Wildner -
achsoo
Naja - wir fahren nach Usedom.
Ich denke mal, da ist derzeit nicht sooo viel los. Und da werden wir schon noch ein Stückchen am Strand finden, wo wir den Hund auch mal ohne Leine toben lassen können.
Wildner -
achsoo
Naja - wir fahren nach Usedom.
Ich denke mal, da ist derzeit nicht sooo viel los. Und da werden wir schon noch ein Stückchen am Strand finden, wo wir den Hund auch mal ohne Leine toben lassen können.
Wildner -
warum "arme Hundedame"?
Ansonsten danke für die Tips, werd mich jetzt mit Apfelessig und diesen Dragees eindecken.
Gruß
Patti
So - ganz konkrete Frage:
Ich fahre nächstes Wochenende in Urlaub, 2 Wochen an die Ostsee.
Nu ist meine Hundedame seit 3 Tagen läufig...*hmmpf*.
Gibt es ein Mittel, was den Geruch etwas "dämpft"? Also den "Duft", den sie auf Rüden ausstrahlt?
Hab im I-net gerade "Herbell Blattplasma" gefunden - hat da jemand Erfahrung mit?
Apfelessig über's Futter? Ist das ne Lösung?
Wer Tips hat: her damit!
Gruß
Patti
Ist es nicht einfacher, den Mann von der Notwenigkeit eines Zaunes zu überzeugen, als den Hund davon, nicht das Grundstück zu verlassen?
Spätestens wenn mal irgendwas passiert ist (Hund ist abgehauen und macht woanders etwas kaputt oder Leute fühlen sich von dem Hund bedrängt etc) gibt's doch Ärger.
Nicht auszudenken, falls mal richtig was passiert - und das könnte schon sein, wenn ein Fahrradfahrer stürzt, weil der deinem rumstreunenden Hund ausweichen muss.
Versicherungen sind in solchen Fällen dann auch weniger kulant - und das kann dann richtig teuer werden - vom Ärger mal ganz abgesehen.
Gruß
Patti
ZitatDas ist immer dir Krux - viele verstehen unter "mit Leckerli oder Spiel" ABLENKEN.
Positive Bestärkung ist nicht ABLENKEN. Beim Ablenken lernt Hund - NIX.
Positive Bestärkung gibt es für erwünschtes Verhalten, für gut gemachte Arbeit (vor allem in für den Hund schwierigen Situationen). Das heißt aber NICHT, dass ich den Hund von einer für ihn schwierigen Situation ablenke, sondern dass er sie händeln muss. Angepasst an den Hund mit mehr oder weniger Ablenkung, mit mehr oder weniger Distanz. Ersters kann und muss im Trainingsverlauf gesteigert, letzteres im Trainingsverlauf verringert werden. Wiederum im Lerntempo des Hundes und angepasst an die Aufgabe oder das Problem.
cazcarra
Danke, so kann ich das nachvollziehen.
Ich hab nämlich grad eine Bekannte im Kopf, deren Junghund - sobald irgendeine "kribbelige" Situation auch nur im Ansatz erkennbar sein könnte (!) komplett mit Leckerlie und Spieli und Heititei aus der Situation herausgenommen wird. Bzw - eigentlich kommt er ja erst gar nicht rein...und das ist für mich halt einfach unlogisch.
Ein Hund sollte auch durchaus lernen, einfach mal "da durch" zu müssen, auszuhalten.
Ich habe mal eine generelle Frage an die Leute, die viel über Ablenkung (Spiele, Leckerlie) machen:
Ist da die Gefahr nicht gross, dass man eher dahin kommt einen Hund zu haben, der Probleme mit der Frust-Toleranz hat?
Ich rede jetzt nicht unbedingt davon einen erwachsenen Hund zu korrigieren, sondern von der Situation, wenn man einen Welpen grosszieht.
Vielleicht hab ich das nur grad im Kopf quer, aber wenn man einen Welpen grundsätzlich über Ablenkung erzieht - betuppt man sich dann nicht selber, weil man den Hund ja nie der Situation selber aussetzt und dabei korrigiert.
Kann jemand verstehen, was ich meine? *gradetwaswirrbin*
Zitat
Muss es ja nicht. Es gibt auch genügend Pferde, die ohne Auktion verkauft werden.
