandersetzung der Hunde eingegriffen und es kam so zu den Verletzungen (was ich völlig anders werten würde als einen gezielten Biss)
Und die Frage ist tatsächlich, ob der Huskymix wirklich mit Tötungsabsicht zugebissen hat oder ob hier nur eine Maßregelung bzw. Korrektur zu den schweren Verletzungen geführt hat, da das Größen- und Kräfteverhältnis zu unterschiedlich war (ein gleichgroßer Hund hätte vielleicht nur ein paar Schrammen davongetragen)
Ich will nichts Schönreden. Das Ergebnis, egal aus welchen Gründen ist furchtbar. Aber den verursachenden Hund gleich zu verurteilen ohne dass ein Sachverständiger sich den Hund angeschaut hat, finde ich falsch. Hunde sind nun mal keine Kuscheltiere, sondern Raubtiere, das darf man nicht vergessen.
Und manchmal handeln Hunde aus ihrer Sicht völlig logisch während wir Menschen daneben stehen und für uns eine Welt zusammenbricht.
Ich will mal ein Beispiel nennen. Mein Nachbarshund (sehr klein) bellt jedes Mal mich und meine Hunde an, wenn wir aus dem Haus gehen oder nach Hause kommen. Das heißt er provoziert ständig. Auch wenn er nie wirklich nach vorne gehen und angreifen würde. (Jedenfalls nicht, wenn der Zaun plötzlich weg wäre) Was glaubt ihr, wie meine Hunde reagieren würden, stünden sie auf einmal ohne Leine und Zaun dem kleinen Kläffer gegenüber?
Ich könnte verstehen, wenn sie dann nicht mehr nett wären. (Auch wenn ich das natürlich furchtbar fände)
Wie auch immer. Ich hoffe, dass die Besitzerin gefunden wird, schließlich sind ja auch Kosten angefallen. Und dass der Hund auf seine Gefährlichkeit getestet werden kann.
Dass sie sich nicht meldet, finde ich nicht schlimm. Schließlich hatte sie ja ihre Telefonnummer hinterlassen, wenn die verbaselt wird, kann sie ja nichts dafür.
Und vielleicht lebt sie gar nicht an dem Ort, sondern war mit der Bahn unterwegs. Dann kann es doch gut sein, dass sie von der ganzen Geschichte gar nichts mitbekommt.
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
als erstes: Tief durchatmen! Das wird schon alles. Es ist nicht unmöglich in OL eine Wohnung mit Hund zu finden. Versuche es mal bei der GSG Oldenburg. Dort kannst du dich auf der Internetseite als Interessentin anmelden, was auch zu empfehlen ist, da es eine Warteliste gibt und du so dir schon mal einen Platz sichern kannst.
Vielleicht hast du da Glück.
Frage mal ganz gezielt nach der Breslauer Str. Zuständing dafür ist Herr Arnold von der GSG. Vielleicht hast du Glück und dort wird gerade eine Wohnung frei. Hier sind Hunde erlaubt und es handelt sich um Billigwohnraum (ich bezahle für 60m² etwas über 300 Euro, es gibt auch 50m² Wohnungen, die sind entsprechend billiger oder Mansardenwohnungen, da zahlst du dann so um die 100 Euro. (Ist aber auch wirklich unterstes Niveau, wir heizen teilweise mit Holz und nicht in allen Wohnungen gibt es Duschen. Aber man kann eben auch Glück haben und eine gute Wohung erwischen)
Dann könntest du evtl. beim Studentenwerk nachfragen, ob es Studiwohnheime gibt, wo dein Hund auch willkommen ist.
Ansonsten kann ich dir die Dienstagsausgabe der Nordwestzeitung empfehlen, da gibt es einen großen Wohnungsmarkt (evtl auch am Samstag) und die Zeitung hat auch Internetanzeigen.
Wenn du mir Aushänge schicken willst, würde ich sie für dich an der Uni und anderen wichtigen Orten aushängen (Wohnungssuche und Hundebetreuung)
Ich selbst kann dir leider keine Betreuung anbieten, meine beiden mögen Fremdhunde nicht so besonders. Deswegen leider auch keine Vorübergehende Bleibe, hätte ich dir sonst gerne angeboten für den Notfall. Aber das gäbe hier nur Mord-und Totschlag.
Hm, wenn mir noch was einfällt oder mir ein Angebot ins Auge sticht, melde ich mich noch mal.
Viel Glück!
Liebe Grüße
Nele
PS: Wegen Hundetrainer und Auslaufgebieten, melde ich mich auch noch mal
Ich wäre für Pelle!
Ich würde den ersten auch erst richtig erwachsen werden lassen. Ich habe hier zwei gleichaltrige Hündinnen, die jetzt, mit guten zwei Jahren immer noch Entwicklungsschübe machen (und das nicht nur zum Positiven)
Es ist einfach unglaublich anstrengend, zwei Baustellenhunde zu haben. Und ja, sie gucken sich auch die unangenehmen Dinge voneinander ab.
