Beiträge von Zozok

    Deoris: Ha, Mr. Monk!!! Ich liebe die Serie und wäre mein Hund ein Rüde geworden, war dieser Name in der engeren Auswahl!!!


    Iris: Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Hast Du m.E. super gelöst. Ich versuche mir das gerade vorzustellen: Wie einen Football abfangen........ ich bin nicht sicher, ob ich fix genug bin, aber ich will´s versuchen, weil sie einfach lernen muss, dass die dollen 5min auch wirklich nur 5min erlaubt sind. Das sie dann im Platz bleibt, daran zweifele ich zwar noch, aber sie ist ja noch sehr jung und da müssen wir eben üben. Sie soll ja ihre Engerien loswerden - eben genau, wie Du es beschreibst. Rausgehen, toben, aber auf


    Mit der Leine fang ich gerade erst an zu üben, sie zieht (noch) nicht stark. Ich merk mir aber Deine Worte.mein Kommando hin (natürlich nicht, wenn sie gerade schlafen will). Echt klasse, prima Anregungen, vielen Dank!!


    LG,
    Karen

    Das mach ich doch glatt :roll: Also der Kennel steht im Wohnzimmer,ist immer offen. Sie geht immer mal selbst hinein, allerdings nur, um ihn als Fitnesscenter zu benutzen - sie gräbt darin, als müsse sie nach China und tobt sich auf diese Weise aus. Wenn ich putzen möchte o.ä., sag ich "In die Box" und sie springt begeistert hinein, weil sie weiß, jetzt gibt´s was Tolles zum Knabbern. Das klappt dann auch für 15-20min gut, sie hört ja, dass ich in der Nähe bin.


    Zum Ausruhen oder gar schlafen nutzt sie die Box aber nicht. Und wie gesagt: Geh ich aus der Haustür, geht das Gejaule los. Da muss sie durch, klar, nur ist sie danach sooo anhänglich und jault schon, wenn ich nur das EG verlasse. Aus der Haustür zu kommen ist ein Kampf, weil sie mit will :/


    LG, Karen

    Das klingt nach einer prima Lösung für alle, find ich sehr gut. Was mich daraufhin brennend interessiert ist: Wie hast Du das durchgesetzt? Dass sie drinnen nicht mehr tobt oder draussen bei Fuß geht???


    LG,
    Karen

    Da möchte ich mich mal einklinken, weil ich ähnliche Probleme mit meinem Welpen (16 Wochen) habe.


    Sandra: Kenneltraining hat bei mir funktioniert und sie bleibt ruhig in der Box (jedenfalls so lange, bis das Kaninchenohr, der Kong o.ä. sie beschäftigen). Lass ich sie aber alleine in der Wohnung (nicht in der Box), flippt sie aus. Wenn sie erwachsen ist, will ich sie aber auch mal 4 oder 5h alleine lassen können, wenn ich zum Arzt muss oder so. So lange soll, wie mir die Tierärztin heute bestätigte, kein Hund in der Box bleiben. Wie also stelle ich um von Kennel auf Wohnung??


    LG,
    Karen

    Falls es Dir hilft: Mir geht´s zur Zeit ganz ähnlich wie Dir.


    Meine Hündin Zora war 16 Jahre lang meine Begleiterin. Sie wollte gefallen und war (wie ich heute weiß) auch recht leicht zu erziehen. Meinen Rüden Zoff hat sie dann sozusagen mit erzogen. Sie war etwas ängstlich (u. in diversen Situationen ein Kläffer), er zog sein lebtag lang an der Leine. Aber sonst hatten wir keine Probleme, ich hatte auch wenig Ahnung und hab mir keinen Kopf gemacht.


    Nachdem ich (aus diversen Gründen) die Anschaffung des nächsten Hundes immer wieder verschieben musste, war die Vorfreude entsprechend gewachsen, als es endlich soweit war und meine Finja mit knapp acht Wochen ins Haus kam. Jetzt ist sie 16 Wochen und ich bin oft mit meinem Latein am Ende. Sie ist so anders..... ja, Deine Überschrift trifft es. In schlechten Momenten zweifele ich sehr an mir (u. auch mal an meinem Hund), in guten nehme ich es als Herausforderung. Das werden wir doch hinkriegen!!!


