Ich finde es unter aller Sau, wenn man als Hundebesitzer nix dadegen unternimmt, wenn der eigene Hund regelmässig am Zaun rumrandaliert.
Vor allem: beschweren darf man sich nicht (mein Garten, meine Hunde!), wehren darf man sich auch nicht (Siehe Wasserspritze/Frolic....
Beiträge von Patti
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Jetzt mal ganz ehrlich: hier wird jetzt seit 27 Seiten diskutiert, weil ein 12 jähriges Kind sich von einem frei laufenden, nicht eingezäuntem Cane Corso, der auch noch knurrend da stand, gefürchtet hat? Ernsthaft jetzt??
Ich kann das ja gar nicht glauben - natürlich fühlt sich das Kind bedroht! Was auch sonst? Knurren ist ja nun keine Wohlfühlsäusserung eines Hundes, sondern durchaus eine Warnung.
Und natürlich geht das nicht, dass der Besitzer den Hund so im Freilauf hat, ohne unmittelbar eingreifen zu können.
Wie kann man darüber überhaupt diskutieren?? -
Die Geschichte mit den weißen und schwarzen Wölfen ist übrigens auch geklärt:
Wolfsangriff in Niedersachsen: Neue Fakten | jagderleben.de
Genau so habe ich mir das von Anfang an gedacht.
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Ich gehe mal davon aus, dass es wohl eher ein helleres Tier und die anderen eher dunklere Tiere waren - und dass da schwarz und weiß von gemacht wurde...
Zum Zubeißen: Naja, der wird sich erstmal vorsichtig genähert haben (unbemerkt) und dann, als die Hand nach hinten kam, einmal "probiert" haben - das wird kein richtig heftiger Biss gewesen sein, sondern ein Zugreifen - im Sinne von "was ist das?".
Wenn man sich nun aber vorstellt, das wäre ein kleines Kind gewesen, was durch das "Antesten" sogar vielleicht hingefallen wäre - ja dann möchte ich mir wirklich nicht ausmalen, was dann passiert wäre. -
Ich hoffe, du hast dich von der Orga nicht breitschlagen und belatschern lassen. Ich finde es ungeheuerlich, wie die sich verhalten.
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Also auf den Videos die man so im Netz sieht schleicht Wölfi immer erstmal ne Zeitlang hinterher und drumrum
Wenn er dabei merkt: "Ist unangenehm, tut weh" geht er vielleicht wieder statt sich ein Stück Hundeschinken zu holen... hoffe ich ganz naiv. Einen Stock kannst du ja erst benutzen wenn der Wolf sich schon für nen Snack entschieden hat...
Ja klar. Der streicht erst mal ne Weile Drumherum und beobachtet. Da kannste dann aber nix mit Pfefferspray machen, dazu dürfte er nicht nah genug sein - vor allem: der bewegt sich ja.
Ich glaube, in dem Moment ist es sinnvoll, etwas zu werfen. Handvoll Kies oder ein paar Steine. Den Stock hätte ich trotzdem gerne in der Hand - einfach, falls er sich dann doch nähern will.
Man sollte jetzt aber nicht in Panik geraten und der Meinung sein, man dürfe nur hochaufgerüstet spazieren gehen. So schlimm ist es denn ja doch nicht...;-)Was man auch ganz gerne verdrängt oder gar nicht auf dem Schirm hat: die Viecherls sind ja beeindruckend groß! Mein Nachbar, der beim Joggen hier im Wald mal 10 Minuten von einem Wolf verfolgt worden ist (auf Abstand), meinte nur, dass er echt beeindruckt von der Größe war.
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Zu den Abwehrmaßnahmen:
Ich glaube, da hat der ein oder andere hier etwas falsche Vorstellungen. Ich denke nicht, dass es so ist, wie man das von Hundebegegnungen kennt: da kommt ein fremder Hund die Straße runtergetrabt und läuft auf den eigenen Hund zu, dann stehen die kurz Kopf an Rute und beschnuppern sich oder so....Ich denke tatsächlich, das Sicherste dürfte ein stabiler Stock sein - wenn der Wolf nämlich so dicht kommt, dass der an den Hund rankommen könnte, macht er das sicher nicht, um mal kurz "Hallo" zu sagen....
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Davon ganz abgesehen: das mit den Kolkraben ist nicht neu. Kennt hier jeder Heideschäfer - hier sind es übrigens auch gerne die Krähen.
Das Problem kommt vor, wenn auch nicht ständig und andauernd.