Lass dem Großen noch ein zwei Jahre und gucke dich dann nach einem zweiten um. Oder suche jetzt nach einem schon "fertigen", der keine großen Baustellen hat. Einer der sehr menschenfreundlich ist, so dass sich Sam dort ein bisschen sicherer fühlen kann.
Liebe Grüße
Nele
Hallo, nur ganz schnell: Bitte keine normalen Tennisbälle verwenden, die raspeln ratzfatz die Zähne ab. Lieber im Fachhandel extra Bälle für Hunde kaufen!
Schöne Geschichte übrigens. Quasi eine win win Situation für alle nur möglichen Beteiligten.
Ich wünsche euch alles gute mit dem hübschen Kerl.
Liebe Grüße
Nele
Also meine beiden fahren bei Bällen auch total hoch. Habe ich einen Ball in der Hand und einen "Flugkong", dann wird das Werfen des Kongs völlig ignoriert und nur der Ball im Blick behalten. Habe ich nur den Kong, ist der aber auch sehr beliebt.
Die beiden lieben es, hinter dem Ball herzuhetzen ihn möglichst im Flug zu fangen und dann wieder zurückzubringen. (Und das Spiel geht bei uns nur weiter, wenn sie mir die Bälle direkt in die Hand geben)
Da ich aber merke, dass sie vom Ballspielen hochfahren und einige Zeit danach nur noch Unsinn im Kopf haben bzw. nicht mehr so gut ansprechbar sind, gibt es das bei uns nicht ständig und auch nicht zu lange. Im Moment am liebsten in Verbindung mit Schwimmen (sie apportieren gerne aus dem Wasser) Da fahren sie nicht ganz so hoch.
Warum nun gerade Bälle so toll sind, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht weil sie schön weit fliegen, hopsen und man gut auf ihnen herumknautschen kann.
Liebe Grüße
Nele
Ich habe hier auch gerade zwei Exemplare sitzen, die nicht mit jedem Hund verträglich sind. Ich nehme sie im Moment konsequent bei Hundebegegnungen an die Leine und will keinen Kontakt. Und ich werde auch nervös, wenn ich merke, dass der andere HH seinen Hund nicht unter Kontrolle bringen kann oder will. Weil ich einfach weiß, dass Joda tackert, wenn's hart auf hart kommt. Und wenn sie zu zweit sind, knallt's eben noch mal richtig.
Auf meine Bitte: "Können sie bitte Ihren Hund bei sich behalten!" kommen dann manchmal so nette Antworten wie: "Nee, das geht nicht, der hört nicht auf mich" (Mann ohne Leine mit seinem Jagdhund unterwegs) oder "wieso, die sehen doch ganz lieb aus!"
Das klassische "meiner tut aber nix" ist da ja noch die harmloseste Variante, wobei ich mich auch manchmal frage, ob die Menschen wirklich glauben, ich hätte Angst um meine Hunde, wenn ich einen HH mit Klein(st)hund um Abstand bitte.
Ich finde dein Verhalten unmöglich. Dein Hund hätte angeleint sein müssen, er war nicht abrufbar und du belehrst auch noch die andere HH. Echt krass.
Hast du mal einen Moment lang darüber nachgedacht, warum sie ihren Hund nicht ableinen wollte? Mir fallen da spontan ein paar Möglichkeiten ein:
Sie wollte sich an die Leinenpflicht halten
Die Umgebung war nicht sicher (z.B Straßennähe)
Es ist nicht ihr Hund
Ihr Hund jagd
Es ist ein Angsthund
Er hört nicht zuverlässig und war deswegen konsequenterweise an der Leine
Sie war gerade im Training mit dem Hund
Sie hat schlimme Erlebnisse mit heranstürmenden Hunden gemacht (bzw. ihr Hund)
Und zu guter Letzt: Ihr Hund ist mit anderen Hunden nicht verträglich und sie hat durch das Anleinen deinen Hund schüzten wollen!
Man, wie kann man nur so ignorant sein.
Nele
Zitat
So einen Anbinder haben wir auch, aber gerade daran will ich ihn eigentlich nicht alleine lassen - wenn der Hund mich aus den Latschen ziehen kann, dann sicher auch so ein Ding aus dem Boden. Und da wäre ich dann lieber dabei.
Also wenn der in fester Erde bis zum Anschlag eingedreht ist, wird Fiete den nicht aus dem Boden kriegen. Den Belastungstest durch meinen 25 Kilo Muskelpowerdummy haben diese Dinger jedenfalls bestanden. (Als sie mit Vollkaracho in die Leine gesprungen ist, ist das Geschirr in die ewigen Jagdgründe eingegangen, der Anbinder hat gehalten)
Nachteil ist aber, dass die Dinger ziemlich schwer sind und sperrig und du wirklich festen Boden brauchst, der aber auch nicht zu steinig sein darf.
Ich würde wahrscheinlich keinen mitnehmen und mir anders helfen. Es gibt meistens irgendetwas zum sicheren Anbinden.
Viel Spaß bei eurem Vorhaben. Würde mir auch gefallen.
Liebe Grüße
Nele