Hast du bis jetzt immer so trainiert, dass der Hund sich an einfachen optischen Geländepunkten orientieren konnte, wird er automatisch überfordert wenn er plötzlich ohne oder mit schwierigen Punkten arbeiten soll.
Am einfachsten ist die Orientierung entlang einer Hecke, eines Waldrandes oder entlang eines Weges. Damit fängt man an um den Hund zu lehren, sich Distanzen zu merken, Flugbahnen zu beobachten und Marks sauber gerade zu arbeiten. Um den Hund mit der Zeit davon zu lösen muss man ganz kleinschrittig vorgehen und bei Fehlern sofort einen Schritt zurück gehen. Meistens macht man viel zu viel auf einmal, der Hund hat noch nicht erklärt bekommen worum es geht. Sobald man was neues übt, müssen die Distanzen wieder sehr klein sein! Sonst ist der Hund absolut überfordert.
Das beinhaltet so vieles, das füllt ein eigenes Buch:
Ich sage nur: die drei Apporte, das Arbeitsbuch! Alles erklärt, alles aufgezeichnet, Schritt für Schritt Anleitungen was man wann in welcher Reihenfolge übt.