Und wieder ein User, der das Weite gesucht hat, super!
Ich hoffe, das die TS die richtigen Entscheidungen trifft, für sich und für ihren Hund.
LG Nele
Und wieder ein User, der das Weite gesucht hat, super!
Ich hoffe, das die TS die richtigen Entscheidungen trifft, für sich und für ihren Hund.
LG Nele
An alle, die sich wegen meiner Meinung zum permanent getragenen Maulkorb aufgeregt haben. Ich finde immer noch, dass es keine Lösung ist, dem Hund einen Maulkorb zu verpassen und fröhlich so weiter zu machen wie bisher.
Wenn mit dem Hund gearbeitet wird, wenn also z.B ein Herr Baumann sich seiner annimmt und der Hund für diese Zeit mit Maulkorb gesichert ist, habe ich überhaupt nichts dagegen. Und um Gefahrenabwehr zu betreiben, bis eine andere Lösung da ist, habe ich auch nichts. Ich würde dem Hund auch einen Maulkorb antrainieren/verpassen, aber dann wäre ich am besten schon gestern in einer Tierklinik, um ihn durchzuchecken und bei einem erfahrenen Hundetrainer.
Alles andere, nämlich dem Hund einen 24 Std. Maulkorb zu verpassen, ohne dass es die Hoffnung auf Veränderung gibt, finde ich nach wie vor tierschutzrelevant.
Und nein, ich bin kein Gutmensch, der meint, dass der arme Hund davon ein Trauma bekommt.
Aber ein Tier auf Dauer so einzuschränken, wäre für mich eben keine Option.
Ach ja, und was nützt bei diesem Hund ein Maulkorb, den man zwischendurch abmacht? Wer sagt denn, dass er nicht in der Situation beim Fressen auf einmal durchdreht? Oder nachts? Wenn die Besitzer mal an seinem Schlafplatz vorbeigehen?
Natürlich kommt die Sicherheit der Menschen vor dem Wohlergehen des Hundes. Aber wenn man zu solchen Maßnahmen greift, wie einen permanent aufgesetzten Maulkorb, dann muss man dem Hund auch die Chance geben, sich davon wieder verabschieden zu können. Anderenfalls ist das für mich Tierquälerei.
LG Nele
PS: Ich habe auch nicht nur gesagt, Maulkorb ist doof, sondern angemerkt, dass der Hund gründlich in einer Tierklinik durchgecheckt gehört und sofort Kontakt mit einem, mit aggressiven Hunden erfahrenen, Hundetrainer aufgenommen wird. Solange bis die Ergebenisse und die Verhaltensanalyse des Trainers und ein Plan, wie es weitergeht, da ist, spricht alles für eine Absicherung mit Maulkorb. Aber eben nicht als praktische Dauerlösung ohne dass weiter mit dem Hund gearbeitet wird.
Zitat
Ich finde gut, dass ihr nicht aufgebt, bin aber der Meinung, eine Maulkorb sollt tagsüber fast immer drauf. Ich finde das auch nicht tierschutzrelevant wenn der Maulkorb gut passt. Einer aus der Swiffertruppe hat auch total oft den Maulkorb drauf.Umarmen würde ich einen Hund eher nicht. Die finden das längst nicht so toll wie wir Menschen. Wenn Du Zeit hast, lies doch mal das Buch 'Das andere ende der Leine.' Ist ne gute Leselektüre und erklärt auf eine gute Art einige wesentliche Unterschiede zwischen uns und unseren Hunden.
Alles gut und weiterhin gute Besserung!!!
Ich finde schon, dass ein permanent getragener Maulkorb tierschutzrelevant ist. Es geht bei diesem Hund ja nicht um ein häufiges Tragen, sondern ein dauerhaftes Tragen. So wie ich es verstanden habe, ist der Hund nicht berechenbar. Da ist es nicht getan, den Maulkorb nur in bestimmten Situationen zu nutzen, weil man ja nicht weiß, wann der Hund austillt.
Und ein Hund, der wirklich 24 Stunden am Tag einen Maulkorb tragen muss? Also wirklich, das wäre für mich nicht tragbar.
Meine Hund putzen sich doch ab und zu ganz gerne, oder beknabbern sich oder wollen doch auch mal ganz genüsslich gähnen und zwar ohne Hemmnis.
Fressen und trinken geht zwar mit Maulkorb, aber was ist das für eine Sauerrei. Den muss man ja auch wieder sauber machen, sonst gammeln dann irgendwann die Futterreste.
Ich finde das keine Lösung. Jedenfalls nicht, wenn es über ein paar Tage hinausgeht...
