Beiträge von Tuuka

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn meine Welpen so aufgedreht waren, sie restlos übermüdet und überfordert waren. Ich habe mich dann auf die Hundematratze gelegt und hatte in weniger als zwei Minuten zwei friedlich schlafende Hundekinder bei mir. Manchmal musste ich, vor allem Joda, dabei ein wenige festhalten, bis sie sich entspannen konnte.
    Ich will das nicht verallgemeinern aber bei uns war das so.

    LG Nele

    Vielleicht ist der einzige Weg, das gewünschte Verhalten zu bestätigen. Das bei dir bleiben und entspannt sein.
    Ich habe zwei Hunde, die sehr schnell Verhaltensketten bilden. "Ich renne weg, werde zurückgepfiffen, werde fürs Zurückkommen belohnt" Oder auch, wie bei dir " Ich scanne die Gegend und werde zum Weitergehen aufgefordert und bestätigt"
    Ich versuche nur noch, das gewollte Verhalten zu belohnen. Für alles andere gibt es einen Anschiss.
    Oder nach befolgen von z.B Weiter, Raus da, etc maximal eine verbale Belohnung.

    LG Nele

    Ich würde das Spielen nicht komplett streichen aber deutlich reduzieren.
    Ansonsten reicht es, wenn dein Welpe eine aufregende Sache am Tag macht. (etwas neues kennenlernt z.B) Der Rest des Tages sollte dann nur noch schlafen, kuscheln, Pipirunde sein. Eventuell noch ein paar Minuten Tricksen (heißt für mich Platz, Sitz, Kommm, Bleib etc.)
    Mach lieber weniger als zuviel.
    LG Nele

    Nö, nix mit reinrassig. Astreiner Senfhund. (Labbi-Husky-Bordercollie-noch irgend ein Hütehundmix-Mix) Das blaue Auge hat sie von ihrem Papa, der zwei blaue Augen hat. Bei dem hat auf jeden Fall Husky mitgemischt.
    Wie gesagt, am Anfang als ich gemerkt habe, dass ein Auge nicht dunkler wurde, sondern blau blieb, habe ich das nicht so toll gefunden. Mittlerweile sehe ich es gar nicht mehr und wenn, dann denke ich, dass es sie besonders macht.
    LG Nele


    Das mochte ich auch nie. Und dann kam das da in mein Leben:

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    :smile:

    Ich fand blaue Augen immer ganz schrecklich bei Hunden und unterschiedliche Augenfarben noch viel schlimmer. Nunja, wie du schon sagst, lieb haben muss man es dann trotzdem.

    Zitat

    Im Junghundethread gabs neulich die Diskussion, würd gern mal eure Meinungen dazu hören ;)

    Lieber von Anfang an Apportieren mit Dummies mit Spaß, ohne besonderen Wert drauf zu legen, obs besonders sauber ist und erst nach und nach Anfangen an den Details zu arbeiten, damit Hundi die Dummies mit Spaß verknüpft ooooooder
    Hund erst an die Dummies lassen, wenn alle Einzelschritte geübt sind und von Anfang an auf Perfektion gehen?

    Milla kann bald die Grundstellung und danach werd ich mit ihr mit dem Dummytraining anfangen. Ich werde auf jeden Fall die Einzelbausteine kleinschrittig üben, aber bin halt nicht sicher, ob ich nicht zusätzlich den Spaß an den Dummies "fördern" will, oder eben als oberste Priorität Perfektion haben sollte....


    Ich würde, wenn ich noch mal die Uhr zurückdrehen könnte, darauf achten, dass dich kleinschrittig und genau vorgehe. Auch das kann dem Hund Spaß machen.
    Ich habe ja gerade gemerkt, dass dieses einfach drauf los irgendwann nicht mehr so toll ist. Ich kann z.B jetzt den Schwierigkeitsgrad noch nicht wirklich steigern, weil bestimmte Grundlagen wohl noch fehlen. Mein Hund ist aber gelangweilt, wenn's zu einfach bleibt.

