Beiträge von Tuuka

    Ich habe für meine beiden auch diesen Maulkorb (einmal in 3 und ein mal in Größe 4)
    Bei uns ist das Problem, dass sie nicht lang genug sind. Wenn ich sie so fest schnalle, dass man ihn nicht mehr über die Schnauze abziehen kann, stoßen vorne die Nasen an den Korb. Aber beide tragen ihn ohne Probleme, man kann gut Leckerlies durchschieben, Hecheln und Trinken und selber Leckerlies aufsammeln geht. Und er ist nicht so starr und hart.
    LG Nele


    PS: Wenn du den Mauli nur wegen der Bestimmungen brauchst, er also nicht Beißfest sein muss, empfehle ich gerne einen Windhundmaulkorb. Den gibt es bei Sofahund.de in ultraleichter Ausführung und ist echt sehr luftig.


    LG Nele

    Hallo, um diesen Thread https://www.dogforum.de/altere…me-aufnehmen-t176127.html nicht zu zerschießen, möchte ich hier gerne einen neuen aufmachen.


    In diesem Thread wurde gesagt, dass Tierschutzhunde ungern an Jäger abgegeben werden, weil die Hunde auf der Jagd einem unnötig großem Risiko ausgesetzt sind, verletzt oder getötet zu werden.
    Ich finde auch, dass das Risiko besteht, aber ich würde jedem Jagdhund gönnen, aktiv seinem Job nachgehen zu können und lieber ein kürzeres aber dafür erfülltes Leben zu haben.


    Wie seht ihr das? Was ist mit den Hunden mit "Job" (Polizei, Rettungshund, Wasserrettung, Jagd etc.) Die sind doch alle einem höherem Risiko ausgesetzt. Sollten Tierschutzvereine generell keine Hunde abgeben, die dann in so einem Kontext "gearbeitet" werden. Wie ist es mit den Hunden, die dafür gezüchtet worden sind, genau diese Arbeit mit ihrem Menschen zu machen (z.B Jagdhunde)


    Freue mich auf eure Meinungen


    LG Nele

    Hallo,
    ich weiß nicht, ob man aufgrund der Bilder sehen oder beurteilen kann, welche Art von Zuggeschirr für die beiden wohl am besten wäre?!
    Ich finde, sie haben recht schmale, tiefe Brustkörbe. Aber vielleicht spinn ich auch und sie sind völlig im Rahmen?
    Phelan ist recht lang gebaut. Joda ist kürzer und hat auch nicht ganz so viel Brustkorb wie Phelan.
    Bei den Probestunden hatten sie Geschirre von Manmat an (Größe S und M). Und sie liefen darin gut, aber ob sie wirklich gepasst haben?
    Ich werde nächstes Mal Fotos machen. Aber vielleicht könnt ihr ja schon mal eine Einschätzung geben?
    Danke und liebe Grüße
    Nele





    Ach ja, Farbvorschläge werden auch gerne angenommen. Bin da ein bisschen einfallslos. (Allerdings geht Passform natürlich vor passendem Farbton ;) )

    Zitat

    bei solch gravierenden Verhaltensänderungen würde ich mal den Besuch bei einem Tierarzt vorschlagen.


    Augen und Ohren dabei durchchecken lassen, vielleicht hat sich da etwas geändert, was den Hund verunsichert oder er hat eben Schmerzen und verbindet diese mit dem Spaziergang


    Das war auch spontan mein Gedanke. Vielleicht sieht er plötzlich nicht mehr gut und das verunsichert ihn. Vor allem Training würde ich euch auch einen Tierarztbesuch empfehlen.


    Ist es ein Unterschied ob er allein mit dir geht oder ob noch euer anderer Hund dabei ist?


    LG Nele

    Ich finde das ein sehr spannendes Thema. Mit meinen beiden läuft es ja eigentlich ganz gut, trotz gleichgeschlechtlicher Wurfgeschwister. Aber dass sie so ein richtig gutes Team sind, finde ich nicht. Also im Alltag ist es entspannt. Mal wird draußen gerauft (alles im Rahmen, ohne Verletzungen) mal entspannt gespielt, drinnen liegen sie manchmal zusammen, oft auch nicht. Joda geht Phelan mehr oder weniger aus dem Weg. Phelan wiederum fängt öfters an Jodas Ohren zu putzen etc. Also alles recht entspannt.
    Ich erhoffe mir, dass sie durch das gemeinsame Ziehen noch mehr Spaß aneinander haben, bzw. sich vielleicht noch entspannter miteinander geben.
    Mal sehen. Insgesamt werden sie ja vielleicht sowieso ausgeglichener sein, wenn sie regelmäßiger von mir gefordert werden. Das allein kann ja schon eine Veränderung ergeben.