Klar, könnte er. Realität ist aber, dass du als Züchter im Schnitt eben deutlich unter Preis verkaufst - oder auf deinen Pferden sitzenbleibst.
Du kannst mal davon ausgehen, dass du als Züchter so irgendwas zwischen 5 und 6.000 € an Kosten hast, bis das Pferd 3-jährig ist. Und dann ist es noch nicht angeritten.
Rohe 3-jährige gehen aber seltenst für diesen Preis über den Tisch. Da kannst du eher mal gut die Hälfte ansetzen.
Da wirst du es jetzt keinem Züchter verübeln können, dass - wenn er die Chance hat - vielleicht mal "im Schnitt" ansatzweise gen Kostendeckung zu kommen, oder
Da gebe ich dir recht - aber wie gesagt - nicht jede Auktion verläuft unter solchen Vorzeichen.
Zitat
Ich habe über die Sache mit der Versteigerung von Nutztieren noch einmal nachgedacht.
Ich finde die Verteigerung von Tieren generell nicht in Ordnung. Bei einigen Tieren ist es bereits üblich, deswegen möchte ich es aber trotzdem nicht akzeptieren. Und in jedem Fall sollte man m.M. nach verhindern, dass die Versteigerung für weitere Tierarten gängige Praxis wird.
Hmm.
Die meisten Pferdezüchter züchten Pferde, um sie zu verkaufen. Da Pferdezucht ein sehr teueres Unterfangen ist (jedenfalls, wenn man das Ganze mit Qualität macht), ist es natürlich logisch, dass der Pferdezüchter Interesse daran hat, für ein gutes Pferd viel Geld zu bekommen.
Ich zitiere jetzt mal
"Mit einem sehr guten Resultat endete die 123. Hannoveraner Elite-Auktion in Verden. Preisspitze war der Don Frederico/Falkland-Sohn Dundee (Z.:Jürgen Hake, Wagenfeld, Ausst.: Heinrich Gießelmann, Barver), der für 320.000 Euro nach Bayern verkauft wurde. Die 86 Reitpferde erzielten einen Durchschnittspreis von 35.500 Euro."
(Quelle http://www.hannoveraner.com/2310.html)
Das hat nix aber auch garnix mit "Tiere irgendwie verschleudern" zu tun. Wie du siehst, stehen da auch ganz gehörige Summen im Raum....
Jungejungejunge -
das ist offensichtlich ein Ausschnitt aus einem Comedyprogramm. In dem gesamten Programm geht es um Kommunikation zwischen Mensch und Hund - bzw. wie sehr der Hund uns eigentlich im Griff hat.
Sehr lustig und ausgesprochen unterhaltsam mit einem nicht unerheblichen Anteil an realistischen Aspekten.
Wie man aus diesem Ausschnitt ernsthaft raushören kann "Hund 7 Tage komplett ignorieren" ist mir echt ein Rätsel.
Und ich frage mich ernsthaft: Wenn man schon Schwierigkeiten hat, die menschliche Kommunikation zu verstehen (ist ja immerhin dieselbe Sprache!!) - wie kann man sich da eigentlich anmassen, irgendwelche Aussagen über Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu machen?
Zitatnein, "lass es" ist die ankündigung der (möglichen) strafe
aber das beispiel ist gut, denn die strafe muss ja schlimmer sein, als die verlockung. sonst hilft es nicht. wenn es für mord nur ne kleine geldstrafe gäbe, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich mich nicht meines nervigen nachbarn entledige. ich tue es nicht, weil mir die vorstellung von vielen jahren knast angst macht.
Wieso muss die Strafe schlimmer sein als die Verlockung? Wieso muss in dem Fall überhaupt von "Strafe" geredet werden?
Ich sehe das einfach so, dass ich den Hund von seinem Vorhaben abbringe, sein Verhalten also unterbinde.
Dazu muss ich ja nun nicht unbedingt strafen.
Der Hund muss nur wissen (und sich drauf verlassen können), dass ich das auch so meine und das ich mein Vorhaben auf jeden Fall durchsetzen werde.
Da brauchts keine "Strafe" für - sondern einfach nur die Erfahrung für den Hund, dass das immer so ist.