@Mehrhund
Du hast Recht, wir wissen nicht wie sich das Problem mit Hunden/Wölfen entwickeln wird. Es kann sein, dass ich es nicht wahrhaben möchte, dass die Wölfe irgendwann immer mehr Hunde reissen. Vielleicht ist ja auch Neid dabei dass andere im Wald träumen können. Als ich nur den Idefix hatte konnte ich das ich halbwegs. Jetzt habe ich noch den Bolle dazu, der ein Terriermischling ist und jagt was er kriegen kann. Wo ich wohne muss ich immer hellwach sein und aufpassen, da er auch noch teilweise unverträglich gegenüber anderen Hunden ist. Wenn Radler an uns vorbeiradeln löst das rote Hinterlicht seinen Verfolgungsinstinkt aus. Ja, ich bin ein wenig neidisch auf die Leute vom Land. Das gebe ich offen zu. Ich würde gerne tauschen. Und trotzdem wäre mir der Wolf es wert eben auch auf dem Land so aufpassen zu müssen. Für mich würde sich da nichts ändern, Bolle ist an der Schleppleine und ich schaue mich die ganze Zeit um. So schrecklich ist das nun auch nicht finde ich. Daher meine Empathielosigkeit. Es wird von mir als kleineres Problem empfunden, weil mir das Wildlife einfach mehr wert ist. Ich würde mich auch über den Elch freuen wenn er denn dauerhaft einwandert. Wenn andere Menschen ihre Art der Hundehaltung darüber stellen, so sei ihnen das unbenommen. Ich muss aber nicht gleicher Meinung sein.
LG Julia
Naja, problematisch wird es halt dann, wenn es dir nicht hilft, dass der Hund an der Leine ist, weil der Wolf deinen Hund angeht....und das ist dann eben kein "kleineres Problem". Das ist ja hier in Niedersachsen bereits passiert.
Und damit DAS eben nicht "state of the art" wird, sollte dafür gesorgt werden, dass die Wölfe Abstand halten.