Beiträge von Patti

    Zitat

    was ist denn mit der gesundheit der tiere... das hat jeder von euch schön überlesen. das tägliche toben im ersten jahr bei größeren hunden begünstigt doch die hd/ed

    Also -
    1. bedeutet Hundekontakt nicht unbedingt zwangsweise toben.
    2. kann man das Toben ja auch zeitlich begrenzen, oder?

    Für mich ist ein Hund, den neue Hundekontakte völlig aus dem Takt bringen, allerdings auch nicht ganz gesund....kopfmässig.

    Zudem könnte einem beim Spaziergang auch noch der Himmel auf den Kopf fallen.....

    ;)

    Gruß
    Patti

    Also - mein Hund hat eigentlich fast täglich Kontakt zu anderen Hunden.
    Wenn ich zum Stall fahre, sind fast immer Hunde da. Meistens bekannte Hunde, manchmal neue Hunde.
    Wenn ich die Gassirunde gehe, kommt es auch öfters zu Begegnungen mit "neuen" Hunden. Manchmal darf mein Hund mit denen spielen, manchmal nicht - je nachdem, wie uns der andere Hund entgegen kommt.

    Durch diesen recht häufigen Kontakt zu anderen Hunden, macht es meinem Hund scheinbar auch nix aus, an anderen Hunden mal einfach so vorbei zu gehen.
    Die Hunde, die ich kenne, die immer einen Mordswirbel dabei machen, sind in der Regel Hunde, die nie in einer Gruppe spielen dürfen. Warum auch immer.

    Wenn ich meinen Hund beim Toben im Stall beobachte, käme ich im Leben nicht darauf, dass ICH ihm dafür auch nur ansatzweise einen Ersatz bieten könnte! Ich kann nicht so schnell rennen wie mein Hund, ich kugel mich auch nicht im Dreck und spurte danach voll Speed wieder los. Beim besten Willen nicht.

    Mein Hund ist jetzt 2 Jahre alt und - obwohl gross und schwarz - habe ich noch niemals Stress mit anderen Hunden mit ihr erlebt. Klar ist sie auch schonmal angegrummelt worden - aber sie hat daraus gelernt, und geht Hunden, die ihr nicht wohl gesonnen sind, von sich aus aus dem Weg.

    Mein Hund kann sich - wenn sie will - 2 x täglich schön auspowern. Entweder mit Bekannten oder auch mit fremden Hunden. Dafür ist sie den Rest des Tages ausgesprochen ausgeglichen, ruhig und liegt eigentlich den ganzen Tag auf ihrem Platz und pennt vor sich hin.

    Gruß
    Patti

    Ich würde vor allem die Futterration abends verringern und spätestens auf 17.00 Uhr legen.
    Der kommt schon nicht davon um, dass der dann ein paar Stunden kein Futter hat.
    Wenn der spät abends noch ne volle Ration an Futter bekommt, ist es doch logisch, dass irgendwann der "Darm drückt".

    Gruß
    Patti

    Doch - ich bin schon der Meinung, dass Fliegen beissen können.
    Hab's sogar selber schon erlebt. Keine Ahnung, ob das dann ne bestimmte Fliegenart ist, aber die hat mich auf jeden Fall gezwickt.

    Mein früherer Schäferhund hatte im Sommer übrigens öfter mal die Ohrenspitzen von Fliegen "angenagt".

    Gruß
    Patti

    Herrjeh -

    also: meine Welpen, die ich vor Jahren mal von meiner Schäferhündin hatte, haben auch in einer Pferdebox "gewohnt".

    Trotzdem kannten sie:
    Menschen, Kinder, andere Hunde, Pferde, Menschen auf Pferden, Kutschen, Autos, Fahrräder, Mopeds, Rasenmäher, Hühner, Puten, Tauben, Hochdruckreiniger, Zementmischmaschinen, Haferquetschen und keine Ahnung was noch alles.

    Manche Leute schalten bei bestimmten Worten scheinbar echt den Verstand aus.

    Gruß
    Patti

    Carause -

    jo, also mein Hund bleibt schonmal so bis zu 6 Std. alleine. Nicht regelmässig, aber es kommt schonmal vor.

    Und die liegt dann im Hausflur und pennt. Ist übrigens jetzt 2 Jahre alt.
    Blödsinn gemacht hat die eigentlich auch noch nie - weil ich das halt entsprechend von Anfang an klar gemacht habe. Spielen und toben ist draussen, danach geht's ins Haus und da ist Ruhe angesagt.

