Beiträge von Patti

    Vor 6 Jahren, nach dem Tod meiner Schäferhündin, war ich auch im Tierheim, weil ich der Meinung war, dort einer armen Seele helfen zu können.

    War aber nix. Begründung? Wie - sie haben nen grossen Hof und der ist nicht eingezäunt? Nee, dann bekommen sie keinen Hund. :schockiert:

    2 Stunden am Tag hätte der Hund alleine verbringen müssen. Wir haben nen Pferdestall mit 8 Boxen gehabt, da hätte sich der Hund innerhalb dieser 2 Stunden im Pferdestall tummeln können. Aber das wäre - laut Tierheim-Mitarbeiter unmöglich. Das geht nicht, nein, nein, nein.
    Is klar.
    2 Stunden täglich in einem Bereich von 8 Boxen inclusive Deele ist natürlich ein nogo. Da bietet doch so'n Tierheimzwinger weitaus mehr Bewegungsfreiheit.... :hust:

    Ne Freundin von mir wollte aus dem gleichen TH ne Katze haben. Ging nicht, weil sie der Katze Freilauf ermöglicht hätte. :???:

    Auf mich macht das alles keinen Sinn.

    Ich hab mir dann - nach dem Tod meiner Schäferhündin - von privat nen Hund geholt. Ein super sozialisierter "Vermehrer" Hund vom Bauernhof. Kannte Kinder, sämtliche Arten von Maschinen (Trecker etc), Staubsauger, Hühner, Enten, Kaninchen, andere Hunde. Klasse Tier und völlig unproblematisch.

    Zitat

    Ja - ich meine das auch.
    Denn mit den falschen Trainingsansätzen kann man die Sache tatsächlich NOCH schlimmer machen.
    Und dann relativiert sich die derzeitige Not gleich wieder.

    Begründung siehst Du in meinem obigen Posting. ;)


    Sicher, aber derzeit hat man ihr ja schlicht und ergreifend erstmal den Tip gegeben, KLARE, eindeutige Anweisungen zu geben - und sich zusätzlich nach einem guten Trainer umzusehen.

    Ich finde es nur kontraproduktiv, die TE jetzt schon wieder total durcheinanderzubringen, indem hier alles in Frage gestellt wird.
    ;)

    Zitat

    Nein, damit höre ich nicht auf.

    Erst, wenn ich die Begründungen dazu höre, welches Verhalten konkret auf Dominanzverhalten schließen lässt.
    Wird ein Hund dominant geboren?
    Nicht, dass ich wüsste.
    Wenn er tatsächlich dominant ist, was hat dazu geführt?

    Abgesehen davon, war das gar kein Trainer, sondern jemand vom Nothilfeverein...

    So - und du meinst, damit hilfst du der TE? Meine Güte - ich kann mir vorstellen, dass die derzeit ziemlich in Not ist.
    Und das der Hund sich offensichtlich recht selbstbewusst und rüpelig gebärt kann man wohl auch nicht von der Hand weisen, oder? Das ist JETZT so, da muss die TE JETZT irgendwie mit umgehen. Da hilfts doch nun wirklich nicht, die Hilfe, die sie sich geholt hat, jetzt virtuell total in Frage zu stellen. Wir haben den Hund alle nicht gesehen!

    Was soll die TE nun deiner Meinung nach machen? Den "Trainer" in Frage stellen, noch einen holen? Und wenn sie dann davon berichtet und eine Vokabel fällt, die hier dem ein oder anderen "komisch" vorkommt, wieder einen anderen Trainer?
    Meine Güte - bleibt doch mal auf dem Teppich....

    Jetzt hört doch mal auf, die Beobachtungen des Trainers, der vor Ort war, in Frage zu stellen!

    Habt ihr den Hund erlebt? Nö, also dann nehmt das doch mal so hin, wie Drakulinchen das hier beschrieben hat.

    Drakulinchen -

    lass dich nicht verunsichern und zieh die Tips von dem Trainer erstmal durch.
    Ich drück dir die Daumen!


    LG
    Patti

    Was ich interessant finde:

    Einerseits findet man hier haufenweise Threads zum Thema "welche Hunderasse passt zu mir", wo ja auch immer viele Tips zu den unterschiedlichen Hunderassen hinsichtlich der "Nutzung" kommen.

    Andererseits heisst es nun: ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ;)

    Klar ist ein Dobermann ein Hund. Aber einer, mit einer speziellen, zuchtbedingten Ausrichtung - optisch als auch vom Wesen.
    Deswegen wählt man sich ja den einen Hund aus - und nicht einen anderen.
    Und das sollte man bei dem Problem einfach nicht vergessen. Deswegen sind konkrete Tips übers Internet ja auch so schwierig.
    Es ist ja nunmal de fakto ne ganz andere Hausnummer, sich nen Dackel vom Bein zu wischen, der sich in der Hose festhält, als sich einen Dobi-Rüden vom Leib zu halten, der angreift.

    Es stellt sich halt primär erstmal die Frage, warum es überhaupt ein Dobermann sein musste. Die Exemplare, die ich kenne, sind hochsensible "Wibbelstilze", die sehr schnell aufdrehen und aktiv sind, aber andererseits sich ganz prima auf dem Sofa machen ;)
    Da muss man halt mit umgehen können, das kann nunmal nicht jeder. Muss ja auch nicht.

