Beiträge von Tuuka

    Ich finde, dass sie ganz schön gesungen und Gitarre gespielt hat (in irgendeiner Doku über sie)...


    Ob sie deswegen auch eine gute Hundetrainerin ist? Ich denke, es ist, wie hier schon beschrieben. Sie hat ein paar gute Ansätze und ein paar schlechte. Niemand ist nur gut oder schlecht. Und nicht jede Methode passt auf jeden Hund und Halter.
    Am besten man hört auf sein Bauchgefühl und zieht sich das beste bei jedem raus, um dann den eigenen Weg zu gehen.


    LG Nele

    Normalerweise sollten sich die Krallen ablaufen. Und das geht nur, wenn sie auch den Boden berühren. Aber ich laufe z.B viel auf weichen Untergründen mit den Hunden. Die Krallen werden einfach zu lang und dann kann es zu Fehlstellungen und -belastungen kommen.
    Deswegen das Kürzen. Meiner Meinung nach dürfen sie aber den Boden berühren. Ist vielleicht einfach nur Ansichtssache? :???:


    LG Nele


    PS: Wenn du nicht schneiden kannst, ohne sie zu verletzen, dann würde ich mit ihr viel auf harten Böden gehen (natürlich nicht übertreiben) und sie zum Buddeln verleiten.
    Hat sie denn Probleme durch die langen Krallen? Sonst kannst du dir ja Zeit lassen und jeden Tag imme nur einen Hauch runterfeilen...

    Mein erster Impuls war: Schnapp dir den verflixten Köter das nächste Mal und drohe damit ihn in hohem Bogen ins Gebüsch oder den nächsten Graben zu werfen, wenn er es wagt, ihn noch mal an deine Hunde zu lassen.
    Geht natürlich nicht, weil es auf Kosten des Hundes gehen würde. Aber das war nun mal mein erster Gedanke.


    Ganz ehrlich? Du wirst den HH nicht bekehren können. Vielleicht hilft es, ihm ganz klar die Meinung zu sagen und anzukündigen, dass es beim nächsten Mal eine Anzeige beim Ordnugnsamt geben wird.
    Vielleicht kannst du dich mit anderen betroffenen HH zusammen tun?


    LG Nele

    Gestern in der Zeitung gelesen: Auch der letzte Welpe ist wieder wohlbehalten zurück im Tierheim. Der "Besitzer" hatte wohl irgendwas bei Facebook gepostet, was die Polizei auf die Spur gebracht hat. Dort stand auch, dass vier der Welpen halb verhungert und verdurstet in einer Gartenlaube gefunden wurden.


    Aber alle sind wohlauf und bekommen nun hoffentlich ganz offiziell ein gutes Zuhause.


    LG Nele


    PS: Stand alles in der Nordseezeitung....

    Ich rate dir dringend von so einem Halsband ab. Je nach Konstitution des Hundes kannst du damit wirklich Schaden anrichten. Es gibt Hunde, die geraten bei den Sprühattacken in Panik. Es kann sein, dass dein Hund den Schreck mit etwas eigentlich harmlosen verknüpft und dann darauf mit Angst reagiert. Beispiel: Hund sieht aus Fenster und bellt aus irgendeinem Anlass. In diesem Moment passieren zwei Dinge aufeinmal bzw. in minmalem Abstand. Dein Hund kriegt eine Ladung Sprühlösung ins Gesicht und er erschrickt vor dem damit verbundenen Zischgeräusch und/oder der Flüssigkeit. Und in diesem Moment kommt ein Kind/Hund/Erwachsener/Fahrradfahrer etc am Fenster vorbei.
    Mögliche Konsequenz: Dein Hund verknüpft diesen Reiz mit dem für ihn schrecklichen Sprühvorgang. Worauf hin er möglicherweise vermehrt Angst/Aggression gegenüber Kinder/Erwachsenen/Fahrradfahrern etc zeigt.


    Es gibt allerdings auch Hunde, die spitz kriegen, dass diese Halsbänder irgendwann nicht mehr scharf schießen, wenn man nur genug gebellt hat. (Irgendwann ist ja der Behälter leer)
    Also Augen zu und durch um dann fröhlich weiter zu bellen.


    Oder aber du hast Pech, bzw. dein Hund, dass das Gerät nicht nur auf bellen mit Sprühen reagiert. Und dein armer Hund für ihn völlig unverständlich einfach so besprüht wird. Stell dir vor, dein Hund schläft friedlich auf dem Sofa oder er will gerade am Napf was fressen oder trinken. Und das blöde Halsband geht, warum auch immer, los. Tolle Sache für den Hund, der die Welt nicht mehr versteht.
    Ich habe hier so eine Kandidatin, für die in diesem Moment die Welt zusammen brechen würde. Danke nein.


    Ich würde an deiner Stelle erst mal abwarten, ob es überhaupt zu Problemen und Beschwerden kommt.
    Um dann gezielt mit deiner Hündin zu arbeiten. Oder eben hundegerechte Alternativen zu finden, z. B eine Betreuung etc.


    LG Nele

    Zitat

    Meine Hündin hat auch schwarze Krallen, die sehr schnell wachsen. Ich schneide selber, mache das aber etwas anders, als es mir einmal beim Tierarzt gezeigt wurde.


    Der TA hat damals die Pfoten einfach einzeln vom Boden hochgenommen und die Krallen von vorn geschnitten. Also hat man nur die Draufsicht auf die Pfote und oft verdeckt die Krallenschere, wie viel man wirklich zwischen die Schneiden geklemmt hat. So hat man immer das Risiko, zu viel abzuschneiden.


