Beiträge von Tuuka

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man nett fragt, eigentlich immer mit Hund bzw. Hunden willkommen ist. Sollten aber dann schon wohlerzogene Hunde sein, damit sie nicht das ganze Restaurant aufmischen.

    Aber vielleicht melden sich ja auch noch Kölner mit handfesten Tipps.

    Liebe Grüße
    Nele

    Wenn ich mir hier so die Antworten durchlese, denke ich, dass ich es einfach so machen sollte, wie bisher. Nämlich aus dem Bauch heraus. Mal gibt es viel Beschäftung, mal kaum oder gar nicht. Hat ja auch etwas mit meiner Stimmung zu tun. Ich habe manchmal einfach selber gar nicht den Kopf, die Hunde ständig zu bespaßen.
    Was ich aber doch gerne machen möchte, sind regelmäßige Arbeitstage. Z.B einen Tag mit nur mit Joda Dummytraining im Wald. Oder einen festen Tag in Woche Longe. (mit beiden) Und Phelan wäre der geborene ZUS Hund. Die hat Power ohne Ende.
    Vielleicht wäre das gut für unsere Ausgeglichenheit.

    Liebe Grüße
    Nele

    Zitat

    Ich glaube aber nicht, dass sie während der OP etwas an Flüssigkeit bekommen hat, weil sie durch die Infusionsnarkose ja keinen Zugang gelegt bekommen hat. Daher war mir das Trinken auch wirklich wichtig.

    Hallo,
    nur mal so am Rande. Du meintest bestimmt Inhalationsnarkose. ;) Ich wollte nur sagen, dass ich davon ausgehe, dass sie trotzdem einen Zugang hatte. Jeder verantwortungsvolle TA würde das machen. So können sie im Notfall schneller Medikamente verabreichen. (Geht auch teilweise über den Tubus, aber ich denke, sie werden nach dem Einschlafen einen Zugang gelegt haben)
    Wahrscheinlich haben sie ihn entfernt, als deine Kleine wieder aufgewacht war.

    Liebe Grüße
    Nele

    PS: Versuche ihr ängstliches Verhalten zu ignorieren. Behandle sie so, wie vorher auch. Vielleicht braucht sie einfach noch ein paar Tage, um alles zu verarbeiten. Vielleicht hat sie aber auch immer noch Schmerzen?
    Ich drücke die Daumen, dass sie sich wieder ganz erholt.

    Zitat

    Eselsbrücke:

    kann man sich gut mit "ha-tschi" merken

    ha (haw) tschi (gee)
    links - rechts
    (so wie man das Wort liest.... von links nach rechts)


    Ich stell mir gerade vor, wie ich mit meinen beiden auf eine T-Kreuzung zurase und mir diese Eselsbrücke ins Gedächtnis rufen will.... :D

    Ich glaube, danach sähen wir alle so aus :ugly: :lepra: :ugly:

    Nichts für ungut, aber ich brauche bei Eselsbrücken immer etwas länger, weil ich sie wirklich Schritt für Schritt durchgehen muss, um sie zu reprodzuieren...

    Für mich hat sich die Frage in der Form auch nicht gestellt, da ich meine beiden schon zwei Monate hatte, als Moff überfahren wurde.
    Moff war nicht meine Hündin aber mein Seelenhund. Durch sie habe ich mich überhaupt für einen eigenen Hund entschieden. (Dass es dann gleich zwei wurden ist eine andere Geschichte)
    Ich weiß nicht, ob ich mich nach Moffs Tod für einen Hund entschieden hätte. Ich glaube eher nicht. Ich hätte vielleicht zu sehr das Gefühl gehabt, sie ersetzen zu wollen. Ich glaube auch, dass mich dieses schreckliche Erlebnis des Unfalls unsicherer gemacht hat. Ich bin mit meinen Hunden nicht mehr so entspann wie mit Moff. Jedes Durchstarten von den beiden bringt die Bilder von Moffs Sterben wieder nach oben.
    Es war und ist gut, dass die beiden da waren und sind. Aber dennoch führen sie mir immer wieder vor Augen, was ich mit Moff verloren habe. Sie können und sollen die Lücke nicht füllen oder sie ersetzen, aber es fällt mit doch schwer, sie so zu nehmen, wie sie sind. Mit all ihren Macken und Baustellen, die sie eben nicht zu so einem unkomplizierten Hund wie Moff machen.
    Es hätte einfach anders sein sollen. Moff hätte einfach dabei sein sollen, als meine beiden groß wurden. Sie hätte Rennspiele mit meinen beiden Flitzern spielen sollen und Zerrspiele und sie hätte ihnen zeigen können, wie toll die Hundewelt ist. Aber es ist wie es nun mal ist. So sehr es auch weh tut.

