Beiträge von Tuuka

    Hallo, ich komme auch aus Oldenburg. Meine beiden sind jetzt knappe 15 Monate alt. Wenn ich einzeln mit ihnen gehe, dann sind sie auch zum Spielen aufgelegt.
    Vielleicht können wir uns mal treffen? Ich laufe im Moment oft an der Hunte (vom Niedersachsendamm aus).
    Liebe Grüße
    Nele

    Ich habe meine beiden in erster Linie nach dem Aussehen ausgewählt.
    Für mich stand fest, dass ich gerne eine Hündin wollte, sie sollte möglichst kurzes Fell haben, und da ich braune Hunde immer schöner fand, sollte es möglichst auch diese Farbe werden.
    Als die Schwester meines Seelenhundes (kuzrhaarig, braun, :hust: ) trächtig war und ich mich endlich dazu durchgerungen habe, mich für einen Hund zu entscheiden, habe ich einfach gehofft, dass unter den Welpen eben eine Hündin mit kurzem, braunen Fell sein würde.
    Es wurden dann zwei, die ich von Anfang an mehr als alle anderen Welpen im Blick hatte.
    Ich habe natürlich auch die anderne Welpen angeguckt, toll waren sie alle, aber es gab keinen, der so richtig rausstach. Auch bei den beiden braunen Mädchen hatte ich keine Favouritin, die hatten beide ihren ganz eigenen Charme.
    Phelan wurde es, weil ich sie mir gut an meiner Seite vorstellen konnte, ein Hund der alles mitmacht, egal ob ich in der Stadt wohne oder auf dem Land, ob ich auf einem Segelschiff oder dem Kajak unterwegs bin, ob mit vielen Menschen oder alleine. Dieser Welpe war einfach ein Durchschnittshund, der eben keine Extreme hatte und damit in alle Richtungen anpassungsfähig.
    Joda wurde es, weil sie mich nicht mehr losgelassen hat. Sie hat irgendwas in meiner Seele berührt, sie war von Anfang an etwas Besonderes. Zart und wild, ein bisschen ängstlich, ganz anders als ihrer Geschwister, so als ob sie nur aus Versehen in diesem Wurf gelandete war. Und dieser Blick!
    Sie ließ mich, nachdem ich mich für Phelan entschieden hat, einfach nicht mehr in Ruhe. Durch einen glücklichen Umstand, konnte ich sie auch zu mir nehmen (ich, die nie im Leben zwei Welpen aus einem Wurf haben wollte). Ich wusste, dass Joda der schwierigere Hund sein würde, der mich mehr fordern würde.
    Aber ich habe es nicht bereut!
    Ich finde es nicht schlimm, mit einer bestimmten optischen Vorstellung im Kopf, die beiden ausgesucht zu haben. Ich hätte mich, wenn's gar nicht gepasst hätte, auch gegen sie entschieden. Und ich war und bin bereit, an mir und meinen Vorstelllungen zu arbeiten, um mit meinen beiden Hunden, so unterschiedlich sie auch sind, ein stressfreies Zusammenleben zu gestalten.


