Ein Grund mehr, sich einen Tierarzt zu suchen bei dem man sowohl in der Einschlaf- als auch in der Aufwachphase dabei sein darf.
Liebe Grüße
Nele
Ein Grund mehr, sich einen Tierarzt zu suchen bei dem man sowohl in der Einschlaf- als auch in der Aufwachphase dabei sein darf.
Liebe Grüße
Nele
ZitatAlles anzeigen
Und...warum ist das so?
Weil es entweder keine Jugendräume gibt oder sie in diesen von den Sozialarbeitern völlig gegängelt werden...da haben die keinen Bock drauf und treffen sich irgendwo draußen...
Klar ergeben sich da manchmal dauerhafte, informelle Treffpunkte und das mag für Anwohner auch nervig sein...
Was bringt es mir jetzt mich beim OA zu beschweren?
Die vertreiben die Jugendlichen, die suchen sich nen anderen Platz und das "Spielchen" geht von vorn los. Da entwickeln sich zwischen OA und Jugendlichen teilweise richtige "Katz-und-Maus-Spiele"...
Wem ist damit geholfen???
Da fällt mir - mal wieder - "Nina Berger" in diesem Thread ein:
"Es gibt immer konstruktivere Möglichkeiten als das Ordnungsamt anzurufen..."
Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen???
Nee, aber auch nie Flaschen zerdeppert und den Müll liegenlassen, Leute angepöbelt oder Mülleimer ausgekippt. Kein fremdes Eigentum zerstört und eben nicht nachts um 2 in Wohngebieten laut rumgegrölt. Irgendwie scheine ich da etwas falsch gemacht zu haben. Oder meine Eltern mit ihrer Erziehung. Wusste nicht, dass man das alles braucht, um Spaß zu haben...
(Ich finde auch, dass man Jugendlichen Alternativen bieten sollte, aber ich werde 'nen Teufel tun, mich mit einer Gruppe angetrunkener Jugendlicher anzulegen. Das heißt, ich würde wahrscheinlich auch nicht versuchen, ein Gespräch zu führen. Dafür bin ich einfach schon zu oft dumm angemacht worden.
Gruß
Nele
Fühl dich doch nicht gleich angegriffen. Ich habe doch gar nicht behauptet, dass du (oder dein Hund) dort die Vögel störst. Aber jeder Hund, der ins Gebüsch brettert schon. Ich wollte dir ja nur erklären, wieso ich es nicht albern finde, Schutzgebiete auszuweisen.
Liebe Grüße
Nele
Hm, das tut mir Leid für dich. Meine Erfahrung sagt etwas anderes. In OL sind ungefähr 5000 Hunde gemeldet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle in Eigentumshäusern und -wohnungen leben. In meiner Straße (GSG Häuser, bzw Genossenschaftshäuser) sind z.B Hunde erlaubt. Das sind über 20 Häuser mit jeweils 4-6 Wohnungen.
Und man kann auch gut im Oldenburger Umland wohnen. Dort ist man ja quasi sofort auf dem Land und dort ist die Wahrscheinlichkeit auch noch mal größer, dass Hunde erlaubt, bzw. geduldet werden.
Vielleicht hast du aber auch einfach eine doofe Phase erwischt. Der Wohnungsmarkt ist insgesamt eher angespannt in OL, vielleicht liegt oder lag es daran, dass es sowieso schon schwierig ist/war eine Wohnung zu finden.
Liebe Grüße
Nele
ZitatSicherlich wenn ein Kind gefährdet wird verstehe ich keinen Spaß mehr. Das mit den Glasscherben wurde ich wohl auch bei der Polizei melden. Das kann sehr böse ins Auge gehen. Aber solange es wirklich nur "ein bisschen lauter" zugeht bin ich da auch tolerant. Wie gesagt solange niemand ernsthaft in Gewfhar gerät ist für mich alles ok!!
Und wie schon gesagt: Wenn ich mal nen Haufen nicht wegräume(n) (kann)....so what davon kommt keiner zu Schaden. Auch wenns natürlich unbestritten nicht toll ist wenns jedesmal liegen bleibt.
Oder leinen Zwang: Wir haben ein VOGELschtzgebite was ca 200m an unserem GAssiegebite grenzt. Laut diesen Schildern müsste ich unseren Hund auf diesen knapp 200m anleinen davor und dahinter darf ich frei laufen lassen.
1. Unsere Bonnie jagte GAR NICHT. Lief auf dem Weg und hat bestimmt keinen Vogel gestört. (Zumindest nicht mehr als wenn sie an der Leine wäre, da ist sie ja trotzdem)
2. Wer erklärt den Vögeln mitten im Wald, dass sie sich nur auf diesem kleinen Areal aufhalten sollen?
Sicherlich habe ich dafür zu sorgen das man Hund keinen Menschen oder Tier gefährdet aber das finde ich jedesmal aufs neue albern.
