Beiträge von Tuuka

    Hat dein TA das Alter des Welpen bestätig? Vielleicht ist er noch gar nicht so alt, wie angenommen? Wie sieht sein Gebiss aus? Wie wirkt er in seiner Motorik? Hast du ihn mal verglichen mit anderen, gleichaltrigen Welpen?
    Was sagen die Züchter dazu?


    LG Nele

    Ganz ehrlich, ich selber glaube da überhaupt nicht dran, aber wenn deine Freundin es tut, kann es sich durchaus positiv auf den Hund auswirken.
    Wenn er parallel tierärztlich begleitet wird, sehe ich kein Problem. Außer dass es teuer ist. Aber Tiere reagieren sehr feinfühlig auf ihre Besitzer und wenn deine Freundin die Einstellung/den Glauben hat, dass es ihrem Hund hilft...

    Ich habe meine beiden Hunde auch mit Barf großgekriegt. Ich oute mich hier mal als eine der "ich mach mir nicht so'n Kopp um den Bedarf, sondern füttere einfach" Und was soll ich sagen, bislang haben beide (sind jetzt fast 5) keine ernährungsbedingten Einschränkungen oder Defizite. Vielleicht kommt das dicke Ende noch, aber ich hatte wirklich gesunde, fitte Welpen/Junghunde, die eigentlich nie krank waren.


    LG Nele


    PS: Es gibt auch TÄ, die Barf gutheißen, vielleicht suchst du dir sonst einen, der dich bei der Ernährung deines Welpen gut begleitet und unterstützt.



    Genau das habe ich auch gerade gedacht. Ich würde da auch eher nicht nach einer bestimmten Rasse suchen, sondern nach diesem Typ Hund, der es dir nicht krumm nimmt, wenn du selber mal neben der Spur läufst.


    PS: Es kann übrigens eine große Hilfe sein, sich um einen Hund kümmern zu müssen, aber es kann dich auch noch zusätzlich belasten, wenn du mal Phasen hast, in denen du dich nicht ausreichend um den Hund kümmern kannst. Dann sitzt du ziemlich zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite du, die/der vielleicht an manchen Tagen nicht aus dem Bett/Haus kommt, auf der anderen Seite der Hund mit seinen Bedürfnissen.



    LG Nele

    Hallo,


    mir ist aufgefallen, dass meine beiden Hunde, je länger ich mit ihnen fahre, bzw. sie ziehen, anfälliger werden für Wild. Gestern z.B flog vor uns ein Vogel vom Weg auf und Joda fing sofort an zu sich richtig reinzuhängen und Spurlaut von sich zu geben.
    Vögel sind bei uns normalerweise kein Problem, nur wenn sie sich zu sehr langweilen auf dem Spaziergang. Und dass ein Vogel mit Spurlaut gehetzt wurde, habe ich noch nie erlebt.


    Kennt ihr das auch? Ich habe ja den Verdacht, dass sie von der Streckenlänge überfordert sind, anfangs habe ich das Gefühl, dass sie sich mehr ins Ziehen und Laufen versenken und nicht so sehr nach außen fokussiert sind.



    LG Nele


    PS: Das Gute ist, dass sie bei Wildsichtung eher einen Vorwärtsdrang entwickeln, also schneller werden, statt Richtung Graben etc. abzubiegen... :D

    Ich würde auch nicht permanent mit der Schlepp arbeiten, wenn er insgesamt gut hört. Aber in Gebieten, wo Wild vorkommen kann bzw. wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, welchem zu begegnen, würde ich mit der Schleppleine arbeiten.
    Und ganz besonders in der Dämmerung.
    Wenn dein Hund so gut hört, wirst du schnell auch wirklich eine Schleppe haben, d.h. du hast nicht ständig eine Leine in der Hand, kannst aber im Notfall drauftreten.
    Ich wäre auch weiterhin entspannt, aber nach meiner Erfahrung mit meinen beiden Hunden würde ich gerade in der so sensiblen Junghundephase nie wieder so unvorsichtig sein.


    LG Nele

    Ich würde bei jungen Hunden, die anfangen Interesse am Wild zu entwickeln durchaus über die Schleppleine nachdenken. Noch bleibt es bei 20 Metern aber das kann sich ganz schnell ändern. Und wenn er erst einmal gehetzt hat, wird's viel schwerer... Spreche da leider aus eigener Erfahrung. Meine beiden haben auch nicht gejagt und gut gehört. Bis sie dann doch Rehen hinterher sind. Was meint ihr, wie toll Rehe immer noch sind.


    LG Nele

    Ich habe auch eine bzw. zwei unverträgliche Hündinnen, die durchaus auch verletzen würden. Nicht bei jedem Hund aber wenn, dann richtig.
    Ich habe sie jetzt beide immer an der kurzen Leine und zusätzlich mit Maulkorb gesichert. Weil es eben genug HH gibt, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Und letztendlich sind wir die Doofen, wenn was passiert.
    Freilauf gibt es nur in übersichtlichem Gelände (dann auch ohne Maulkorb) oder aber mindestens mit Maulkorb gesichert, falls doch die Möglichkeit besteht, dass Hunde auftauchen.
    Im Wald sichere ich sie nur mit der Schleppleine (Jagdtrieb), dort trifft man so selten Hunde und es ist doch recht übersichtlich durch die Waldwege. An unübersichtlichen Stellen nehme ich sie kurz mal kurz und gut ist.


    Ich ärgere mich, dass wir gezwungen sind, trotz Leine mit Maulkorb zu laufen (also die Hunde ;)) Aber ich habe auch keine Lust mehr auf verletzte Hunde und den ganzen Stress. Ich bin nämlich so viel entspannter.


    Ich würde dir raten, Fiete an einen Maulkorb zu gewöhnen. Wenn du es langsam angehst, wird es ihn gar nicht stören. Und du bist einfach auf der sicheren Seite. Und ich empfehle auch eher eine feste Leine.
    Dann bist du auf der sicheren Seite. Und sollte trotzdem ein Hund zu Schaden kommen, dann sind deine Chancen besser, da ohne irgendwas rauszukommen. Mehr als kurze Leine und Mauli geht ja nun nicht. Da trifft die Schuld dann wohl doch eher den anderen HH.


    LG Nele


    PS: Bitte keine Maulschlaufen, wie oben vorgeschlagen. Erstens schützen sie überhaupt nicht vor Bissverletzungen und der Hund kann damit nicht ausreichend hecheln. Und ich finde auch, dass damit ein wichtiger Teil der Körpersprache verlorengeht (noch mehr als bei normalen Maulkörben)