Zitat
Es geht nicht um ne Transportbox, sondern um nen Zimmerkennel. Ist schon mal ein Unterschied.
ein Zwinger ist nun mal nicht im gewohnten Umfeld des Hundes, während man eine Box genau da hin stellt, wo der Hund sich am wohlsten fühlt.
1. Sorry, aber sooo riesig sind die Unterschiede wohl eher nicht, oder?
Jedenfalls hat mir google keine grossartigen Unterschiede offenbart.
2. es soll sogar Hunde geben, die abends an der Haustür stehen und raus in ihren Zwinger wollen. Ich hatte mal einen solchen. Dem war es schlicht zu warm im Haus, der kannte seinen Zwinger und da ging's abends rein. Hund hatte ein Dach über'm Kopf, ne isolierte Hundehütte, Platz um sich zu bewegen und vor allem: frische Luft und Anreize durch die Umwelt.
Zitat
Und um den Teufelskreis zu durch brechen und dem Hund erstmal zu zeigen, daß er nichts kaputt machen muß, damit es ihm gut geht, muß man zumindest am Anfang in der Regel die Box-Tür schließen...
Noch mal: Wie ist denn die Alternative???
Ich persönlich habe das Problem bei keinem meiner bisherigen Hunde gehabt. Ich könnt's aber durchaus verstehen, wenn ein richtig durchgeknallter Hund da mal für 30 Minuten seine "Auszeit" darin hat. Höchstens. Aber doch bitte nicht stundenlang!
Meiner Erfahrung nach - wenn ich die "Problemhunde" die so in meinem Bekanntenkreis beobachte - liegt das Problem einfach darin, dass viele ihre Hunde nicht richtig beobachten/lesen.
Wenn ich einen Welpen habe, der mir die Tapete von der Wand zieht, dann habe ICH gepennt. Ich hab nämlich dem Hund die Möglichkeit gegeben, dies auch zu tun. Und das geht nur, wenn der junge Hund zu lange ohne Aufsicht ist. Kann da jetzt die Alternative sein, den jungen Hund dahingehend zu bestrafen, dass ich ihn auf 1 m² einsperre? Lernt der Hund dadurch, sein Verhalten zu ändern? Was lernt er überhaupt dadurch? Meiner Meinung nach, ist das schlicht "Vermeidungstaktik" um es dem Menschen bequem zu machen.
Gruß
Patti