    LG,
    Karen

    Hallo Carina,
    vielen Dank. Ja, da hast Du sicher Recht: Es ist sehr vom Hund abhängig. Aber mir ist Deine Ansicht bezüglich Verabschieden und Begrüßen doch symphatischer, als das allseits bekannte "Total-Ignorieren". Ich denke immer, dann muss der Hund ja immer ganz nervös mit, wenn ich in Richtung Tür gehe, denn es könnte ja jederzeit sein, dass ich unbemerkt verschwinde. Ist vielleicht zu menschlich gedacht, hat aber bei meinen vorigen Hund gut funktioniert.


    Für Napoleon ist die Situation ja so ganz gut zu handeln, das ist die Hauptsache.


    Herzlichen Dank!


    LG,
    Karen

    Carina: Wenn ich bedenke - bei meinen vorigen Hunden hab ich am Tag 7h gearbeitet!! Deswegen waren sie ja zu zweit. Damals hatte ich von Erziehung keine Ahnung, es lief aber alles prima,ich hatte 2 echt liebe Hunde und kaum Probleme. Dieses Mal bin ich (theoretisch) bestens vorbereitet - ich frage mich, ob wir einfach nur "zuviel Geschiss" machen. Ist aber nicht wirklich ernst gemeint. Hast Du denn jemand für Napoleon, wenn Du aus irgend einem grund mal länger weg musst?


    Sine: Nach meiner Erfahrung klappt es mit 2 Hunden meist besser, weil ja ein Teil des Rudels da bleibt.


    Iris: Vielen Dank für Deinen Bericht! Ehrlich gesagt bin ich selbst von dem Ignorieren und wortlos Weggehen auch nicht so ganz überzeugt.......... Deine "Menschenzeiten" klingen sehr diszipliniert (sind auch mein Ziel, im Moment scheitere ich aber an der Durchführung - okay, sie ist erst 4 Monate und hat "Nicht-hochspringen" etc. noch nicht ganz begriffen). Wie lange dauern denn Deine "Hundezeiten" so ungefähr?


    Ich danke Euch.


    LG,
    Karen

    Julia: Mensch ich liebe Patricia´s Bücher, hab einige, wieso bin ich da nicht drauf gekommen?? Auch wenn´s keine Wunder bewirkt - wird sofort bestellt! Danke!


    Janabo: Es beruhigt mich sehr, dass eine Glastür auch bei anderen zu Problemen führte. Und Deine Idee mit dem "Sitz bei geöffneter Tür" ist super! DAS werd ich sofort anfangen zu üben, üben, üben, üben...........


    Ich hab auch überlegt, ein Treppenschutzgitter vor den Eingang zur Diele (=Weg zur Haustür, ca. 2m) zu machen, damit sie dort das Sitz + Bleib lernt. Meint Ihr, das bringt was?


    Herzlichen Dank!


    LG,
    Karen

    Danke für Eure Antworten!
    Also das mit der Sichtverhinderung ist schon in Arbeit. Erstmal will ich einfach einen Karton vor den unteren Teil der Tür kleben, am Wochenende kaufen wir dann Milchfolie (oder wie das heißt).


    Zweithund? Keine schlechte Idee :p Ich hatte zuvor 2 Hunde zusammen, da hatte ich diese Probleme nicht (dafür andere, aber das ist ein anderes Thema). Jedenfalls möchte ich jetzt nur diesen einen Hund.


    Es fällt mir zwar schwer, kein Begrüßungsritual zu veranstalten, aber ich halte mich daran, seit ich sie habe. Auch ist sie es eigentlich gewöhnt, dass ich auch mal oben im OG oder unten im Keller bin (wie gesagt, das EG ist offen und türenlos). Bisher ging das manchmal gut, manchmal mit Gepienze (was ich ignorierte). Genau jetzt jault sie unten herzerweichend, weil ich hier oben bin - scheint eine Folge des gestrigen Versuchs zu sein :/


    Ich werde also die Tür verhängen und dann ganz furchtbar viel mit ihr üben - ich hoffe nur, diese "Sie-will-unbedingt-mir-mir-raus-Kämpfe" gehen glimpflich ab............................


    LG,
    Karen