Moff, meine Seelenhündin, hatte auch etwas sehr besonderes. Sie ist der einzige Hund, den ich kenne bzw. kannte, der einen Iro hat. (Quasi wie ein Ridge aber nur im Nacken bis hoch zwischen die Ohren.
Damit war sie unverwechselbar.
Liebe Grüße
Nele
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Neues Benutzerkonto erstellenMoff, meine Seelenhündin, hatte auch etwas sehr besonderes. Sie ist der einzige Hund, den ich kenne bzw. kannte, der einen Iro hat. (Quasi wie ein Ridge aber nur im Nacken bis hoch zwischen die Ohren.
Damit war sie unverwechselbar.
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
ich hätte auch so reagiert. Mehr als kleinmachen kann sich dein Hund nicht. Wenn der andere Hund dann nicht ablässt, ist das für mich Mobbing. Und Mobbing unterbinde ich, egal ob meine Hund mobben oder ein anderer Hund meine.
Schwierig ist es manchmal, wenn sich ein Hund nicht sauber unterwirft. Das kann man als Mensch nicht immer sehen, die Hunde sind dafür aber sehr feinfühlig. Also kann es sein, dass ein Hund sich scheinbar unterwirft, aber z.B. noch zu viel Körperspannung hat oder mit einem Bein noch tritt etc. Dann hat der andere Hund eigentlich das Recht, weiter zu maßregeln.
Was dann schon manchmal sehr heftig aussieht/bzw. sich heftig anhört.
Ich finde aber auch, dass bei Zufallsbegegnungen gar nicht so viel zwischen den Hunden geklärt werden muss. Ich glaube, dass Hunde damit schnell überfordert sind.
Aber wie gesagt, ich hätte in deinem Fall auch so reagiert. Während der ersten Läufigkeit von Joda habe ich sie auch beschützt, wenn sie nicht wußte, wie sie mit aufdringlichen Rüden umgehen muss.
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
ich bin keine Beführworterin für eine Erziehung mit Gewalt. Aber es gab bei mir am Anfang ein paar Dinge, die ich sehr vehement unterbunden habe. Mir mit der Schnauze ins Gesicht springen oder sich in Hände oder Klamotten verbeißen gehörte definitiv dazu. Meiner Meinung nach kommt man da mit einem Nein und weiterem Ignorieren nicht weit. Das kann ich bei Verhaltem tun, das niemandem schadet.
Ich habe in diesen Situationen sehr schnell/instinktiv reagiert. Meistens gab es eine Vorwarnung (ein ärgerliches Räuspern oder ein Nein) und dann sofort(!) bei Missachtung der Vorwarnung die Konsequenz. Bei mir ein beherzter Griff ins Nackenfell (kein Schütteln/Hochheben) kombiniert mit einer deutlichen Körpersprache (Versteifen, den Welpen fixieren)
Um, sobald der Welpe sich entspannt/mit seinem Verhalten aufhört und beschwichtigt, sich selbst zurückzunehmen und zu entspannen.
Nicht unbedingt loben, sonder so tun als wäre das alles das normalste der Welt. Ich habe auch meistens einfach sofort weitergespielt.
Ich weiß, dass körperliche Konsequenz hier oft verpönt wird. Aber ich bin mit meinen beiden jetzt 10 Monaten alten Hunden sehr gut damit gefahren. Beißen und an Klamotten zerren waren extrem schnell kein Thema mehr. Ich habe den Welpen einfach eine klare Ansage gemacht, was ich nicht mehr toleriere.
Vielleicht ist das kein Allheilmittel und ich kann dir auch keine Anleitung geben, weil ich einfach im Kontakt mit meinen Hunden sehr situationsbezogen, individuell reagiert habe. Ich hatte kein "Wenn-dann" im Kopf. Also immer wenn Hundi mich beißt, dann mache ich dieses oder jenes. Das kam einfach aus dem Bauch.
Bei meinen beiden hat sich auch bewährt, dass ich mich, wenn sie zu hochgefahren sind, einfach ganz gemütlich aufs Hundebett gelegt habe und keine 5 Minuten später hatte ich die Gesellschaft von zwei friedlich schlafenden Hundekindern!
Ich würde dieses Verhalten nicht bagatellisieren. Ja, dein Hund ist noch ein Baby, aber eines das ganz gehörig seine Grenzen testet. Und sich scheinbar auch nicht sehr von dir beeindrucken lässt. Hole dir, wenn du selber nicht weiterkommst, professionelle Hilfe! Damit sich dieses Verhalten nicht festigen kann. Weil irgendwann ist er wirklich groß (und damit auch gefährlich, auch wenn er es gar nicht böse meint)
Liebe Grüße
Nele
ZitatSchade, kenne ich so überhaupt nicht das ein Hudn das nicht mag
Geht ja nur um die Beschäftigung wenn er alleine ist.
