Beiträge von Tuuka

    Hallo,
    ich würde das Trofu weiter einweichen. Auch wenn er dann öfter pinkeln muss. Aber so ist gewährleistet, dass der Kleine genug Flüssigkeit aufnimmt. Das ist besser für dir Nieren und die Blase und den gesamten Organismus.

    Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Versuch mehr Ruhe in den Hund bzw. in euren Alltag zu bringen.
    Wenn meine beiden mit im Stall waren, war den Rest des Tages meist chillen und entspannen angesagt. Ein aufregendes Ereignis pro Tag reicht vollkommen aus.
    Das mit dem Futterdummy am Seil würde ich auch vorerst lassen. Damit putscht du deinen Hund unnötig hoch und er lernt das hinterherhetzen toll ist. (Und ich gehe mal davon aus, dass er später nicht unbedingt jagen soll)
    Was du machen kannst, ist, den Futterdummy zu verstecken, so dass er suchen muss. Das können auch Welpen schon gut. Am Anfang darf er ruhig sehen, wo das Versteck ist, später steigerst du den Schwierigkeitsgrad. Verknüpfen kannst du damit auch, dass der Hund warten muss, solange du am verstecken bist. (Eine tolle Übung für die Frustrationstoleranz und Impulskontrolle.)
    Höre auf, wenn es am schönsten ist, also bevor dein Hund nicht mehr kann (und das geht beim Welpen schnell)

    Dann habe ich noch einen Tipp. Wenn du gerne Zeit für dich haben willst, dann nimm sie dir. Solange der Welpe sich nicht gefährdet oder Dinge tut, die ein absolutes NoGo sind, kannst du ihn ruhig auch mal ignorieren. (Nicht anfassen, nicht hinsehen, nicht ansprechen, sonder einfach dein Ding tun, z.B ein Buch lesen) Vielleicht versucht dein Welpe mit allen Mitteln deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Aussitzen und weiter ignorieren. Dann wird er irgendwann aufgeben und zur Ruhe kommen. Oder mit einem ganz klaren und gut aufkonditionieren Abruchsignal unterbinden ihm eine Alternative geben (aber kein Spiel mit dir) und weiter dein Ding machen. (Das habe ich gemacht, wenn ich bestimmtes Verhalten nicht ignorieren konnte, mich beißen z.B.)

    Ich habe meine beiden Hunde immer sehr in ihrem Schlafbedürfnis unterstützt und sehr darauf geachtet, sie nicht zu überfordern. Jetzt habe ich Hunde, die auch mal ein paar Tage mit Minirunden und Nixtun aushalten können und die im Normalfall mit einem großen Spaziergang am Tag ausgelastet sind. Draußen sind sie Powerpakete, drinnen eher Schlafmützen.

    Du kriegst das schon hin. Entspann dich. Und lass sich nicht alles um den Welpen drehen. Er soll lernen, dass er nicht der Mittelpunkt der Welt ist, sondern dass du das bist!

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    das Hunde auf Putzmittel mit einer Kontaktallergie reagieren bzw. auf ein Waschmittel habe ich schon gehört.
    Ich meine aber so eine Allergie, wie Menschen sie auch auf Hunde habe können.
    Es gibt doch z.B. Hunde, die auf bestimmtes Futter allergisch reagieren.
    Ich würde einfach gerne wissen, ob Tier"haar"allergie etwas typisch menschliches ist oder ob eben auch unsere Tiere davon betroffen sein können.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    ich weiß, das ist vielleicht eine seltsame Frage, aber mich würde es interessieren, ob Hunde auf ihre Menschen allergisch reagieren können? Rein theoretisch müsste das doch möglich sein, oder? Hat jemand schon mal von so einem Fall gehört?

    Gespannte Grüße
    Nele

    Hallo,
    vielleicht solltest du dir überlegen, ob du den TA bei der zuständigen Tierärztekammer meldest. Der nächste Tierbesitzer geht vielleicht mit einem eingeschläferten Tier nach Hause, das eigentlich nur eine Routinenarkose bekommen sollte.
    Wenn sich nie jemand wehrt, können solch inkompetente Ärzte immer weiter machen.

    Liebe Grüße
    Nele

    Ich finde auch, dass eine Woche nicht reicht, um den Hund an das Alleinebleiben zu gewöhnen. Zumal er in dem Alter noch gar nicht so lange einhalten kann. Dann muss er ins Haus machen, ob er nun will oder nicht. Ich bin jetzt bei meinen beiden Hunden bei maximal 7 Stunden Alleinebleiben. (Und das nur in Ausnahmefällen, und sie sind zu zweit) Sie werden im März 2 Jahre alt.
    Ich würde euch raten, mit dem Hund zu warten, bis ihr zusammen einige Wochen Urlaub habt (hintereinander). Ansonsten könntet ihr aber auch darüber nachdenken, einen erwachsenen Hund zu euch zu nehmen. Für den wäre aber eine Woche Eingewöhnungszeit auch zu kurz, meiner Meinung nach.
    Wenn es denn nun unbedingt dieser Welpe sein sollte, dann sucht euch eine Unterbringungsmöglichkeit (Sitter, etc) Wenn das nicht möglich ist, dann nehmt bitte Abstand von einem Welpen.