    Liebe Grüße
    Nele

    Ich halte nichts davon, einen Welpen zu ignorieren, wenn er etwas tut, was er nicht soll. Zumindest nicht dann, wenn dabei etwas oder jemand zu Schaden kommen kann, und da zähle ich mal Hände blutig beißen oder kratzen dazu.
    Ich habe bei meinen beiden schon vom allerersten Tag an deutlich gezeigt, dass ich dieses Verhalten nicht toleriere. Erst gab's eine verbale Verwarnung (ein dunkles ey oder irgendein grummeliges Geräusch), wenn sie darauf hin nicht sofort aufgehört haben, habe ich körperlich meinem Unwillen Nachdruck verliehen, indem ich blitzschnell in ihr Fell gegriffen habe (im Nackenbereich) und sie Richtung Boden gedrückt bzw. damit fixiert habe. Gleichzeitig hat meine Körpersprache Bände gesprochen (Steif, etwas bedrohlich nach vorne gebeugt, fixierender Blick)
    Haben sie aufgehört, habe ich mich natürlich auch sofort wieder entspannt und zurückgenommen, oft ging das Spiel dann weiter, manchmal bin ich dann auch aufgestanden und habe etwas anderes gemacht.
    Und siehe da, ich bin ohne große Blessuren durch die Welpenzeit gekommen, meine sind gar nicht mehr auf die Idee gekommen, dass in die Hände beißen eine lustige Idee ist.
    Ich weiß, dass es hier viele Menschen gibt, die dieses Vorgehen für übertrieben und gewalttätig halten.
    Ich bin aber der Meinung, dass das eine Sprache ist, die die Welpen verstehen, weil sie es so von ihrer Mutter und anderen Althunden kennen.
    Von denen wurden sie auch verwarnt und dann, wenn's sein musste, gemaßregelt. Ich bin natürlich kein Hund und meine auch nicht, dass das ins Fell greifen typisches Hundeverhalten ist. Aber meine Welpen haben ganz schnell gelernt, dass das meine Art der Maßregelung ist. Und die war deutlich, ohne dass ich ihnen damit wehgetan habe.


    Jeder muss natürlich seinen eigenen Weg finden in der Erziehung seines Welpen/Hundes. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich sie dadurch dass ich so deutlich war, nicht oft maßregeln musste. Sie haben schnell gelernt, dass bei mir auf eine Verwarnung oder Ansage auch eine Konsequenz folgt. Und zwar immer! So wissen sie woran sie sind und können sich innerhalb der Grenzen, die ich ihnen setze, frei entwickeln.
    Mittlerweile sind wir über diese Phase hinaus, jetzt reicht meistens die verbale Ansage/Verwarnung, ins Fell gegriffen habe ich schon lange nicht mehr.


    Liebe Grüße
    Nele

    Meine beiden haben von Anfang an bei mir (8. Woche) Knochen bekommen. Natürlich der Größe angepasst.


    Wenn man sich den Ursprung der Hunde anguckt oder auch ihre wildlebenden Verwandten, dann sieht man recht deutlich, dass Knochen zur natürlichen Ernährung eines Hundes dazugehören.
    Allerdings würde ich nicht nur ab und zu mal einen Knochen füttern, sondern regelmäßig, so dass sich der Hund und sein Verdauungsapparat darauf einstellen kann. Könnte mir vorstellen, dass ein Trofu-Hund schnell überfordert ist.


    Meine übergeben sich auch manchmal, vor allem nach der Gabe von Gabelknochen. Dann kommen aber vorallem Knorpelreste wieder raus, manchmal auch die dann weichen! Knochen. Ich denke, dass das ganz normal ist, vielleicht entsorgen sie so Unverdauliches.


    Es ist wichtig, dass eine gute Portion Fleisch am Knochen ist, damit die entsprechenden Verdauungssäfte vermehrt gebildet werden.


    Auch wenn der Hund schon so lange mit uns lebt und sicher lange Zeit nur von Abfällen und Essensresten gelebt hat, heißt das nicht, dass sich sein Verdauungsapparat schon so weit verändert hat, dass er nun überwiegend Pflanzenfresser ist.
    Klar kann ein Knochen verletzen, klar kann ein Hund davon Verdauungsprobleme bis hin zum Darmverschluss bekommen. Aber die bitteren Folgen durch die übermäßige Gabe von Kohlenhydraten, wie sie im TF oft zu finden sind, sind auch nicht zu verachten.
    Z.B. Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht, Karies etc.


    Also, vielleicht informierst du dich einfach noch mal in der BARF-Rubrik. Es gibt auch weiche Knochen, z.B Hühnerkarkassen. Da ist das Risiko für Verletzungen geringer.


