Beiträge von Patti

    Zitat

    Oh bitte nicht aud die Tour,natürlich ist mein Kind das Wichtigste in meinen Leben,und der Staat bescheisst selber,tut nicht immer so als wäre er so toll....


    Na - immerhin ist er so toll, dass du dir von ihm 1 Jahr lang "faulen Lenz" finanzieren lassen willst.
    Ganz ehrlich: deine Einstellung ist unter aller S....

    Zitat

    So krass? Schade ehrlich...


    Ja, so krass.
    Willkommen in der Realität.

    Du solltest dir viel mehr Gedanken um dein Kind machen, als dich jetzt noch zusätzlich mit einem Hund zu handicappen. Als Alleinerziehende junge Mutter ohne Ausbildung hat man es doch schon schwer genug. Also - warum noch mehr Hindernisse aufbauen?

    Manchmal gibt es eben Phasen im Leben, da kann man nicht alles verwirklichen, was man nun mal grad so will.
    Wenn du ne Ausbildung machst und danach erstmal 1 Jahr pausierst, um dich um einen Hund zu kümmern, bist du raus aus dem Arbeitsmarkt. Dann brauchst du auch keine Ausbidlung zu machen - das ist dann rausgeschmissenes Geld.

    Nun - ich finde, Kommandos beherrschen (Sitz, Platz, Aus etc) ist nicht primär Erziehung. Das ist Ausbildung.
    Erziehung ist doch erstmal das Anpassen und "Einleben" in soziale Strukturen. Da ein Hund auch ein soziales Tier ist und ursprünglich auch in relativ festen sozialen Strukturen lebt, funktioniert "Erziehung" bei Hunden relativ einfach.
    Bei einer Katze ist das nicht so leicht. ;)

    Ausbildung (das Beherrschen bestimmter Kommandos) ist immer in Relation zum Erziehungsstatus zu sehen. Ist die soziale Struktur in der er lebt für den Hund nicht klar, wird es auch schwierig sein, ihn auszubilden.

    Inwieweit man nun "Ausbildung" braucht, kommt auf den Besitzer, den Hund und natürlich auch auf die "Aufgabe" des Hundes an.
    Es gibt Menschen, deren Hunde haben eine hervorragende "Grunderziehung", die haben aber vielleicht nur 3-5 "Kommandos" für den Hund und das funktioniert ganz wunderbar.
    Dann gibt es Menschen, für die es halt eine Art "Hobby" ist, dem Hund viele Kommandos beizubringen. Es gibt ja auch durchaus Hunderassen, die dafür eher prädestiniert sind als andere.
    Und dann gibt es natürlich Hunde, die einen "Job" haben - Polizeihunde, Rettungshunde, Blindenhunde etc - da geht's nicht ohne Komandos.
    Aber basierend dafür ist halt die "Grunderziehung".

    Buddy Joy -

    nö, so meine ich das gar nicht - klar reisst sich keiner drum, mal eben 120 € auszugeben.
    Ich wundere mich nur, dass dann ein 2. TA offensichtlich umgehend konsultiert wurde und - in dem Zusammenhang! - nix von einer Diagnose gesagt wurde.
    Ist einfach merkwürdig.

    Vor allem würde mich mal interessieren, welche Diagnose der 2. TA gestellt hat (ausser den 1. TA schlecht zu machen).

    Irgendwie hab ich auch Schwierigkeiten zu glauben, dass jemand, der schon bei der Erstbehandlung zum Preis von 120 € "dicke Backen" macht, sofort zum nächsten TA rennt um dann noch ne Untersuchung zu machen.

    Mag aber auch einfach daran liegen, dass der TE irgendwie ne merkwürdige Art hat, hier den ganzen Vorgang mal in logischem und zeitlichem Kontext zu schildern. Man kriegt immer nur so Info-Bröckchen hingeworfen - das führt halt zu Spekulationen.

    Gruß
    Patti