    Ich mache es deshalb anders: meine Hündin steht, ich nehme eine Pfote und winkle sie nach hinten ab, so dass ich auf die Pfotenunterseite schaue. Dann kann ich die Schere ganz milimetergenau ansetzen und sehr dünne "Scheiben" von der Kralle abschneiden. Zwischendurch setze ich die Pfote ab und kontrolliere, ob die Krallen noch Bodenkontakt haben, wenn sie die Pfote voll belastet. Wenn nein, ist's gut. Wenn ja, schnibbel ich nochmal nen halben Milimeter ab. So muss man die Krallen zwar häufiger schneiden (ich mach das alle 2-3 Wochen), aber wir schaffen damit seit fast vier Jahren blutfreie Pfotiküre.
    Probier das doch auch mal so, falls du es nicht sowieso schon so machst. Sonst ist eine Feile oder ein Nagelschleifer eine gute Alternative (meine Hündin lässt es sich allerdings nicht gefallen, ich vermute, es liegt an den Vibrationen).




    Ich mache es noch mal etwas anders. Aber vor allem, weil meine beiden Krallen schneiden nicht so toll finden und sehr empfindlich an den Pfoten sind.
    Ich setze mich aufs Sofa, Hund darf mit drauf und ich gebe das Kommando "mit Bauch". Dabei dreht sich der Hund auf den Rücken. Dann wird eine Runde der Bauch gekrault und dann nehme ich mir die erste Pfote vor. Ich mache es dann genau so wie Sjerri. Scheibchenweise. Meine beiden zeigen dann ganz gut, wenn's zu empfindlich wird. Dann schneide ich auch nicht weiter.
    Nach jeder Pfote gibt es Leckerschmecker und Bauchkraulen. Dadurch das der Hund auf dem Rücken zwischen meinen Beinen liegt, habe ich einen guten Überblick. Für die Hinterpfoten wird der Hund dann einmal gedreht, so dass dann der Kopf in Richtung meiner Füße zeigt.


    Ich mache also ein kleines Event daraus, mit Käse und Kraulen und mittlerweile finden die beiden das schon nicht mehr ganz so schlimm.


    Wenn es beim Krallenschneiden blutet, ist zu weit geschnitten worden. Das tut dem Hund auf jeden Fall sehr weh. So als ob wir uns beim Nägelschneiden bis ins Fleisch schneiden. Plus die Klemmwirkung der Zange.


    Ich würde an deiner Stelle selber schneiden und zwar nur ein bisschen und dann runterfeilen. Du wirst mit der Zeit ein Gespür dafür bekommen, wie weit du gehen kannst.


    LG Nele

    Behalte sie aber trotzdem im Auge. Manche Hunde werden kopflos und panisch, wenn sie den Anschluss verlieren. Gerade am Anfang möglichst so abbiegen oder verstecken, dass du sie noch beobachten kannst.
    Und wichtig: Nicht ankündigen. Wirklich kommentarlos.


    Bei Phelan wirkt das ganz gut. Allerdings schleicht sich in überschaubarem Gebiet immer wieder der große Radius ein. Mittlerweile habe ich ein "Phelan, reicht" eingeführt. Dann bleibt sie stehen oder dreht um. Ist aber natürlich kein Rückruf. Eingeübt habe ich das an der Schleppleine. Immer kurz vorm Ende das Kommando.
    Viel Spaß beim Üben!


    LG Nele

    Ich habe genau das gleiche Problem wie du (gehabt). Mit Phelan habe ich einen Hund, der, zumindest in Kombination mit Joda, einen großen Radius hat. Wir gehen fast immer auf Deichen, dort hat sie natürlich auch selbst die Sicherheit, dass ich nicht plötzlich abbiege.


    Also ich würde an deiner Stelle in unübersichtlicherem Gebiet üben. Z.B Park, Wald mit vielen Abzweigungen.
    Und immer wenn sie dir zu weit vorläuft, drehst du dich kommentarlos um und biegst ab oder gehst in die andere Richtung. Wenn sie kehrt macht und aufschließt, kannst du sie belohnen, musst du aber auch nicht unbedingt. Weil sie ja bei dir sein will.
    So schonst du deinen Rückruf und dein Hund lernt, dass er sich nicht so weit zu entfernen hat, weil dann "Frauchen" auf einmal weg ist und sich auch gar nicht kümmert, dass er das auch mitbekommt.


    Dann würde ich belohnen, wenn sie von sich aus in der Nähe bleibt oder zu dir kommt. So lernt sie, es lohnt sich, bei dir zu bleiben.


    Aber auch das "Hier" kannst du nach und nach variabel belohnen. Lerntheoretisch ist das sogar besser, damit das Kommando immer sicherer ausgefüht wird.


    Zumindest meine Hunde hatten irgendwann so eine Phase, wo sie abgewägt haben, ob es sich denn lohnt zu kommen.


    LG Nele

    Ich kann verstehen, dass du keine Futterdiskussion haben willst. Aber ein Grund für schlechtes Fell kann eben auch Futter sein. Und jeder Hund verträgt Futter anders. Manche sind mit Alditrockenfutter gut bedient und versorgt, anderen beschert das selbe Futter tagelange Juck-und Kratzanfälle.


    Wenn du am Futter nichts ändern willst, dann musst du das natürlich nicht.
    Auch der Furminator kann stumpfes Fell verursachen. Oder wie gesagt bei meinen ist es ein natürlich Prozess im Haarzyklus.


    Manche Hunde verändern auch einfach noch mal ihr Fell, wenn sie erwachsen werden. Dann wäre das genetisch bedingt und wohl nicht zu ändern.


    LG Nele