Beiträge von Tuuka

    Hallo,
    ich zitiere mich mal selber, es kamen leider keine Rückmeldungen. Vielleicht hat ja von euch jemand ähnliche Hunde und kann mir sagen, welche Größe passen könnte.
    Danke!


    LG Nele


    Hey, ich habe hier auch so einen kleinen "Hanibal". Leider habe ich etwas länger gebraucht als du, bis ich eingesehen habe, dass sie einen Maulkorb braucht. (Weil die Vorfälle weit auseinander lagen und auch nicht jedes Mal was passiert ist.
    Du solltest dir aber die Zeit nehmen, den Maulkorb ganz langsam und gründlich aufzutrainieren. Ich habe den Fehler gemacht, ihn zu schnell in Hundebegegnungen zu benutzen mit dem Ergebnis, dass meine jetzt mit Maulkorb bei Hundebegegnungen sich in sich zurückzieht und versucht, den Maulkorb loszuwerden. Ansonsten trägt sie ihn ohne Probleme.


    Ich würde noch mal mit der Frau sprechen. Vielleicht sieht sie von einer Anzeige ab, wenn du ihr sagst, dass du nun auf jeden Fall, ob mit oder ohne Leine, einen Maulkorb benutzen wirst.


    LG Nele

    Zitat

    Nö, egal wie gut die Aufsicht - ich würde nie und nimmer so eine Situation herbeiführen. Und ich glaube nicht, dass so eine Aktion einen Versuch wert ist.
    Völlig egal wie es für die unverträgliche Hündin ist - es geht um den bereits ängstlichen Hund der TE.


    Aber der einzige Unterschied zu deinem Vorschlag, mit beiden angeleint spazieren zu gehen, wäre gewesen, dass der Hund der TS nach einiger Zeit frei hätte laufen und selbst entscheiden können, wann und wieviel Kontakt er zu der Hündin aufnehmen möchte. Da sehe ich keinen so großen Unterschied. Aber gut, 1 Problem und mindestens 10 Wege es anzugehen. Aus meiner Erfahrung heraus macht es Sinn Hunde unter kontrollierten Bedingungen auch mal zu fordern. Natürlich nicht massiv über die (Angst-) Grenze aber doch schon so, dass der Hund lernen kann, dass ihm unheimliche Bedingungen nicht immer negative Folgen haben müssen.


    LG Nele



    Hast du meine anderen Beiträge auch gelesen? Dann verstehe ich deine Rückmeldung nämlich auch nicht. Ich habe selber unverträgliche Hunde und ich weiß, was sie anrichten können. Und ich wäre die letzte, die die Hunde einfach so aufeinander losgelassen hätte (wie in meinen vorherigen Beitragen auch zu lesen ist)


    Dass die Hundeschule versagt hat, bzw die Trainerin habe ich auch geschrieben. Wäre es eine gute gewesen, dann hätte es aber auch gut gehen bzw. stressfrei ablaufen können und beide Hunde (und Halter) hätten dabei etwas lernen können. Und vielleicht wäre am Ende (irgendwann) ein stressfreier gemeinsamer Spaziergang möglich gewesen.


    Gruß Nele


    PS: Der Beitrag, den du zitierst, war übrigens eine direkte Antwort auf den von Wildsurf.

    Ich verstehe nicht, warum sich immer alle so an die Mengenangaben der Hersteller klammern. Ich habe noch nie darauf geguckt, was meine Hunde bekommen sollten, sondern immer nur die Hunde angeguckt. Waren sie zu dünn, gab's mehr, wurden sie zu speckig gab's mehr Bewegung und weniger Futter.
    Ich würde mir nur Sorgen machen, wenn ich Unmengen in den Hund stopfe und er nicht zu- oder gar abnimmt.
    Ansonsten bleibe ich bei meinem Augenmaß.
    Hab die Hunde im Winter immer gerne 'nen Ticken dicker, im Sommer schlanker.