    Moff hat mich für immer geprägt. Und meine Lernaufgabe ist es nun, meinen Hunden die Möglichkeit zu geben, ihr ganz eigenes Potenzial und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Ohne sie immer mit ihr zu vergleichen. Und eines weiß ich ganz sicher. Moff würde nicht wollen, dass ich so traurig bin. Sie war einfach Lebensfreude pur.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    beim Stöbern hier im Forum bin ich jetzt mehrmals auf Beiträge gestoßen, in denen für eine eindeutige Trennung von Freizeit für den Hund (entspanntes Spazierengehen ohne Beschäftigung) und Arbeitseinheiten (z.B Trailen, Dummy etc.) plädiert wurde.
    Ich habe es bis jetzt immer so gehandhabt, dass ich immer wieder zwischendurch auf Spaziergängen kleine Einheiten an "Beschäftigung" eingeflochten habe. Z.B Gehorsam, Suchspiele, Dummyarbeit, Ballspiel.
    Nehme ich damit meinen Hunden die Möglichkeit richtig zu entspannen? Meine beiden sind etwa 1,5 Jahre alt und haben beide Jagdtrieb. Bei Joda muss ich zusätzlich bei Hundekontakten sehr vorsichtig sein, da sie manchmal aggressives Verhalten zeigt, bei dem es dann auch zu Verletzungen kommt.

    Wie handhabt ihr das? Habt ihr ein Kommando für "jetzt wird gearbeitet" und "jetzt kannst du tun, was du willst, solange du dich an die Regeln hälst"? Sollte ich lieber ganz gezielt Tage/Spaziergänge einplanen, an/bei denen ich ausschließlich mit den Hunden arbeite? Und bei den restlichen Ausflüge mich mit Anforderungen zurückhalten?

    Bin gerade etwas verunsichert. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden anfangen würden, Unsinn zu machen, sich also selber zu beschäftigen, wenn von mir nichts mehr kommt. (Z.B. Jagen gehen)
    Finde aber die Vorstellung von Arbeits- und Freizeit auch irgendwie verlockend.

    Möchte letztendlich zwei entspannte, ausgeglichene, ausgelastete Hunde...
    (Im Moment glaube ich, dass sie eher unterfordert sind, bin gerade selber etwas neben der Spur, das hat leider auch Auswirkungen auf die beiden Knalltüten...)
    Liebe Grüße
    Nele

    Zitat

    Wir passen hier nur teilweise rein -Diego ist ein Hütehund mix, wir haben im Haus null Probleme mit ihm, da ist er der reinste Schnarchsack... draußen aber Power Hund ohne Ende.