Wenn mich da einer, erst recht ohne mich mal vernünftig anzusprechen, direkt beim OA anschwärzen würde...den würde nach den Puls fragen...sowas kanns doch ned sein...dem geht durchs anleinen oder eben nicht weder besser noch schlechter!
Natürlich kannst du das den Vögeln nicht erklären. Aber wenn sie in einem Gebiet regelmäßig gestört werden, durch was auch immer, werden sie nach und nach abwandern. Und in einem Gebiet, wo sie die Ruhe haben, die sie brauchen, um zu brüten oder nach Futter zu suchen, werden sie auch bleiben und sich vermehren.
Wenn sich alle daran halten würden, Schutzgebiete zu umgehen bzw. sich ruhig zu verhalten und auf den Wegen zu bleiben, keinen Müll zu hinterlassen, und keine Tiere und Pflanzen zu beeinträchtigen, würde das Konzept: Freilauf bzw. Freizeitgebiete und Schutzgebiete funktionieren.
Liebe Grüße
Nele
Hey, hast du mal den Herrn Arnold angesprochen? Und ganz direkt nach der Breslauer Str. gefragt? Dass du da unbedingt hin willst?
Da muss man einfach sehr eindeutig sein. Und auch sagen, dass dir bewusst ist, dass die Häuser verkauft werden sollen und dass du vielleicht sogar gerne in die Genossenschaft (HunteWoGen) eintreten willst. (Musst du nicht, aber das wäre vielleicht noch ein Argument für dich. (Die Genossenschaft versucht die Häuser der GSG abzukaufen, die sie auch dringend loswerden will. Das Argument, dass sich leerstehende Häuser besser verkaufen, ist im Moment sehr beliebt. Vielleicht kannst du das damit entkräften.)
Ich drück weiter die Daumen. Und warte auf die Flyer
Liebe Grüße
Nele
Aber wenn ich sehe, dass immer der- oder dieselben Leute die Haufen ihrer Hunde nicht wegmachen und zwar nicht im Wald oder Feld, sondern direkt neben und auf den Gehwegen, ich diese Menschen darauf hingewiesen habe, dass sie die Hinterlassenschaften bitte entfernen sollen und sie konsequent ihre Hunde weiter überall hinscheißen lassen, dann finde ich es völlig legitim, das dem OA zu melden.
Ihre Chance hatten sie.
Ich habe einfach keine Lust mit den negativen Konsequenzen leben zu müssen, die liegen gelassene Haufen bedeuten können. Nämlich noch mehr zu recht verärgerte Leute, immer weniger Toleranz gegenüber Hunden, eventuell sogar noch mehr Verbote von Vermietern oder was den Freilauf angeht.
Es ist eben nicht immer einfach nur ein Haufen. Sondern der ganze verdammte Rattenschwanz, der dranhängen kann (nichts gegen Ratte, die mag ich sehr
)
Aber natürlich muss und sollte man nicht wegen jeder Kleinigkeit zum OA rennen. Zumal da ja auch wenigstens ein Gespräch vorher laufen sollte mit dem Deliquenten.
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
ich habe zwei Wurfschwestern, beide mit 8 Wochen übernommen. Jetzt sind sie fast 2,5 Jahre alt. Untereinander läuft es ziemlich gut. Es gibt hier und da mal Rumgezicke, draußen wird's auch mal ruppig aber insgesamt überwiegen doch die harmonischen Momente. Sie haben Körperkontakt und schlafen auch öfter gemeinsam neben- oder übereinander.
Aber ich würde diese Konstellation nicht nochmal durchziehen. Zwei gleichaltrige Hunde zu erziehen kann sehr schwierig werden. Die größten Probleme bei uns sind: 1. Jagen. Zu Zweit macht das wohl deutlich mehr Spaß. Sie sind zu zweit viel weniger kontrollierbar.
2. Rudelbildung. Zusammen fühlen sie sich extrem stark. Hat die eine einen Konflikt mit einem anderen Hund, kann es sein, dass die andere sich einmischt.
3. Eifersucht. Im Haus kein Problem. Aber wehe, eine der beiden will mit einem anderen Hund spielen. Da würde die zweite am liebsten sofort dazwischen gehen.
Das sind natürlich alles händelbare Probleme. Aber ich sage dir, es ist anstrengend. Ich muss phasenweise getrennt mit ihnen gehen, um sauber trainieren zu können. Leinenführigkeit alleine mit mir, kein Problem. Bin ich mit beiden unterwegs, wird gezogen.
Genauso alles andere, wo Konzentration gefragt ist.
