Die sind doch nicht ganz klar in der Birne....
Beiträge von Patti
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Wie verstrahlt kann man eigentlich sein?
Petition · Ein <3 für Chico: Würdiger Abschied für Chico · Change.orgEine Gedenkstätte für Chico.
Ganz ehrlich, ich schäme mich... -
In dem Bericht steht:
"Der 10-Jahre alte „Chico“ hätte mehrere Operationen benötigt. Nach neusten Kenntnissen hatte der Staffordshire-Terrier eine Verbindung zur Nasenhöhle."
Ich dachte, der wäre 8 Jahre alt gewesen? Oder war er tatsächlich schon älter?
Und was heisst: er hatte eine Verbindung zur Nasenhöhle? -
Täusch dich da mal nicht...Ich treffe unterwegs oft genug Hund Halter Gespanne, wo der Hund entweder deutlich weniger wiegt als meiner oder der Halter mir grundsätzlich körperlich überlegen ist und trotzdem wird der HH vom Dackel - oder Terrier Mix durch die Gegend gezogen oder kommt ins straucheln, wenn der Hund nen Satz nach vorne macht.
Körperlich sind die ihrem Hund definitiv gewachsen, mein Dackel holt mich auch nicht von den Füßen oder zieht mich hinter sich her. Die sehen es einfach auch nach Jahren immer noch nicht kommen und werden immer wieder von ihrem Hund überrascht, weil sie ihn entweder nicht lesen können oder es einfach nicht gebacken bekommen, das Muster zu erkennen.
Hier läuft ne zierliche Frau mit zwei Staffs in meinem Viertel rum und hatte noch nie Probleme, die zu halten. Einfach, weil sie ihre Hunde gut kennt und Situationen richtig einschätzt und entsprechend vorher reagiert.
Bitte, ohne jetzt auf 100 Beispiele mit Ausnahmen, die man kennt, die man gesehen hat, wo die kleine Frau mit dem großen Hund...und haste nicht gesehen, einzugehen:
Die Auswirkung auf den Halter, wenn ein Dackel sich in die Leine hängt oder ein großer Hund, sind defintiv nicht gleichzusetzen.
Können wir uns darauf einigen? -
Das ist doch nun wirklich unsinnig, so zu argumentieren.
Je größer, kräftiger der Hund, desto mehr muss er "im Gehorsam" stehen.
Problematisch wird es halt dann, wenn ungehorsamer, großer und kräftiger Hund mit Mensch unterwegs ist.Wenn ein Yorki, Dackel oder Zwergspitz an der Leine tobt, bringt das einen Erwachsenen nicht aus dem Gleichgewicht.
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Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten oder eventuelle Antworten hier nach durchgelesen, aber ich möchte betonen, dass diese Schlagzeile "Kein Tier wird aggressiv geboren" darauf gemünzt ist, dass keines (kein Hund) so geboren wird, dass er zwangsläufig auf alles und jeden geht.
Ja, ein Schäferhund ist beispielsweise ziemlich territorial. Ich kann (und sollte!) ihm bereits vermitteln, dass ICH das Territorium kontrolliere. Dann habe ich wahrscheinlich auch kein Problem.
Meine Collies sind eigentlich auch relativ wachsam. Sie wissen aber, daß ich kontrolliere und wenn ich da bin oder sage dass alles okay ist, dann müssen sie nix melden. Wir wohnen hier in der Reihenhaussiedlung und unsere Hunde sind die ruhigsten. ALLE (!) anderen Rassen und Mixe sind lauter und auch sonst anstrengender in der Straße (und auch überwiegend sonst) . Und das obwohl der Collie als recht bellfreudig betitelt ist.Fazit: Ja, jeder hat seine Stärken und Schwächen innerhalb der Rasse. Aber wir als Halter können sehrwohl Einfluss nehmen mit Verständnis und Mühe. Wir können aus einem Kaukasen keinen Mops machen, aber wir können Pitties, Schnauzer und Malis ungefährlich machen. Sie müssen nicht jeden mögen, aber sie brauchen auch keinen stellen, verletzen oder gar töten.
mir ist schon klar, wie der Satz (siehe oben) eigentlich gemeint ist.
Er wird nur offensichtlich von sehr vielen nicht richtig verstanden. Nämlich so, wie ich in Folge weiter oben ausgeführt habe. -
Ich muss ja sagen, ich halte diese Aussagen "kein Tier/Hund wird aggressiv geboren" etc. für fatal und auch schlicht falsch.
Aggression gehört dazu, jedes Tier hat ein gewissen Aggressionspotential. Muss es auch - bei den allermeisten Tieren beinhaltet ja alleine die Partnersuche Aggression.
Dazu kommt, dass bestimmten Rassen ebenfalls bestimmtes Verhalten innewohnt - ein Schäferhund wird immer territorialer sein (und entsprechend reagieren) als ein Retriever, beispielsweise. Ein Terrier wird auch deutlich nachdrücklicher in seinem Tun sein als ein Pekinese, beispielsweise. Das ist so, wer das verneint, macht sich etwas vor.Leider darf heutzutage "nicht mehr sein, was nicht sein darf".
Du bekommst ja sogar mit einem Hinweisschild "Vorsicht, bissiger Hund" Schwierigkeiten, weil ein Hund darf ja nicht bissig sein....Und so wird dieses Bewusstsein, dass Hunden auch ein bestimmtes Potential innewohnt, immer mehr verdrängt und überhaupt nicht wahrgenommen. Und die Leute sind dann vollkommen verdutzt, wenn der eigene Junghund zum ersten Mal vehement seinen Knochen verteidigt - was für ein Drama! Oder er fängt an, Nachbars Lumpi einfach blöd zu finden. Uiuiui - da ist der Gang zum Ordnungsamt schon vorprogrammiert.
Dazu kommt, dass immer mehr Spezialrassen eigentlich dort gehalten werden, wo ihre Spezialisierung überhaupt nicht mehr gebraucht wird - eher im Gegenteil, sie sollten diese Spezialisierung möglichst nicht zeigen.Dies "kein Tier wird aggressiv geboren" in Verbindung mit "Probleme liegen immer am anderen Ende der Leine" führt doch einfach zu einem Bild, dass man mit jedem Hund "alles machen kann".
Und DAS ist fatal! -
Naja, der Wesenstest kann ja durchaus als Absicherung gegenüber der Öffentlichkeit dienen, wenn man ihn dann endgültig "schlafen legt".
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Ich bin mir schon sicher, dass das TH da hinter den Kulissen da richtig nen Einlauf bekommen hat - solche, doch recht harte Statements seitens der Stadt, würden sonst nicht fallen. Und ich fand den TH-Leiter da im Interview auch eher kleinlaut, was das Thema betrifft.
Zu der Stern-TV-Sendung: ich habe heute morgen nur dies Video sehen können, wo die Hundetrainerin, die Chico 2011 schon bewertet hat, den Vorgang nochmal beschreibt und dann in Folge die "tollen" Resozialisierungsergebnisse von Sugar und der Rott-Dame gezeigt werden.
DAS war ja nun ein richtiger Schuß in den Ofen, von Resozialisierung kann da ja wohl keine Rede sein. Sugar hätte - wäre sie ohne Leine gewesen - sich sofort wieder auf den Kinderwagen gestürzt und der Rotti...tja - man stelle sich mal vor, so etwas wäre auf nicht eingezäuntem Bereich passiert. Unglaublich. Da sieht man doch, welches Potential in den Hunden stecken kann...