    LG Nele

    Zitat

    Hast du bis jetzt immer so trainiert, dass der Hund sich an einfachen optischen Geländepunkten orientieren konnte, wird er automatisch überfordert wenn er plötzlich ohne oder mit schwierigen Punkten arbeiten soll.

    Am einfachsten ist die Orientierung entlang einer Hecke, eines Waldrandes oder entlang eines Weges. Damit fängt man an um den Hund zu lehren, sich Distanzen zu merken, Flugbahnen zu beobachten und Marks sauber gerade zu arbeiten. Um den Hund mit der Zeit davon zu lösen muss man ganz kleinschrittig vorgehen und bei Fehlern sofort einen Schritt zurück gehen. Meistens macht man viel zu viel auf einmal, der Hund hat noch nicht erklärt bekommen worum es geht. Sobald man was neues übt, müssen die Distanzen wieder sehr klein sein! Sonst ist der Hund absolut überfordert.

    Das beinhaltet so vieles, das füllt ein eigenes Buch:

    Ich sage nur: die drei Apporte, das Arbeitsbuch! Alles erklärt, alles aufgezeichnet, Schritt für Schritt Anleitungen was man wann in welcher Reihenfolge übt.


    Danke für deine Antwort. Ich habe selbst schon vermutet, dass ich sie überfordert habe. Allerdings hätte sie den Dummy ohne Probleme gefunden, wenn es nur diese eine Einmündung aufs Feld gegeben hätte. (Dass der Dummy auch mal Abseits des Weges fliegt, kennt sie)
    Das Buch habe ich übrigens schon :hust: :ops:
    Vielleicht sollte ich mich da noch mal einlesen.
    Bis lang mache ich Dummytraining nicht besonderst professionell, glaube ich.
    Aber ich merke immer wieder, wie Joda darauf abfährt. Ich sollte mich mit der Theorie mehr beschäftigen, denke ich, damit nicht so bald wieder Frust aufkommt. (Ist ja für den Hund auch doof, wenn er den Dummy nicht findet.)

    LG Nele

    Hallo erstmal,
    ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe zwei Hündinnen, die in unterschiedlichen Ausprägungen Aggression gegen Artgenossen zeigen. Nach den ersten Vorfällen war es bei mir mit der Unbeschwertheit auch aus. Mittlerweile fehlt mir vor allem Souveränität. Selbst wenn meine Hunde mit Maulkorb unterwegs sind und ich vom Kopf her weiß, dass sie nichts schlimmes anstellen können, verkrampfe ich mich und habe Angst, dass es doch Kracht.
    Der Unterschied zu dir mag sein, dass meine Hunde auch manchmal wirklich ernstgemeinte Aggressionen zeigen. Aber eben auch nicht bei jedem Hund.
    Mittlerweile habe ich aber auch den Eindruck, dass sie an der Leine sich vermehrt aufregen und das liegt garantiert an meiner Nervosität.

    Ich habe leider auch noch keinen wirklichen Plan um aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen. Aber ich will dir gerne sagen, dass du nicht alleine mit dem Problem dastehst.

    LG Nele

    Hallo, ich habe nur eine kurze Frage.
    Joda überbrückt schon weite Distanzen, vielleicht bis 200 Meter, wenn sie gesehen hat, wo der Dummy hinfällt. (Z.B auf den Weg und wir gehen dann weiter)
    Heute habe ich den Dummy auf eine Wiese geworfen vom Feldweg aus und bin weitergegangen. Vielleicht so 100m. Diese Strecke beinhaltete zwei weitere Einmündungen auf Feld und Acker.
    Joda ist beim Schicken sofort zielstrebig in die erste Einmündung gelaufen und hat dort gesucht.
    Überfordere ich sie damit, wenn drei relativ gleichtaussehende Einmündungen zur Auswahl stehen?
    Sollte sie sich die Distanz merken können, die wir laufen, nachdem der Dummy geflogen ist?
    Muss ich kleineschrittiger Vorgehen? Oder gibt es etwas, was ihr helfen könnte, sich nicht täuschen zu lassen.
    Wie gesagt, liegt der Dummy auf dem Weg oder daneben ist die Distanz kein Problem.

    Freue mich über Antworten
    LG Nele