Dazu kommen noch die doppelten Tierarztkosten. Erhöhte Steuer und Haftpflicht. Und doppelte Futterkosten.
Und es kann passieren, dass die beiden sich nicht verstehen. Die Gefahr besteht bei Zweithunden zwar immer, aber bei gleichaltrigen Hunden eben noch mal im Besonderen.
Und ihr solltet bedenken, dass eure Hündin noch lange nicht erwachsen ist. Die schwierigen Phasen kommen erst noch (Pubertät) und ihre endgültigen Charakterzüge werden sich auch erst noch herausprägen.
Ich würde euch aus meiner Erfahrung heraus raten, macht es nicht. Wartet bis eure zwei, besser drei oder vier ist und holt euch dann einen Zweithund dazu.
Liebe Grüße
Nele
Zitat
Sollte er beim Tragen anfangen zu knippen, würde ich ihn schlichtweg runterlassen.
Anscheinend möchte er nicht weiterhin getragen werden und seinen Weg eigenständig führen.
Genau das würde ich nicht tun. Ich würde den Welpen erst runter lassen, wenn er ruhig und friedlich ist.
So lernt er nur, dass er anfangen muss zu beißen oder zu zappeln oder was auch immer, dann kriegt er seinen Willen.
Es kann immer mal sein, dass man einen (z.B verletzten) Hund über einen längeren Zeitraum tragen muss. Was machst du dann, wenn er anfängt nach dir zu beißen, weil er runter will?
Ich wäre bei sowas relativ kompromisslos und würde dem Welpen eine eindeutige Ansage machen. Dafür würde ich ihn auch fester halten, wenn es sein muss. Gerade auf dem Arm gibt es Möglichkeiten, einen Welpen so zu fixieren, dass er nicht rumzappeln oder beißen kann.
Ich würde mir aber auf Dauer etwas anderes überlegen. Getrennt gehen. Oder eine Karre mitnehmen, wo der Kleine drin angebunden werden kann, so dass er nicht von selber raushopst.
Liebe Grüße
Nele
Hey, ich habe hier zwei Hunde sitzen, die haben unerwünschte Verhaltensketten intus, so schnell kann ich gar nicht gucken. Da genügt schon ein paar Mal im falschen Moment zu belohnen, schwupps wird das Verhalten häufiger gezeigt. Dein Problem habe ich genauso. Ich habe auch den Fehler gemacht, das Zurückkommen zu belohnen, nachdem sie z.B ins Gebüsch gestürzt sind.
Bis ich mich irgendwann mal gewundert habe, warum alle fünf Meter so was Interessantes in den Büschen sitzt.
Rufe ich dann nicht, rennen sie nicht etwa weiter, sondern stoppen, gucken sich um und warten, dass endlich der Rückruf und damit das Leckerli kommt.
Schlaue Hunde, nicht ganz so schlaue Halterin. Hat etwas gedauert, bis ich das kapiert habe.
Jetzt rufe ich je nach Situation eben nicht mehr oder werde energisch, wenn sie z.B mein "raus da" ignorieren. Gelobt (aber nur verbal) wird nur noch, wenn sie wieder auf dem Weg sind, mit Leckerli wenn sie auf dem Weg bleiben ohne loszustürzen, allerdings zeigen sie seit dem vermehrt an, dass dort etwas Tolles in den Büschen ist. (Jetzt muss ich wieder abwägen, ob sie sich wirklich zurückhalten, oder ob sie nur so tun als ob)
Jetzt fliegen manchmal Leckerli, wenn sie gar nicht damit rechnen, sie aber gerade etwas tun, was ich gut finde. Entspannt am Wegrand schnüffeln z.B. Oder mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir sein. Allerdings muss ich höllisch aufpassen, dass ich das nicht zu oft belohne, sonst habe ich bei Joda zumindest einen Hund, der sich alle zwei Meter nach mir umguckt. Das will ich ja auch nicht. Sie sind schon so ganz gut in ihrer Aufmerksamkeit bei mir.
Für unerlaubtes Wegsprinten und anschließendes Wiederkommen (z.B nach einem ignorierten Nein oder auch nach mehrmaligem Rückruf) gibt es bei mir mittlerweile Leinenzwang oder ein Fußkommando. Wenn die Hunde so schlau sind, dass sie anfangen auszuprobieren, wie sie mich zum Leckerligeben kriegen, dann trau ich ihnen auch zu, rückwärts zu denken und zu kapieren, dass sie nach unerlaubten Entfernen eben in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.
So langsam trägt diese Umstellung Früchte. (Komischerweise langsamer als sie das unerwünschte Verhalten gelernt haben) Ich muss vor allem gut aufpassen, dass sich von meiner Seite nicht wieder Fehler einschleichen.
Liebe Grüße
Nele