    LG Nele

    Ich hatte, ehrlich gesagt, keine Zeit mehr zu lenken. :hust: Vielleicht traue ich mich das nächste Mal mal kurz einen Blick auf den Tacho zu riskieren. Gefühlt waren wir mit mindestens 30 km/h unterwegs, aber wahrscheinlich war's doch weniger. :rollsmile:
    War heute mit meinen beiden im Wald (normaler Spaziergang) und hab' mal mehr mit dem ZHS Blick geguckt. Dieser Wald ist echt ideal. Viele befestigte und unbefestigte Wege. Lange Strecken geradeaus aber auch viele Möglichkeiten, um Runden zu fahren oder abzubiegen.
    Hab' schon mal angefangen beim Links- und Rechtsabbiegen Gee und Haw einzuführen.


    Haw wird doch eher mit einem geschlossenen "a" gesprochen, also eher Hoaw, oder?
    Ist dann mein "Haaalt" fürs Stoppen zu wenig unterscheidbar? Was meint ihr? Das Kommando kennen sie schon vom Fahrrad fahren. Ich sage es eher am Anfang hoch und gehe dann mit der Stimme nach unten. Haw würde ich eher am Stück rufen. Also ohne Tonunterschied.
    Wie klingen eure Kommandos? Was ist noch sinnvoll? Links und rechts würde ich gerne dafür verwenden um den Hunden zu sagen, an welcher Wegseite sie laufen sollen. Ist das sinnvoll? Und welches Kommando für "mittig"?
    Links vorbei und rechts vorbei finde ich auch gut. Kann ich trotzdem links und rechts benutzen?
    Und dann brauche ich noch ein Kommando für langsamer. Easy benutze ich im Alltag schon für "halt still" um mir z.B die Augen oder Ohren anzugucken ohne das die Hunde zappeln. "Langsam" ist mir zu ähnlich mit "Halt". Oh man ich bin manchmal so ideenlos.
    Vielleicht muss ich mal in den Threads stöbern, da kam das Thema ja auch schon öfter mal auf.


    Also noch mal für mich im Überblick:


    Gee: Rechts abbiegen
    Haw: Linksabbiegen
    Go: Legt euch ins Zeug, los
    Haalt: Anhalten
    Links: lauft am linken Wegesrand
    Rechts: lauft am rechten Wegesrand
    (dann eher Betonung auf die erste Silbe, oder? Das Ende klingt ja doch schon sehr ähnlich)
    Links vorbei
    Rechts vorbei


    ein Kommando für langsamer
    ein Kommado für Weiter (ist das nötig? Oder reicht das "go"?) Meine haben doch ordentlich Jagdtrieb und gerade im Wald könnte ich mir vorstellen, dass sie doch gerne mal stehen bleiben würden, um zu schnuppern.
    Beim normlen Spaziergang klappt ein "weiter" schon ganz gut, allerdings orientieren sich beide dann eher zu mir, als einfach nur weiter zu laufen. Das wäre beim Ziehen doch eher nicht so optimal. :/



    Dann würde ich gerne noch wissen, ob hier jemand ZHS mit unverträglichen Hunden macht. Meine haben beide ein Thema mit Hunden (in unterschiedlicher Ausprägung und auch nicht generell, sondern nur mit manchen) Wie reagieren eure Hunde beim Ziehen. Müsst ihr anhalten und sie sichern oder könnt ihr an anderen Hunden einfach vorbei? Oder gehört sich das eh nicht und man muss immer anhalten, wenn man andere Menschen passieren will. :???: Nee, ist ja quatsch, dann könnte man ja nicht überholen!
    Also, wie ist das bei euren Hunden? Und wie reagieren andere (freilaufende) Hunde auf eurer Gespann? Laufen sie mit? Gibt es da Probleme?


    LG Nele


    PS: Sorry für die viele Fragerei, aber noch steh ich ein bisschen wie der Ochs vorm Berg. Zwar sehr motiviert aber völlig planfrei.