    Nur somal als Gedankenanstoss für alle, bei denen die Hunde die Hauptrolle spielen, weil keine Kinder da sind ... Auslastung kann man auch über Aktivitäten erreichen, bei denen es sich nicht in erster Rolle um den Hund dreht. Sogar sehr gut, Entspricht nämlich absolut einem normalen Rudelverhalten. Unser Hund bekommt regelmäßig sein körperliches Auspowern über ein paar km am Fahrrad oder Pferd . Übungseinheiten fürs Gehorsam gibt es auf normalen Spaziergängen.
    Und kopfmüde bekomme ich ihn richtig gut, wenn ich ihn einfach im Alltag mitnehme. Auf Fussballturniere der Kinder, bei denen er bei Fuß warten muß und zuschaut, Zum einkaufen in einer belebten Fussgängerzone. Zum Kinder abholen auf dem Parkplatz der Schule Auf fremde Reiterhöfe zu Besuch bei Pferdefreundinnen. Alles Orte, wo er gerne dabei sein darf, aber sich anpassen muß auf die Gegebenheiten - oft nur an der Leine, bei Fuß, oder aber Freilauf, aber nur in dem Umkreis, den ich erlaube - egal, was es ist, hinterher hab ich meistens einen Hund, der selig auf sein Kissen zuhause sinkt, schläft und kein einziges Spiel mehr fordert. Er war dabei, aber es drehte sich nicht alles um ihn - danach ist er zufrieden - aber nicht hochgepowert - und laufen, laufen, laufen kommt an einem anderen Tag dran. Klappt prima - kann ich nur empfehlen - Power Hunde einfach so oft wie möglich mitnehmen !!

    Lg, Trixi + Diego


    Genau diese Erfahrung mache ich mit meinen beiden Jungspunden auch immer wieder! Vor allem Dinge, die sie nicht kennen bzw. die keine Routine sind.
    Ich muss aber aufpassen, dass ich sie nicht damit überfordere. Zwei Stunden in der Stadt ist eindeutig zu viel für meine Landeier.
    Zwei Stunden Freilauf am Deich macht natürlich auch müde, ist aber viel weniger stressig.
    Und ich will ja die Hunde nicht durch Stress müde kriegen.
    Gruß
    Nele

    Hallo, ich hoffe, ich darf mich hier auch mal kurz mit einklinken.
    Ich habe das Problem mit Joda, dass sie zwar den Maulkorb beim normalen Laufen etc. akzeptiert, ihn aber, sobald sie Hundekontakt hat, auf Teufel komm raus, loswerden will.
    Was ich ja auch ganz natürlich finde, weil sie ja durch das Ding auch in der Interaktion und im Ausdruck eingeschränkt ist.
    Vorallem ist sie dann damit beschäftigt, den Korb abzukriegen, statt sich mit dem anderen Hund zu beschäftigen. Dann kann ich ihr den Maulkorb auch ersparen und sie stattdessen an die Leine nehmen. Dann hat sie auch keinen Hundekontakt, aber eben auch den blöden Maulkorb nicht auf.

    Habt ihr Tipps? Legt sich das vielleicht mit der Zeit? Soll ich ihr Verhalten unterbrechen und normales Verhalten fördern?

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    vielen Dank für eure Antworten und die Links. Werde mich gleich mal durchklicken. Das Rennen in Rastede habe ich sehenden Auges "verpasst". Irgendwie war ich da noch der Meinung, Hunde ziehen zu lassen, bedeutet mindestens eine Meute Huskys zu besitzen und sich oft in den nordischen Gefilden aufzuhalten. :headbash: Wie schön, dass man hier im Forum so viel neues dazulernen kann.

    Liebe Grüße, muss jetzt mal schnell die Links angucken gehen...

    Nele

    Hallo,
    ich möchte mit meinen beiden Jungspunden (1,5) gerne in den ZHS einsteigen. Kann mir bei beiden vorstellen, dass sie Spaß daran hätten. Phelan, wenn sie so richtig ziehen und ackern darf und Joda, wenn sie einfach laufen, laufen, laufen kann.

    Ich würde aber gerne, bevor ich das ganze Equipment besorge und dann merke, dass sie es doch doof finden, gerne so eine Art Einstiegsseminar machen. Oder wenigstens mal zu jemandem fahren, der Ahnung hat und mich beraten kann zwecks Geschirrpassform und Ausrüstung.

    Habt ihr da vielleicht Adressen? Würde auch weiter fahren, wenn's nicht anders geht. Sollte sich dann aber schon lohnen.
    Vielleicht gibt es ja auch HS hier in der Nähe, die Kurse anbieten. Habe aber leider noch nichts gefunden. Bitte um :hilfe:

    Liebe Grüße
    Nele