    Ich finde die Situation bei der TE ziemlich heftig. Der Hund hat nun schon mehrmals ernsthaft den Mann angegangen - ganz ehrlich: mir wäre da überhaupt nicht wohl bei. Das ist doch eine Spirale, die schon sehr weit hochgefahren ist - ich glaube nicht, dass man da in der Konstellation wieder rauskommt.
    Ich würde auch zuallererst einen Trainer kommen lassen - und zwar so schnell wie möglich!
    Und ansonsten würde ich durchaus darüber nachdenken, den Hund in kompetente (!!!) Hände abzugeben.

    Gruß
    Patti

    Patrick :gut: :D

    Hat mir gerade, bei diesem Weltuntergangswetter, ein breites Grinsen auf die Wangen getrieben ;)

    Ich glaube, ich werde nun auch langsam alt....

    Was heutzutage oft zu kurz kommt, ist die Bereitschaft, Konflikte auszutragen.
    Diese Bereitschaft führt nämlich dazu, dass man sich selber (!!)Lösungsstrategien ausdenkt.
    Das sehe ich in meinem Umfeld besonders in der Kindererziehung (Kinder nölen und nerven rum - Eltern geben aus Bequemlichkeit klein bei).
    Junge Menschen heiraten (oder auch nicht), bekommen innerhalb kürzester Zeit Kinder, um sich dann bei der kleinsten Kleinigkeit wieder zu trennen.
    Viele Kinder lernen nicht mehr, Konflikte auszutragen. Früher haben wir uns auch mal gestritten. Gehörte dazu - ist ja auch mal ne wichtige Erfahrung. Heute heisst das "Mobbing" und wenn die kleine Lisa der kleinen Lara mal die Zunge rausgestreckt hat, steht am nächsten Tag Laras Mutter bei Lisa zu Hause auf der Matte, um sich über das ungehörige Verhalten zu beschweren....

    In Punkto Hundeerziehung hab ich den Eindruck, heute muss alles nach einem bestimmten Schema gehen. Also Schule A, B oder C.
    Sowas wie Bauchgefühl gibt es da gar nicht mehr.
    Ich hab meine Hunde bisher immer mehr "aus dem Bauch" raus erzogen. Wenn sie Sachen tun, die mich nerven oder die ich nicht will, wird das abgestellt. Egal was Schule A, B oder C dazu sagt. Und wenn ich dazu mal kräftig und deutlich "auf den Tisch" hauen muss, dann mache ich das.
    Ich hab meine Hunde bisher immer überall mit hinnehmen können, und die konnten und können sich auch überall benehmen. Das erwarte ich einfach - ab einem bestimmten Alter.

    Gruß
    Patti

    Mein Mitleid für diese Hunde hält sich sehr in Grenzen, ehrlich.

    Es ist ja nicht so, dass die mal "hingelangt" und mal geschnappt hätten, die haben ein 3-jähriges Kind, was sie offensichtlich kannten, zerfleischt.

    Das ist einfach .... untragbar. Egal, wer da Schuld dran ist.

    Und das "solche" Hunde immer noch illegal im Hinterhof gezüchtet werden, ist ein Unding. Wenn man einen Hauch von Verantwortungsbewusstsein hat, tut man dies einfach nicht - auch im Sinner der Hunde.

    Ich gestehe - ich bin kein Fan der "Sokas". Mir gefällt zum einen die Optik nicht (aber das ist rein subjektiv und kein wirkliches Kriterium). Zum anderen habe ich es schon mehrmals erlebt, wie diese Hunde abgehen können, wenn dann der Punkt erreicht ist (und das waren an sich im normalen ganz umgängliche und liebe Hunde). Das ist beängstigend und dann ist vorbei mit lustig. Definitiv. Da frag ich mich dann halt: wofür braucht man das?

    Was mich bei dieser ganzen Diskussion hier unheimlich irritiert, ist Folgendes:
    Hier im DF wird doch an jeder Ecke gepredigt, Hunde nicht von "Vermehrern" zu kaufen.
    Wenn ich jetzt die Fakten des aktuellen Falles sehe (Hunde nicht angemeldet, aber trotzdem wird "gezüchtet") ist das doch definitiv sowas wie Hinterhofzüchterei.
    (Wie ist das bei den offiziellen Zuchtverbänden - wird da irgendwie überprüft, ob die Hunde gemeldet sind? )
    Wie kann es überhaupt sein, dass die Hunde nicht gemeldet waren, wenn angeblich die Nachbarn sich schon beschwert haben?
    Wieso steht da nicht umgehend das entsprechende Amt vor der Tür und kassiert die Steuern?

    Gruß
    Patti

    Zitat

    Tja wenn man wegen einer Fehlentscheidung auf die Förderschule kommt wie ich,und noch das Pech hat dass diese Schule für denn A*sch war,wo man nix vernüftiges gelernt hat.Vorallem noch andee Dinge dazu kammen und ich dadurch jetzt leider defizite habe bei Mathemaik zb.Da kann man kein guten Abschluss haben vorallem nicht studieren usw

    Und meine Eltern würden mich darin unterstützen wegen dem Finanzielen,aber Zeit haben die nicht,weil sie selber arbeiten.

    Ach Gottchen - jetzt sind wieder die anderen Schuld....

    Mädel - du bist 20 Jahre alt! Du bist jung - also setzt dich auf deinen Allerwertesten, hör auf zu jammern und tu was!