    Gruß
    Patti

    Zitat

    Naja, wir beschäftigen Paula auch nicht unbedingt. Vor allem nicht mit Kauknochen.
    Was immer ganz nett ist, ist der Futterkong. Damit kannst du recht viel anstellen. Schau mal bei der Suchfunktion und gib Kong o.ä. ein ;)
    Wenn du die richtige Größe nimmst, kann eig. nicht viel passieren.

    Was mir aber noch einfällt: du kannst Leckerchen im Haus/in der Wohnung verstecken oder eine Papprolle mit Leckerchen befüllen, an den Enden zuklappen, in viiiel Zeitung einwickeln, danach in einen kleinen ( oder großen ) Karton packen, da nochmal Zeitung reinstopfen. Um den Karton Zeitung machen oder mit irgendwas festbinden.
    Der Hund muss den Kram dann herausbuddeln/beißen etc pp.
    Paula liebt das.

    Naja - die Sache mit dem Leckerchen verstecken kann aber durchaus nach hinten losgehen, wenn du einen Hund hast, der eh schon alles durchwühlt, wenn du nicht da bist....


    Carause -

    ein junger Hund schläft viel. Das solltest du ausnutzen. Gehe morgens ne ordentliche Runde mit dem Hund spazieren, dass er sich gut austoben kann. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund erstmal ein paar Stunden schläft recht hoch.
    Ich würde den Bewegunsradius durchaus erstmal im Haus einschränken. Also den Hund evtl. im Flur ablegen und während der Abwesenheit die Zimmertüren schliessen.
    Mit der Zeit wird der Hund sich an den Rhytmus gewöhnen und er wissen, in der Zeit wo Frauchen nicht da ist, ist Ruhe angesagt. Ich hab da auch nie irgendwelches Spielzeug rumliegen - wenn ich das Haus verlasse, bekommt der junge Hund evt. noch nen ordentlichen Kauknochen hingelegt (auch das Arbeiten am Knochen kann ermüden) und dann ist gut.
    Bei meinen bisherigen Hunden hat das jedenfalls bisher immer so geklappt.

    Gruß

    Ein Hund, der den ganzen Tag an der frischen Luft ist und Freilauf hat (wie bei der Threaderöffnerin beschrieben) bildet ein ganz anderes Fell als ein reiner "Wohnungshund".
    Meine frühere Schäferhündin war auch immer mit mir draussen - im Stall und auf dem Hof unterwegs. Abends kam sie mit rein, aber nach spätestens 3 Stunden wollte sie wieder raus - sie hatte eine gut isolierte Hütte im Garten. DA wollte sie hin, weil ihr das im Wohnzimmer in der Regel viel zu warm war.
    Also hat sie grösstenteils draussen im Garten geschlafen. Nur im Winter, wenn die Temperaturen unter -5° sanken, blieb sie in unserem kleinen Vorflur.
    Hätte ich dem Hund jetzt nun nen Gefallen getan, ihn unter allen Umständen nachts im Haus zu behalten, nur weil "man" das halt so macht??

    Gruß
    Patti

    Rotti-Frauchen -

    Zitat

    patti, ich gebe dir recht damit, dass jede rasse spezielle eigenschaften hat, das heißt aber noch lange nicht, dass sie gefährlich sind.

    Nee, nicht per se gefährlich. So mein ich das auch nicht. Ich muss mir nur über die speziellen Eigenschaften im Klaren sein und damit umgehen können. So muss ich z.B. mit nem jungen Rotti u.U. manche Sachen anders angehen als mit nem Labbi (nur mal als Beispiel) oder nem Beagle. Meinem jetzigen Schäfer-Retriever-Mix musste ich z.B. das Melden quasi beibringen - zumindest musste ich ihn dazu deutlich motivieren.
    Hätte ich das bei meinem Rotti gemacht - keine Ahnung, wieviel Türrahmen der dann gefressen hätte :D

    Und nö, ich hatte überhaupt kein Problem mit der Wachsamkeit meines Rottis. Ich fand das völlig ok. Nur wie gesagt: dies noch etwas gefördert - und schon hast du u.U. ein Problem bzw. einen Problemhund.
    Das ist halt einfach ne Gratwanderung und da gehört viel Gefühl und Erfahrung zu - nicht nur einfach "auch haben wollen" ;)

    Gruß
    Patti