    LG Nele

    Was glaubst du, was hier los war, als meine beiden parallel läufig waren? :hilfe:
    Ich kenne also das Problem und ich finde auch, dass die Hunde irgendwie gestresst davon sind. Bei meinen beiden kommt es auch zum Aufreiten.
    Joda ist sehr lange in den Stehtagen (ca. 2 Wochen, war bei ihr schon immer so) und extrem ranzig. Bietet sich also Phelan immer und immer wieder an.
    Ich lasse sie größtenteils machen. Es sei denn, es wird mir zu viel oder ich sehe, dass sie gar nicht mehr zur Ruhe kommen.
    Was ganz gut hilft ist, sie draußen mehr zu fordern, so dass sie so platt sind, dass sie gar nicht mehr weiter denken können als zum Sofa. :sleep:
    Bedenklich finde ich das Ganze nicht. So bald die Läufigkeit vorbei ist, ist auch der Spuk vorbei.
    LG Nele

    Es geht ja auch nicht darum, dass es ihm aktuell schlecht geht, sondern dass eine hohe körperliche Aktivität schneller zu einer Verschlechterung der Herzleistung führen kann/wird als wenn er permanent geschont wird.
    So habe ich es zumindest verstanden.
    Wenn der Hund rennen und fetzten will, dann würde ich es ihm erlauben. Oder versuchen durch andere Bewegung wie z.B Fahrrad fahren, die ich besser kontrollieren kann, einen Ausgleich zu finden.


    LG Nele

    Oh je, das ist wirklich eine schwere Entscheidung.
    Wenn ich mir meine Digge angucke und mir vorstelle, sie dürfe nur noch im Schongang durch die Welt gehen, damit sie ein bisschen länger bei mir ist, wird mir ganz weh ums Herz. Ich liebe meine Hunde und ich möchte , dass sie uralt werden und irgendwann am besten einfach nicht mehr aufwachen.
    Aber sie sollen nicht leiden und sie sollen ihr Leben genießen können. Und da gehört vor allem für meine eine Hündin rennen, toben, ziehen, dem Ball nachjagen, sich ins Wasser stürzen etc. einfach dazu.
    Ich glaube, ich würde sie machen lassen. Solange sie noch so sein und leben kann. Auch wenn das heißt, dass sie früher sterben würde.
    Aber das sage ich jetzt, ohne direkt betroffen zu sein. Wie es dann wirklich wäre, kann ich auch nicht sagen.
    Allerdings muss man, denke ich, im Hinterkopf behalten, dass Hunde im Hier und Jetzt leben. Sie wissen nichts vom Morgen.
    Probier doch aus, wie es deinem Hund dabei geht, wengier zu arbeiten. Oder probiere andere, weniger belastende Dinge aus (z.B Nasenarbeit)
    Und wenn du merkst, dass es deinem Hund gut damit geht, machst du es so. Und wenn nicht, dann wäre es für mich nicht mehr wirklich eine Frage, wie ich entscheiden würde.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für diesen schwierigen Weg und die Entscheidung.


    LG Nele

    Ich dachte kurz an Windhund-Boxer. Eine Freundin hat eine Hündin, die sehr wahrscheinlich aus so einer Verpaarung stammt und sie sieht aus, wie ein Listi(mix)


    Bei dem Hübschen oben denke ich auch, dass da eher viele Rassen mitgemischt haben.
    Moff war auch ein Labbimix und sah auch aus als ob was staffiges mitgemischt hatte. War aber, zumindest bei den Eltern ausgeschlossen. (Labrador und Hütehundmix)


    LG Nele

    Nun ja, ich finde einen Versuch wäre es wert gewesen. Wenn die Hündin (mit Maulkorb) gemerkt hätte, dass sie mit ihrer Taktik nicht weiterkommt, hätte es ja wenigstens zu einem "wir laufen miteinander und ignorieren uns" kommen können.
    Und das wäre natürlich für ein gemeinsames Spazierengehen gut gewesen. Manchmal darf man schon die Bedürfnisse der Menschen über die der Hunde stellen, wenn es nicht zu massivem Stress oder Verletzugen kommt.


    LG Nele