    Liebe Grüße
    Nele

    Zitat

    Trotzdem liebe ich Breandán nicht weniger als den Rest. Er "ist halt so". Also habe ich als "Leitung" die Pflicht, den alten Hund gegen jegliche natürlichen "Rudelregeln" zu beschützen, anstatt ihn zu verstoßen.

    Genauso sehe ich das ja auch. Aber ich denke, dass es doch etwas anderes wäre, wenn dein Junghund den alten wirklich schwer verletzen oder töten würde. Ich hätte definitiv ein Problem damit. Das heißt nicht, dass ich meinen Hund nicht mehr lieben würde oder könnte oder ihn hasse und verstoße. Aber trotzdem bräuchte ich meine Zeit, um eine neue Basis mit dem Hund zu finden. (Wie das in der Praxis aussehe, weiß ich gottseidank natürlich nicht. Ich glaube zumindest, dass es für mich so wäre)
    Vielleicht muss man wirklich immer mit dem Schlimmsten rechnen. Aber wenn ein Zusammenleben 7 Jahre gut gegangen ist, die Tiere friedlich zusammengelebt haben, wer rechnet dann mit so etwas? Vielleicht hat die Besitzerin von Luna die Vorzeichen wirklich nicht gesehen oder falsch eingeschätzt. Aber vielleicht gab es auch keine Vorzeichen. Dass sie die Katze hin und wieder geärgert hat, empfinde ich nicht unbedingt als jagdliches Verhalten. Kann doch auch wirklich nur Spiel gewesen sein.
    Und auch wenn ich mich jetzt bei einigen hier in die Nesseln setzen mag, ich hatte zu meinem Kater eine viel engere und tiefere Bindung als zu all meinen anderen Kleintieren. Für mich war sein Tod ein größerer Verlust. (War eben einfach eine ganz andere Ebene und Bindung)
    Deswegen kann ich Lunas Besitzerin zum Teil verstehen.
    Außerdem ist es ein schmerzvoller und vielleicht auch langwieriger Prozess anzuerkennen, dass der eigene Hund nicht so ist, wie man ihn sich vielleicht wünscht.
    Ich habe lange gebraucht, um Joda so anzunehmen, wie sie eben ist. (Ein Hund, der Löcher in andere Hunde macht, wenn's ganz schief läuft) Das war ein Abschiednehmen von meinem Traumhund und ein vorsichtiges Rantasten an die Realität.
    Ich finde aber auch, dass es Luna gegenüber nicht fair ist, dass ihre Besitzerin sie so behandelt. Für ein hochsoziales Tier, dass auf seinen Menschen angewiesen ist, ist das die Hölle. Und muss für Luna so schnell es geht ein Ende haben.

    Liebe Grüße
    Nele

    Ich finde es, ehrlich gesagt, etwas seltsam, dass hier die meisten den Tod der Katze als normal abtun. Ist eben Hundeverhalten, muss man mit leben.
    Da wird eine Katze getötet von einem Hund, der, so wie ich es verstanden habe, 7 Jahre friedlich mit dieser Katze zusammengelebt hat. Bei mir fällt das nicht unter: Damit muss man rechnen.
    Fändet ihr das auch immer noch so einfach, wenn es nicht die Katze gewesen wäre, sondern euer Zweithund?
    Denn auch das Töten von Artgenossen fällt unter normales Hundeverhalten. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich damit umgehen sollte, dass mein Hund meine Katze getötet hat. Oder meinen zweiten Hund.
    Natürlich kann der Hund nichts dafür und trotzdem kann ich den Zwiespalt der Hundebesitzerin verstehen.
    Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist dass sie nichts an der Situation ändert. Der Hund weiß gar nicht, wie im geschieht und das ist einfach nicht fair. Sie sollte sich entscheiden und zwar zum Wohle des Hundes.

    Liebe Grüße
    Nele

    Hallo,
    eine Gebärmutterentzündung zeigt sich am häufigsten ca. 3-8 Wochen nach Ende der Läufigkeit. Also eher zwischen den Läufigkeiten.
    Scheinschwanger wird jede Hündin. Aber die Auspägung ist unterschiedlich. Ich habe gerade mal schnell gegoogelt und finde diese Seite gar nicht so schlecht. http://www.tier-gesundheitspraxis.ch/scheintraechtigkeit_huendin.htm
    Scheinträchtigkeitssymptome setzen auch erst nach Ende der Läufigkeit ein. Es kann also sein, dass deine Hündin auf einmal Verhaltensänderungen zeigt oder geschwollene Zitzen hat und Milch prodzuiert. Die Symptome ähneln im zeitlichen Ablauf denen von trächtigen Hündinnen. Wenn du weißt, wann die Stehtage waren, kannst du so ausrechnen wann deine Hündin theoretisch ihre Welpen bekäme. Dann musst du dich nicht wundern, wenn sie 1,5-2 Monate nach der Läufigkeit auf einmal komisch wird.

    Liebe Grüße
    Nele

    PS: Entzündungen der Gebärmutter können natürlich zu jedem Zeitpunkt auftreten, aber ein typischer Zeitpunkt ist eben 1-2 Monate nach Ende der Läufigkeit. Das solltest du also einfach immer im Hinterkopf haben.
    Aber keine Panik. Meine beiden Hündinnen waren jetzt insgesamt 5 Mal läufig und hatten weder Probleme mit der Gebärmutter noch hatten sie deutliche Scheinträchtigkeitssymptome.