    Ich bin der Meinung, dass der Hundehalter nicht in der Pflicht ist, wenn der Hund im eigenen, abgezäunten Garten eine Katze jagt und verletzt/tötet. Das ist das Risiko, dass Besitzer von Freigängerkatzen eingehen.
    Dass man versucht, den Halter ausfindig zu machen, finde ich selbstverständlich.
    Anders sieht es für mich aus, wenn das ganze außerhalb des Grundstücks passiert. Das war leider bei uns der Fall. Mein Hund hat die Nachbarskatze im Treppenhaus nach oben gejagt und so schwer verletzt, dass sie, trotz Not-OP, gestorben ist.
    Das hätte nicht passieren dürfen, ist es aber.
    Meine Haftpflicht hat nur die Hälfte der OP-Kosten übernommen, die über 1000 Euro lagen. Den Rest musste ich berappen. Ob ich rechtlich dazu verpflichtet gewesen wäre, weiß ich nicht, war mir aber auch egal. Schließlich hat mein Hund den Schaden angerichtet, dafür muss ich die Verantwortung tragen.
    Wäre das ganze im abgezäunten Garten passiert, weiß ich nicht, wie ich gehandelt hätte. Wobei da die Katze natürlich auch mehr Chancen gehabt hätte, zu entkommen.


    Ich hatte früher selber einen Freigängerkater. Wenn der von einem Hund getötet worden wäre, hätte ich das so hingenommen. Dafür war er selber verantwortlich. Er hatte den Auftrag, auf sich aufzupassen. Und wenn es dann so geendet hätte oder er unter die Räder gekommen wäre, wäre das so gewesen. (Klingt vielleicht hart, ich haben den Kater aber trotzdem sehr geliebt) Aber ihm deswegen den Freigang zu verwehren, wäre schlimmer gewesen.


    Warum ich da mit so zweierlei Maß messe, weiß ich nicht. Meine Hunde dürften niemals streunen gehen. (Zumindest nicht gewollt :hust: )


    LG Nele

    Hallo, ich habe ja jetzt am Wochenende meine ersten Erfahrungen mit dem ZHS gemacht und bin immer noch ganz euphorisch und angefixt.
    Mich würde interessieren, ob sich die Beziehung eurer Hunde durch die gemeinsame Zugarbeit verändert hat. Nur zum Positiven oder auch zum Negativen? Oder gab es gar keine Veränderung?


    Ich hatte nach diesen beiden kurzen Einheiten tatsächlich das Gefühl, dass die beiden am nächsten Tag anders miteinander waren. Ausgeglichener vielleicht. Was natürlich auch an der Auslastung liegen könnte.
    Wie ist das bei euch?


    LG Nele


    PS: Natürlich meine ich auch die, die mit mehr als zwei Hunden fahren.

    Danke für deine schnelle Antwort. Also an Wettkämpfe habe ich bislang überhaupt nicht gedacht. Es soll uns drei einfach Spaß machen. Und ich glaube, mit mir als Schleppanker hintendran hätten meine Hunde auf Wettkämpfen keine Chance (aber ich will ja auch selber rollern und werde dann hoffentlich auch wieder etwas fitter und leichter) :D
    Dass ich nicht einfach gemütlich hinten auf dem Scooter stehen kann, habe ich in den beiden Stunden schon gemerkt. Allein die Aufmerksamkeit, die man bei dieser Geschwindigkeit braucht, ist echt krass...


    Ich hoffe, dass ich nächstes Mal dazu kommen, mal ein bisschen zu filmen oder Fotos zu machen.


    Was mir ein bisschen mulmig war, ist die wenige Kontrolle, die ich hatte. Das wird natürlich (hoffentlich) besser, wenn die Kommandos sitzen und ich mich auf dem Scooter sicherer fühle, aber viel Zeit zum Reagieren hat man ja nicht. (Kleines Beispiel: auf dem Weg lag ein Ast, dünn aber mit viel Gesträuch dran. Die Hunde brettern drüber (Joda mit elegantem Sprung) und mir bleibt nur die Zeit zu denken, oh da liegt ein Ast, mist. Und bretter ebenfalls drüber, was gutging, weil der Ast eben nicht so dick war.)
    Da wäre wohl ein gut sitzendes "rechts rüber, bzw links rüber" ganz gut...)


    Spaß hat es aber trotzdem gemacht und ich bin sehr beeindruckt von meinen beiden, die einfach getan haben, was zu tun ist. Ziehen eben.



    LG Nele