    Gruß
    Nele

    @ cazcarra:



    Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt mir auch ein, dass z.B. Aussies ganz gehöriges Territorialverhalten zeigen können. Oder Briards. Hm... sollte vielleicht noch mal in meinem Hundbuch nachlesen... :headbash:


    Danke dir. In deinem Link habe ich auch schon gestöbert, aber auf der Übersichtskarte sieht es ja aus, als ob da eine Bannmeile rings um OL besteht. :/ (Dabei gibt es hier doch auch ziemlich viele Hunde...)


    Aber vielleicht habe ich ja Glück und deine Rundfrage bringt Erfolg.


    Ich werde übrigens in der nächsten Zeit keinen eigenen Internetzugang haben und somit nicht sehr regelmäßig hier reinschauen können. Aber langes Schweigen von meiner Seite bedeutet dann nicht, dass ich euch ignoriere!


    Ich würde mich sehr über weiteren Austausch freuen.

    Zitat

    Was das Bellen aus dem Auto heraus angeht - nun gut, das ist ein gewisses Territorialverhalten, dass ich persönlich nun nicht so furchtbar finde (wenn es nicht überhand nimmt - soll heißen, wenn sie sich dabei nicht gnadenlos hochfährt und nicht mehr runterkommt).


    Nach Adressen muss ich noch schauen...


    LG
    cazcarra


    Das ist für mich auch nicht so ein großes Problem. Ich habe es erwähnt, damit ihr vielleicht ein besseres Gesamtbild von Joda bekommt. Solange ihr Verhalten im Auto nicht schlimmer wird, ist das für mich noch im Rahmen. Ich glaube, dass sich Joda generell sehr schnell bedroht fühlt. Und dass das auch im Auto am ehesten der Auslöser ist.
    Aber vielleicht ist sie auch wirklich territorial veranlagt.
    (Sie ist ein Mix aus Labbi und (vermutlich) Hütehundmix (Mama), der Papa ist ein Husky- Border Collie- Alaskan Malamute-Mix)
    Eigentlich doch alles Rassen mit wenig Territorialverhalten, oder :???: Aber wer weiß, was sich da alles so durchmendelt...


    Danke für deine Mühe mit den HT-Adressen!


    Gruß
    Nele

    Hallo,
    danke euch erst mal für eure Antworten. Ich wohne in der Nähe von Oldenburg (in Niedersachsen) Postleitzahl alles mit 26...


    Ich bin mir nicht sicher, ob es noch eine "bessere" Trainerin bzw. einen Trainer hier gibt, bin aber über Tipps sehr dankbar.


    Der Schilddrüsencheck kommt auf jeden Fall, allerdings meinte meine HT, dass das erst ab einem Jahr sinnvoll wäre, meine TÄ hat das dann etwas relativiert, ich kann sie untersuchen lassen, sobald Joda mit ihrer Läufigkeit komplett durch ist. (nach Abschluss der Scheinträchtigkeit)


    Da ich Joda in diesen "zornigen" Situationen sehr verändert finde, sonst ist sie nämlich wirklich eher das Sensibelchen, und sie auch ein viel größeres Schlafbedürfnis hat als Phelan, habe ich selber schon den Verdacht gehabt (und auch die Hoffnung, weil eine Unterfunktion relativ leicht behandelbar ist) dass sie ein Problem mit der SD hat.


    Zusätzlich werde ich bei ihr auch die Hüften und evtl. die Ellenbogen röntgen lassen. Ist auch nur ein Gefühl, aber ich habe dort auch Sorge, dass nicht alles so ist, wie es sein soll.


    Erst wenn das alles abgeklärt ist, würde ich überhaupt an eine Kastra denken. Und das sehr sehr kritisch. Ich bin kein Fan von Kastrationen als Allheilmittel. Ich glaube gerade bei Verhaltensproblemen, geht dieser Schuss oft nach hinten los. Liegt ein med. Problem vor oder hat ein Rüde dauerhaft massiven Stress, dann finde ich die Überlegung legitim.