Wie wäre es als Beschäftigungsalternative mit einem gefüllten Kong? Da hat er auch mit zu tun und bildet wahrscheinlich noch viel Speichel, der gut für die Zähne ist.
Gruß
Nele
Ich habe die Besitzerin etwa 6 Wochen vor Moffs Tod überredet, für sie eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. (Wollte mit Moff zu einem Seminar, wo das Pflicht war)
Wäre sie nicht haftpflichtversichert gewesen, würde die Besitzerin noch sehr lange für den Schaden am Auto, der bei dem Zusammenstoß mit Moff entstanden ist, aufkommen müssen. Und das alles zusätzlich zu der unendlichen Trauer um den Hund.
Ich bin so froh, dass wenigstens diese Belastung nicht auch noch dazukam. Die Versicherung hat sofort bezahlt und war auch im Umgang mit Moffs Frauchen sehr einfühlsam und verständnisvoll.
Ich bin für eine wirkliche Haftpflicht für Hunde. Zu schnell können Kosten entstehen, die man selber nicht mehr begleichen kann. Und da es immer Unverbesserliche gibt, die meinen alle Macht der Welt zu haben, ist es nötig, das gesetzlich zu regeln.
Liebe Grüße
Nele, die ein bisschen ruhiger mit ihren Hunden durch die Welt läuft, seit sie versichert sind!
Das ist ja wirklich toll! Danke für die tolle Unterhaltung und die vielen Anregungen für langweilige Winterabende...
Gruß
Nele
Ich bin immer noch auf der Suche, vielleicht weiß ja irgendwer etwas...
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
ich bin auf der Suche nach "Mowgli" (das war sein Babyname) Er ist ein Bruder von meinen beiden und soweit ich weiß nach Hatten (bei Oldenburg) vermittelt worden.
Ich wüsste so gerne, was aus dem Kleinen geworden ist, leider hat der ehem. Welpenbesitzer keine Kontaktdaten von den neuen Besitzern.
Also kennt jemand vielleicht Mowgli? (Der jetzt natürlich auch anders heißen könnte?) Er ist ein Husky-Labrador-Mix und hat wahrscheinlich immer noch zwei blaue Augen, von denen das linke zweifarbig mit grün oder hellbraun ist.
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen, meine Mail ist freigeschaltet.
Liebe Grüße
Nele
PS. Auf den Bildern ist er 8 Wochen alt.
http://img63.imageshack.us/img63/5075/rimg0379.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/670/mowgli.jpg
Edit by Mod: Bilder sind viel zu groß, daher als Link umgewandelt!
Hallo,
ich denke, dass das eigentlich egal ist. Mir war einfach die Vorstellung von einem Geschirr lieber, weil sich da der Druck auf eine größere Fläche verteilt. Bei mir ist es jetzt so, dass Geschirr Freizeit bedeutet, also Schnüffeln und Richtung ändern erlaubt, das Halsband bedeutet Arbeit. Also Konzentration auf mich.
Insgesamt habe ich die beiden sowieso die meiste Zeit nackig laufen lassen. Das heißt, die Zeit, die die beiden im Geschirr und Halsband verbringen bzw. verbracht haben ist meiner Meinung nach zu gering, um Haltungsschäden zu verursachen.
Bringe deinem Welpen möglichst von Anfang an bei, dass er nicht ziehen darf, dann erübrigt sich das Problem ja auch. Und wie gesagt, für die Situationen, in denen meine dann doch mal ziehen mussten, war mir das Geschirr lieber.
Geh nach deinem Bauchgefühl.
Liebe Grüße
Nele
Hallo,
auch wenn das mit Ferndiagnosen immer etwas schwierig ist, Schluckauf ist nichts Gefährliches. Meine beiden haben auch immer mal wieder Tage, wo sie oft Schluckauf haben.
Vielleicht ist einfach der zuständige Nerv vom Erbrechen noch gereizt.
Frisst sie denn normal? Ist sie sonst fit? Hat sie Fieber? Trinkt sie normal? Hat sie Probleme beim Schlucken? Atemnot?
Wenn das alles ok ist, würde ich mir bis heute Abend erst mal keine Gedanken machen. Behalte sie im Auge, vielleicht hiflt Ablenkung, vielleicht auch Ruhe. Wenn du dir heute Abend immer noch Gedanken machst, dann geh zum Tierarzt.
Solltest du den Eindruck haben, dass es deinem Hund wirklich schlecht geht, solltest du gleich in eine Klinik oder zum Notdienst fahren.
Liebe Grüße
Nele
PS: Ist der Stein auf normalem Wege wieder rausgekommen?