Vor 6 Jahren, nach dem Tod meiner Schäferhündin, war ich auch im Tierheim, weil ich der Meinung war, dort einer armen Seele helfen zu können.
War aber nix. Begründung? Wie - sie haben nen grossen Hof und der ist nicht eingezäunt? Nee, dann bekommen sie keinen Hund.
2 Stunden am Tag hätte der Hund alleine verbringen müssen. Wir haben nen Pferdestall mit 8 Boxen gehabt, da hätte sich der Hund innerhalb dieser 2 Stunden im Pferdestall tummeln können. Aber das wäre - laut Tierheim-Mitarbeiter unmöglich. Das geht nicht, nein, nein, nein.
Is klar.
2 Stunden täglich in einem Bereich von 8 Boxen inclusive Deele ist natürlich ein nogo. Da bietet doch so'n Tierheimzwinger weitaus mehr Bewegungsfreiheit....
Ne Freundin von mir wollte aus dem gleichen TH ne Katze haben. Ging nicht, weil sie der Katze Freilauf ermöglicht hätte.
Auf mich macht das alles keinen Sinn.
Ich hab mir dann - nach dem Tod meiner Schäferhündin - von privat nen Hund geholt. Ein super sozialisierter "Vermehrer" Hund vom Bauernhof. Kannte Kinder, sämtliche Arten von Maschinen (Trecker etc), Staubsauger, Hühner, Enten, Kaninchen, andere Hunde. Klasse Tier und völlig unproblematisch.