    Ich werde versuchen, in der nächsten Zeit getrennt mit den beiden zu arbeiten. (In der HS handhaben wir das auch schon so, sobald die beiden zusammen sind in Hundebegegnungen, potenziert sich das Konfliktpotenzial)
    Im Alltag händel ich das so, dass immer erst nur ein Hund zum fremden Hund darf, wenn sich das dann entspannt hat, tausche ich meine Hunde, dann darf die andere, oder je nach Situation auch beide. (Bei sicheren Hunden)
    Will ja auch nicht, dass der andere Hund einen Herzkasper kriegt, wenn da so zwei Jungspunde angeschossen kommen.


    Zwei andere Baustellen habe ich mit Joda noch. Einmal knurrt und bellt sie aus dem Auto andere Hunde an, die demselben zu nahe kommen. (Wenn ich mit drinsitze kann ich ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken und ihr Verhalten unterbinden), sind sie alleine natürlich nicht.


    Und dann ist da noch ein Problem, dass eher subtiler ist. Joda macht oft dicht. Sie zieht sich in sich zurück oder aber verkriecht sich in ihre Ecke. Besonders wenn ich mal sauer war (meist wegen Phelan, dem Terrorkind ;) ) Wenn ich wütend bin, das kann sie kaum ertragen.
    Aber sie reagiert auch manchmal so, wenn ich mit ihr arbeiten will.


    Draußen geht alles mittlerweile super, nachdem ich die HT gewechselt habe. Die erste hat nach Michael Greve gearbeitet und meinte, dass man ein Kommando nur einmal geben und es dann körperlich durchsetzen soll. Oh mein Gott, wenn ich daran denke, wie Joda mich angeguckt hat, als ich sie ins Down gebracht habe :( : Das konnte ich einfach nicht und widersprach auch einfach meinem Gefühl von respektvollem Umgang. Für den Hund ist es schließlich nicht normal, etwas auf Befehl zu tun.
    Sie sagen sich untereinander ja eher, was sie nicht mehr tun sollen.


    Seit ich nur noch mit Geduld arbeite (am Anfang musste ich manchmal 10 Minuten warten, bis sie das Kommando ausgeführt hat) macht sie super mit (und auch immer schneller)


    Will ich aber mit ihr drinnen arbeiten (z.B. ZOS) kann es sein, dass sie sich sofort verkriecht, wenn ich ihr das Feuerzeug zeige, oder sie macht einmal halbherzig mit und verkriecht sich dann.
    Dazu habe ich drei Ideen:


    1.) stille Dominanz (so nach dem Motto, ich entscheide, wann ich was machen will)


    2.) Die Anwesenheit von Phelan stört/verunsichert sie


    3.) sie ist einfach manchmal nicht aufnahmebereit, weil sie so müde ist. (Was wieder auf Schilddrüse schließen lässt)


    Fahre ich mit ihr zum ZOS-Kurs ist sie mit Feuereifer dabei! (ohne Phelan)


    So, wenn ihr noch Fragen habt oder Anregungen oder Tipps dann immer her damit. Ich möchte alles dafür tun, dass sich Joda gut entwickeln kann. (Was ich natürlich nicht möchte, ist sie abzugeben, aber wenn alles dafür spräche, dass sie in einer anderen Konstelation glücklicher wäre, würde ich sie gehen lassen. (auch wenn mir der Gedanke daran schon das Herz zerreißt) :( :


    Aber erst mal steht das ja noch nicht zur Debatte.


    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    ich weiß, dass das Thema Kastration hier schon sehr oft diskutiert wurde, dieser Thread soll kein allgemeiner Pro/Kontra-Thread werden. Ich hätte nur gerne Anregungen, Antworten, Gedanken etc für folgende Situation.
    Ich habe zwei jetzt fast 11 Monate alte Wurfschwestern.
    Joda ist mit 7 Monaten läufig gewesen, die Läufigkeit dauerte ca. 3-4 Wochen, die Scheinschwangerschaft äußerte sich nur in einem etwas anhänglicheren Verhalten und einem geschwollenem Gesäuge. Also alles ganz gut im Rahmen. Jetzt zum Problem.


