Beiträge von Tuuka

    Wenn du einen Welpen von einem Züchter kaufen willst, wirst du im Allgemeinen immer so um die 1000 Euro rechnen müssen. Teilweise auch erheblich mehr, manchmal auch weniger.
    Meist sind Rassen, die eher selten sind, teurer.
    Aber das sollte dich nicht davon abhalten. Dann warte lieber noch ein bisschen länger und spare dir das Geld zusammen. Ein optimal aufgezogener Welpe hat nun mal seinen Preis.


    Hunde aus dem Tierschutz bekommst du günstiger. Hier sind normalerweise Schutzgebühren fällig.


    Ich möchte dir aber noch mal raten, ganz genau durchzukalkulieren, ob du im Notfall finanziell abgesichert bist. Wenn du jetzt schon nicht genug Geld hast, wie soll das dann funktionieren, wenn der Hund ernsthaft krank wird?
    Mein ich gar nicht böse, aber mit den Anschaffungskosten ist es leider nicht getan.
    Oder bist du für solche Fälle durch Freunde, Verwandte abgesichert?


    LG Nele

    Und vergiss die Nothundeseiten nicht. Also z.B Collies in Not, ect. (einfach mal Rasse plus Not googeln)


    LG Nele

    Das Problem ist, dass ja zwei Eingriffe gleichzeitig gemacht wurden und man nicht sagen kann, was nun die Schmerzen auslöst. Wenn Platten und Schrauben entfernt wurden, dann ist das schon auch ein heftiger Eingriff (hab ein paar Mal bei Menschen mit am OP-Tisch gestanden und Haken gehalten)
    Schließlich muss man ja alles freilegen etc.
    Ich kann dir leider nicht mit Erfahrung helfen, wollte nur anmerken, dass vielleicht die CE-OP erfolgreich war, aber der andere Eingriff jetzt die Schmerzen hervorruft.


    Gute Besserung an deine Hündin und euch viel Kraft. Ich drücke die Daumen, dass sie bald wieder durch die Gegend springen kann...


    LG Nele

    Frag mal die Besitzer von Kurzhaarcollies hier, ob deine Vorstellungen auf ihre Hunde passen. Hatte ich sofort im Kopf.
    Pudel finde ich, passt auch, allerdings gibt es dort wohl auch jagdlich sehr ambitionierte Exemplare.
    Eventuell würde auch ein Bearded Collie passen, die sind zwar langhaarig, aber man kann ihr Fell auch kurz halten, wenn man das möchte. (Also nicht raspelkurz)


    LG Nele

    Hm, vielleicht hat er auch einfach verstanden, dass der andere nicht gerade Lust auf stürmischen Hundekontakt hat.
    Da ich leider selber einen Hund habe, der manchmal auch seine Zähne einsetzt, kann ich dir sagen, dass die meisten Hunde sich nicht wehren, weil sie mit diesem völlig übertriebenen Verhalten gar nicht rechnen bzw. umgehen können.
    (ist meine Interpretation, kann also auch ganz anders sein)
    Wenn Satchmo aus dem Tierschutz kommt, hat er vielleicht viel Hundekontakt erlebt und gelernt, Ärger aus dem Weg zu gehen.


    LG Nele

    Bestehe auf den Maulkorb. Dann bist du ruhiger und kannst dich vielleicht auch mehr entspannen. Zusätzlich würde ich am Anfang die Hündin noch mit Schleppleine sichern, so kann sie deinen Hund nicht vor sich hertreiben.
    Ich habe selbst unverträgliche Hunde und ich würde meine immer bei Erst-, Zweit-, Drittkontakt so sichern.
    Und dein Gefühl ist wichtig. Die Sorge, dass die Trainerin nicht schnell genug am Ort des Geschehens ist, ist berechtigt. Hunde sind nun mal schneller. Und wenn dein Hund nicht in Stresssituationen zuverlässig zu dir kommt, kann ein großer Platz echt zum Problem werden.


    Also, sprich noch mal mit Freundin und Trainerin. Erzähle von deinen Bedenken und stell deine Bedingungen. Es ist dein Hund und du bist verantwortlich.


    Und eine Freundschaft kann man auch unabhängig von der Hundeverträglichkeit führen.


    LG Nele

    "Das, was wir dokumentieren und schreiben, kann sich jeder Mensch selbst ansehen und erleben. Dass es heute noch keinerlei Verbindung zur Wissenschaft gibt, heißt nur, dass dieses Wissen noch nicht erforscht ist, nicht, dass es in Frage zu stellen ist."


    Quelle: http://rudelstellungen.eu/2012…11-25-35/forum-einleitung



    Wer sich selbst und seine Thesen und Theorien oder "das Wissen" nicht in Frage stellen kann und jeden, der sich kritisch damit auseinander setzt, ausschließt, disqualifiziert sich in meinen Augen selbst.
    Alle Ansätze einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung sind damit zunichte gemacht.


    Ich bin mir sicher, dass es genetische Veranlagungen gibt, die einen Hund eher zu einem souveränen Hund machen oder eben zu einem Schnösel, der sich über alles aufregt, aber nie und nimmer Ruhe in ein Rudel bringen könnte. Und ich denke auch, dass es bestimmte Aufgaben in einem Rudel gibt, und dass es besonders gut funktioniert, wenn alle Aufgaben verteilt sind. Aber zu behaupten, dass ein Hund nur mit einer einzigen Möglichkeit geboren wird und er in einer anderen Rolle gestresst und unglücklich wäre, degradiert den Hund zu einem nur durch seine genetischen Anlagen gesteuerten Lebenwesen, das nicht lernfähig ist und hochsozial agieren kann.


    Frau Nowak mag ja ein netter Mensch sein, aber meinen Hund würde ich ihr nicht überlassen.


    Gruß Nele

    Manchmal verlieren auch Trekker Dünger etc., wenn sie mit Anhänger über die Straßen rumpeln
    LG Nele