LG Nele
Ich denke, es ist keine Lösung dem Hund einen 24/7 Maulkkorb zu verpassen? Wie soll das denn gehen? Das finde ich echt tierschutzrelevant.
Für ein, zwei Tage mag das ja gehen, bis man eine andere Lösung gefunden hat, aber doch nicht auf Dauer?
Für mich gehört der Hund in erfahrene Hände. Und als allererstes gehört er gründlich in einer Tierklinik durchgecheckt. Was nützt ein Verhaltenstraining, wenn es vielleicht eine körperliche Ursache gibt.
Sollte das Verhalten des Hundes nicht körperlicher Ursache sein, muss ein wirklich erfahrener Trainer draufgucken. Mir würde da spontan Baumann einfallen. Aber es gibt natürlich auch noch andere...
Wäre dieser Hund kleiner oder könnte man genau die Situation eingrenzen, in denen er aggressives Verhalten zeigt, dann könnte ich mir auch ein Training zuhause mit den jetzigen Besitzern vorstellen. Aber da dieser Hund allein aufgrund seiner Größe eine erhebliche Gefahr darstellt, hört auf, selber dran rumzudoktern. Tut dem Hund einen Gefallen und lasst ihn untersuchen und bringt ihn zu einem guten, mit aggressiven Hunden erfahrenen Trainer. Und lasst diesen entscheiden, wie es weiter geht.
LG Nele
Also meiner Meinung nach ist für einen gesunden Hund das am wenigsten veränderte Futter das Beste (wenn er es verträgt) Das wäre dann Barf, selber Kochen/hochwertiges Dosenfutter und dann als letztes Trockenfutter.
Allerdings ist ein hochwertiges Trockenfutter natürlich um längen besser als ein minderwertiges Nassfutter.
Ich finde, wichtig ist, dass der Hund das Futter verträgt und er es auch gerne frisst.
Meine eine Hündin bekommt von Trockenfutter auch leicht mal Sodbrennen, dann schmatzt sie auch und will gerne Gras fressen. Mit Dosenfutter ist das noch nie passiert, sehr wohl aber bei Barf.
Mein Vorgehen wäre den Hund noch mal bei einem anderen TA vorzustellen, um Erkrankungen des Magens oder der Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse auszuschließen. Und dann ausprobieren, welches Futter gut vertragen wird.
LG Nele
Lässt du sie denn unbeaufsichtigt im Garten? Weil sonst kannst du ja eingreifen, wenn sie aufs Eis läuft oder einbrechen sollte.
Nicht dass das toll ist, so eine Erfahrung zu machen, aber dann wäre es ja nicht allzu dramatisch.
Ansonsten empfehle ich eher einen stabilen Zaun, der weder umgerannt, untergraben oder übersprungen (beim Basset vielleicht nicht so relevant) werden kann.
Es gibt aber aus so Abdeckgitter, die knapp unter oder über der Wasseroberfläche liegen. Müsste es auch für große Teiche geben. Dann kann sie nicht wirklich einbrechen.
LG Nele
Was für ein Horror...
Hier sind auch alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt, dass eure Kleine es schafft und sie wieder ganz gesund wird.
Liebe Grüße
Nele
Hallo, freut mich sehr, dass alles so schön in Ordnung ist.
Bei Joda kenne ich den Geruch auch, aber nur wenn sie Barf bekommt. Deswegen habe ich mir da noch so richtig Gedanken darüber gemacht. Dachte, dass kommt vom rohen Fleisch.
Vielleicht sollte ich sie auch mal komplett durchchecken lassen, die Geschichte mit der Pankreasentzündung beunruhigt mich schon. Vor allem, weil Joda doch immer wieder mal Probleme mit dem Magen hat. Ihr ist leicht schlecht und sie hat immer mal wieder Sodbrennen.
LG Nele
Bist du sicher, dass das wirklich so ein großes Problem ist? Hast du irgendwelche Zahlen oder Statistiken?
LG Nele
Joda hatte auch ein Hämatom an der Flanke. Der TA hat eine Probe entnommen und Entwarnung gegeben. Es hat allerdings sehr lange gedauert (mehrere Wochen) bis es ganz verschwunden war. Er gab mir den Tipp nur einmal in der Woche nachzufühlen. Meinte, wenn man jeden Tag fühlt, macht man sich nur verrückt.
Das Ganze hatte mir Sorgen gemacht, weil es so hart und unregelmäßig war. Die Biopsie hat Joda ohne Protest über sich ergehen lassen.
Bei uns hat die Zeit geholfen (ohne Medis oder Cremes)
Ich drücke die Daumen, dass es wirklich nur ein Hämatom ist.
LG Nele