Beiträge von Patti

    Hmm. Genau nach der Gabe dieses Spot ons (Advocate) hatte bei meiner Hündin vor nun 7 Jahren ihren ersten epileptischen Anfall...
    Womit ich nicht sagen will, dass dieses Spot on generell Epilepsie verursacht - der Hund muss eine gewisse Diposition mitbringen. Nur: das weiß man ja nicht.

    Was ich damit sagen will: ich finde schon, dass das nach einer Epilepsieform ausschaut.
    Wichtig hier: erstmal eine genaue Diagnose. Dazu kann ich nur raten, einen Neurologen aufzusuchen. Der normale "Haus-und-Hof-Tierarzt" ist damit in der Regel überfordert.
    Neurologen findest du in der Regel in Tierkliniken. Wo kommst du denn her? Vielleicht habe ich eine Empfehlung für dich...

    Sag mal geht's noch?
    Dass die Orga sich gerade nicht prickelnd verhält ist klar aber warum als Tierhändler beschimpfen?
    Mit 300 noch was Euro hast du nach Kastra, Medikamenten und Transport bestimmt einen Mega Gewinn...
    Außerdem scheint es ja, als habe sich der Hund einfach eine Infektion eingefangen, was soll die Orga da machen?

    Ach ja, die arme Tierschutzorga. Mir kommen echt die Tränen.
    Was die machen sollen? Jedenfalls nicht, seit (wie vielen Tagen??) sich NICHT melden.
    Offensichtlich interessiert es die nicht die Bohne, was mit dem Hund tatsächlich ist. Sie sind ihn losgeworden, ein paar Euronen werden hängen geblieben sein, damit ist das Geschäft dann abgeschlossen. Glückwunsch.

    Ehrlich gesagt: der Tierschutzorga würde ich aber sowas von Dampf unter'm Kessel machen -die würden wünschen, die hätten mich nie kennengelernt!
    Notfalls würde ich mit der örtlichen Presse sprechen - sowas kommt auch immer gut.
    Das sind doch schlicht Tierhändler! Kann doch nicht wahr sein, wie die sich verhalten!

    Genau das ist einem Nachbarn von mir passiert hier im Wald. Etwa Luftlinie 2km von uns entfernt. Er wurde auf einem Waldweg von einem großen Wolf gestalked. Er sagte, ihm wäre da schon ziemlich anders geworden, er hätte da schon Schiss gehabt. Der Wolf ist ihm ca. 10 Minuten im Abstand von 50-100 Metern gefolgt.
    Zuhause angekommen, hat Nachbar erstmal den Wolfsberater angerufen. Dieser hat das Ganze erstmal versucht runterzuspielen: "Naja, wie können Sie sicher sein, dass das ein Wolf war - war bestimmt nur ein streunender Schäferhund".
    Allerdings ist mein Nachbar Polizist und war zu der Zeit in der Nähe eines Truppenübungsplatzes und hatte da in dem Zeitrahmen recht viel mit einem Wolfsrudel Rudel zu tun - der konnte wohl schon einschätzen, was er da gesehen hat! Er hat dem Wolfsberater halt auch entsprechend geantwortet.
    Das Ganze ist vor 2 Jahren passiert.
    Hat man aber nix mehr von gehört.
    Also weder Nachbar vom Wolfsberater noch irgendeine offizielle Verlautbarung hinsichtlich Wolfssichtungen.

    Hmmm? Ich habe von meinem Hund gesprochen. Ganz einfach: Freilauf nur in meiner unmittelbaren Nähe, Abrufbarkeit (also KEINE Jagdausflüge, nicht mal ganz kurze), kann ich das nicht gewährleisten (z. B. im Dunkeln oder in unübersichtlichen und potenziell wildreichen Gelände) bleibt er an der Leine. Unbeaufsichtigt herumstreunen lasse ich meinen Hund sowieso nicht. Das sollte doch eigentlich für jeden Hundehalter in D selbstverständlich sein?

    Der Kurti, also der Wolf, der im LK Celle geschossen wurde, wurde übrigens deswegen erschossen, weil er einen - an kurzer Leine - geführten Hund angegriffen und gebissen hat....

    Zur schnellen “Eingriffstruppe“: es hat auch bei Kurti letztendlich mehrere Wochen gedauert, bis man ihn überhaupt geortet hat! Was glaubst du denn, Wölfe machen 50-70 Kilometer pro Nacht. Wie soll das denn mit einer mobilen Eingriffstruppe funktionieren? Bis die aus 30 Kilometer angereist sind, sind die Wölfe schon lange weg.

    okay, lass mich mal überlegen: Ich bau dem Wolf ein superleckeres all you can eat buffet mit einer oder auch zwei Sorten Fleisch ( wenn ich Ziegen mit vergesellschaftet habe) und beraube dank Koppelhaltung den Tieren das arttypische Verhalten der Flucht.
    Es kommen konstruktive und in anderen Ländern durchaus erfolgreich angewandte Lösungsvorschläge und unterstellt demjenigen dann ein Wünsch Dir was Verhalten?

    Ehrlich jetzt?

    Süss!

    Gut, dann rotten wir den Wolf wieder mal aus und beklagen im Nachhinein das Sterben verschiedener Arten.

    Weil ernsthaft an Lösungen sind wir nicht interessiert und jammern lieber auf hohem Niveau.

    Falls es dir entgangen sein sollte - inzwischen trifft es nicht nur Schaf- und Ziegenhalter, sondern auch Rinder- und Pferdehalter.
    Wie stellst du dir das in dem Fall vor? Pferde und Rinder "frei"?? Im Falle des artypischen Fluchtverhalten dieser beiden, dürfte das nicht ganz ungefährlich sein...
    Gerade in den letzten 20 Jahren hat sich im Fall der Pferdehaltung gottseidank mehr oder weniger durchgesetzt, dass Pferde Bewegungstiere sind und inzwischen wird mehr oder weniger flächendeckend Pferdehaltung mit viel Weidehaltung angeboten. In Deutschland leben inzwischen rund 1,3 Millionen Pferde.
    Die sollen dann also wieder "zurück in die Box", damit 1000 Wölfe Spaß haben und bloss nicht behelligt werden? Komische Logik....

    Zum Sterben verschiedener Arten tut der Wolf im Übrigen seinen Anteil dazu.
    Die Mufflons hat er schon so gut wie ausgerottet.

    Diese ganzen Spekulationen sind doch nicht zielführend.
    Situation: 2 Hunde (angeleint) treffen sich auf der Strasse und sind sich wohl nicht ganz grün.
    Was genau passiert, erfahren wir nicht.
    Nun ist diese Situation wohl just vorbei, da stürmt ein dritter Hund unangeleint auf einen der beiden Hunde.
    Der dritte Hund lässst sich nicht vom Besitzer abrufen und "hängt" am Hinterteil des anderen Hundes, der Besitzer ist etwas in Not und versucht die Situation zu lösen, indem er versucht, den dritten Hund zu verjagen. Er nutzt dazu wohl auch seine Beine.

    Da muss der Hund, der vom unangeleinten Hund bedrängt wird, gar nicht mal explizit unverträglich sein. Da war schlicht das Adrenalin noch an.