    Joda ist eine eher unsichere, sehr sensible Hündin, die aber bei "schwächeren", ihr unterlegenen Hunden den großen Macker raushängen lässt. Sprich sie versucht zu dominieren. Gibt der andere Hund klein bei (und zwar sofort) und unterwirft sich sauber, lässt sie ab. Tut er es nicht zeigt sie ein Verhalten, dass ich als zornig bezeichnen würde. Als ob ein Schalter umgelegt wird, geht sie auf den anderen Hund los. Sie ist in diesen Situationen nicht mehr ansprechbar, nach kurzer Zeit ist sie wieder völlig normal.


    Kurz nach der Läufigkeit, da roch sie wohl noch gut, ist sie mit einem 13 Jahre alten Jack Russel aneinander gerasselt. Sie hat seine Annäherungsversuche (aufreiten) mehrmals auf nette, aber deutliche Art zurückgewiesen, dann ist sie mit Getöse auf ihn los. Dabei hat sie sich in ihn verbissen.
    Ich habe reflexhaft zugegriffen und Joda von Bifi (dem Jack Russel) runtergezogen. Der Kleine hatte eine Verletzung am Auge und eine große, flächige Wunde auf dem Kopf. Ich vermute, dass die Verletzungen so schlimm waren, ist auf mein Eingreifen zurückzuführen. Ob die beiden die Situation mit weniger Schaden gelöst hätten, wenn ich nichts getan hätte, weiß ich natürlich nicht.


    So, ich habe also eine Junghündin, die gebissen hat. Und die in manchen Situationen völlig übermäßig reagiert.
    Die aber bei souveränen Althunden sämtliche Beschwichtigungen auffährt, die sie beherrscht und diese Hunde total toll findet.


    Ihrer Schwester gegenüber war sie besonders während der heißen Tage sehr zickig und aggressiv. Danach war sie wieder schlagartig ganz normal im Umgang mit Phelan (Schwester) Ihr gegenüber wurde sie (ausgenommen die Standhitze) auch noch nicht so zornig.


    Meine Trainerin meint nun, dass ich Joda auf jeden Fall kastrieren lassen soll, weil sich sonst ihr Verhalten mit jeder Läufigkeit festigen wird.
    Würde Joda ihr Verhalten nur in der Läufigkeit zeigen, wäre das für mich überlegenswert (vielleicht), aber sie hat ja grundsätzlich eine gewisse Aggressivität in sich.
    Ich hätte nun Angst, dass sich ihr Verhalten nach einer Kastra verstärkt. Und ich habe die Hoffnung, dass sie vielleicht mit der Zeit mehr Souveränität findet, erwachsener und gelassener wird, wenn ich ihr ihre normale Entwicklung zum erwachsenen Hund lasse.


    Joda ist ein toller Hund und die Sprüche meiner Trainerin (ich würde nicht glücklich mit ihr, ich werde sie abgeben müssen) machen mir Angst. Das will ich auf keinen Fall. Aber ich will auch, dass sich meine beiden Hunde wohl fühlen und sich frei und unbeschwert entwickeln können.
    Aber ich will natürlich auch vermeiden, dass noch ein Hund zu schaden kommt. Habe schon mit dem Maulkorbtraining angefangen, nur noch keinen wirklich passenden für sie gefunden. Damit könnte ich zumindest dem Risiko einer erneuten Beißerei entgehen.
    Habe aber auch hier wieder Sorge, dass sie dann selber mal so schlechte Erfahrungen macht und ohne Maulkorb erst recht auf andere Hunde aggressiv reagiert.
    Keinen Hundekontakt mehr zulassen finde ich auch nicht so prickelnd, da sie ja noch so jung ist.


    Ich weiß, das war jetzt viel Text, aber ich muss mich in den nächsten Wochen entscheiden und bin ziemlich ratlos.
    Hat hier jemand vielleicht eine Hündin mit ähnlichem Wesen? Und damit Erfahrungsberichte?
    Ich würde gerne eure Meinung hören und hoffe, dass ich euch jetzt mit dem vielen Text nicht erschlagen habe.


    Liebe Grüße
    Nele