Beiträge von Tuuka

    Hallo, vielleicht weiß jemand von euch Rat.
    Mein Hund hat einen nicht unterheblichen Schaden verursacht. Passiert ist das, als ich arbeiten war und die Gassigängerin (nicht gewerblich, sondern auf Freundschaftsbasis) mit meinem Hund rausgegangen ist.

    Nun steht in meinem Hundehaftplichtvertrag: Mitversichert ist die gleichartige gesetzliche Haftpflicht

    -der Familienangehörigen des Versicherungsnehmers
    -des nicht gewerbsmäßig tätigen Tierhüters in dieser Eigenschaft

    Was bedeutet das? Heißt dass, dass meine Hundehaftpflicht zahlt? Oder das die private Haftpflicht des Tierhüters (der Gassisgängerin) zahlen muss.
    Und wenn das so ist, was passiert, wenn es diese private Haftpflicht nicht gibt.

    Weiß jemand wie das rechtlich?

    LG Nele

    Mir würde es eher Sorge bereiten, dass sie die Krallen so unterschiedlich abläuft. Das spricht dann ja auch für eine ungleichmäßige Belastung. Und die kann auf Dauer schon Probleme machen.

    LG Nele

    Mich nerven HH, die...

    ... auf dem Fahrrad mit Handy am Ohr die Straße durch den Wald kreuzen, ihre zwei Jagdhunde (Vizslas) etwa 30 Meter hinter ihnen (sodass ich einen von ihnen fast überfahren hätte) und sich einen Teufel darum scheren, dass die beiden lustig durchs Unterholz toben (hier ist gerade Brut- und Setzzeit)

    ... mit Ohrstöpseln durch den Wald joggen, von hinten aufholen und sich nicht bemerkbar machen, sich auf engem Waldweg an mir und meinen Hunden(an der Schleppleine) vorbeiquetschen und nicht Bescheid sagen, dass da noch irgendwann zwei Hunde hinterherkommen werden (die waren etliche Meter abgeschlagen und kamen für mich noch überraschender als die Joggerin. Abgesehen davon, dass die beiden auch nicht angeleint waren)

    Man, da treffe ich im Wald tagelang niemanden und dann gleich so zwei seltsame Spezies auf einem Spaziergang.

    Gruß Nele

    Vielleicht hat sie die Erfahrung gemacht, dass Wasser nicht immer zur Verfügung steht. Und trinkt nun deswegen "vorsorglich". Das wird sich einpendeln. Ansonsten würde ich sie auch in den nächsten Wochen dem TA vorstellen (wenn sie sich bei dir etwas eingelebt und Vertrauen zu dir gefasst hat)

    LG Nele

    Ich würde mir an deiner Stelle den Islandhund noch mal genauer angucken. Die sollen sehr robust sein. (War wohl eine ziemlich harte Auslese, und Island hat ja wirklich Extreme (Wetter, Landschaft etc)

    Gruß Nele

    Ich antworte mal ernsthaft, vielleicht finden die Infos ja den richtigen Empfänger.
    Ich habe vor drei Jahren zwei Welpen gleichzeitig aufgenommen. (Wurfschwestern)
    Die Welpenzeit war sehr entspannt. (Ich hatte aber auch wirklich Zeit)
    Dadurch, dass die beiden miteinander spielen, toben, schlafen konnten, war ich selber sehr entlastet. Es gab nur extrem wenig Anknabbern von unerlaubten Dingen und ich hatte auch nicht die "Hilfe, mein Welpe dreht abends auf und beißt/schnappt"-Phase.
    Das haben die beiden miteinander ausgemacht und ich war aus der Schuss- bzw. Beißlinie.
    Die Erziehung der beiden verlief relativ problemlos, allerdings hatte ich auch nette Unterstützer, die mit mir in die Welpenschule gekommen sind und sich um einen Welpen gekümmert haben, bzw. mit ihm gearbeitet haben, während ich mit dem anderen beschäftigt war.

    Schwieriger war der Aufbau des Rückrufes, oft haben sie sich gegenseitig gestört, kam eine auf mich zugerannt, lief die andere quer, um sie abzudrängen.
    Außerdem wurde doch vermehrt geguckt, was die andere macht, ob sie auch zurückkommt. War das nicht so, war auch oft die zweite wieder auf Abwegen.

    Aber insgesamt war das erste Jahr doch recht entspannt und einfach. (Ich habe aber auch einigermaßen kooperative und lernwillige, kluge Hunde)

    Das zweite Jahr war genau das Gegenteil. Die beiden haben sich gegenseitig ganz gut aufgepuscht.
    Zusammen haben sie ihren Jagdtrieb entdeckt. Die Tatsache, dass sie zu zweit hervorragend mobben können und dass sich Frauchen meist nur auf einen Hund auf einmal konzentrieren kann.
    Ich war oft überfordert. Musste vermehrt und oft einzeln mit ihnen gehen, um überhaupt vernünftig mit ihnen arbeiten zu können.
    Außerdem gab und gibt es phasenweise auch Stress unter den beiden, vorallem in den Phasen der Läufigkeiten.

    Jetzt sind die beiden drei und einzeln genommen, tolle Hunde. (Wenn auch immer noch mit ein paar Baustellen)
    Ich muss extrem aufpassen, wenn ich mit beiden unterwegs bin. Vorallem bei Fremdhundkontakt. Die beiden fühlen sich doch schon recht stark zusammen.
    Ebenso macht jagen zusammen erst so richtig Spaß. In Situationen, wo sie einzeln vielleicht noch abrufbar wären, starten sie zu zweit auf jeden Fall durch.
    Und Phelan zieht an der Leine, aber eben vorallem, wenn auch Joda dabei ist.

    Mein Fazit: Nie wieder zwei Junghunde auf einmal, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
    Ich wünschte oft, dass ich die Energie und den Aufwand nur in einen Hund stecken müsste. Beide Hunde für sich genommen, wären super erzogen und extrem tolle Hunde. So muss ich (und müssen die Hunde) aber leider doch Abstriche machen.
    Und das tut mir oft Leid. Vor allem die einfachere Joda kommt doch manchmal zu kurz.

    Wenn ich die Wahl hätte würde ich meine Aufmerksamkeit nur auf einen Hund richten müssen.

    Dabei hatte ich noch Glück. Meine beiden verstehen sich recht gut. Es gibt aber auch Fälle, wo sich die gleichaltrigen (vor allem gleichgeschlechtlichen) Hunde bis aufs Blut bekämpfen.

    Außerdem würde in deinem Fall ja auch noch das Problem "unerwünschter Nachwuchs" hinzukommen, wenn du nicht einen der beiden kastrieren lässt.
    (Was aber bei unterschiedlich alten Hunden ja auch gegeben wäre)

    So. Zusammengefasst noch mal: Zwei Welpen gleichzeitig würde ich wieder machen, ab der Junghundezeit will ich nie wieder zwei unerzogene auf einmal!

    LG Nele

    Ja, wenn der Hund sonst fit ist, würde ich die Zähne machen lassen. Die Bakterien neigen dazu in die Blutbahn überzutreten und sich an anderen Stellen im Körper einzunisten, besonders gerne am/im Herzen.

    Dann wird's gefährlich. (Ist bei Menschen übrigens auch so, bei Schwangeren können schlechte Zähne sogar zu Frühgeburten führen)

    Die Narkose für die Zähne ist nicht so tief und lange, so dass sie nicht zu sehr belastend ist.

    Spannend finde ich, dass die Besitzerin selber nichts gemerkt hat (oder so ignorant ist)

    LG Nele