Ja nu -
da es zweifelsohne auch definitiv unterschiedlich intelligente Menschen gibt - warum sollte es nicht auch unterschiedlich intelligente Hunde/Katzen/Pferde.... geben?
Ja nu -
da es zweifelsohne auch definitiv unterschiedlich intelligente Menschen gibt - warum sollte es nicht auch unterschiedlich intelligente Hunde/Katzen/Pferde.... geben?
Ja - hmm.
Meine Hündin hatte im Alter von 1,5 Jahren ihr erstes "Kampferlebnis" mit einer ihr gut bekannten Hundedame, die sie eigentlich täglich sah. Und in den nächsten paar Monaten war die schon so'n bisschen mit "dicker Hose" unterwegs - da gab es nochmal mit anderen Hunden so ein bis zwei leichte Ansätze zu größerer Pöbelei, die ich aber gleich unterbunden habe.
Seitdem ist wieder Ruhe.
Was ich damit sagen will:
Ich hatte den Eindruck bei meiner Hündin, dass sie durch die Rauferei (bei der sie die Stärkere war) schon ein paar Wochen lang etwas "prollig" unterwegs war - sie hatte ne neue Erfahrung gemacht, die sie vorher noch nicht kannte. Das KANN schon etwas beeinflussen
Was ich raten kann:
Ruhe bewahren, Pöbeleien oder Situationen, wo es zu Pöbleien kommen könnte, erstmal unterbinden. Und souverän bleiben.
Zu der aktuellen Situation:
Ihr habt den Hund zu eurem Hund gelassen, der gerade mit dem Fressen fertig war? Stand da vielleicht noch der Napf rum? Solche Situationen würde ich auch erst mal vermeiden.....
Eine Schulfreundin aus meiner Jugend hatte zu Hause auch nen Schäferhund, bei dem mir immer mulmig war, da hatte ich grundsätzlich auch immer Schiss vor.
Wenn man die besuchte, wurde der Hund erst weggesperrt, dann setzte man sich ins Wohnzimmer, bekam genaue Instruktionen (Hände auf die Lehne, nicht den Hund angucken etc) und dann wurde der Hund ins Wohnzimmer gelassen, in das er dann erst mal mit viel Getöse reintobte. Er "begrüsste" dann jeden und dann hiess es: jetzt ist es gut. Aber ehrlich: das vermittelt kein gutes Gefühl
Ich kann durchaus verstehen, dass man Angst vor Hunden hat.
Und ich finde es auch nicht tragisch, meinen Hund - bei einem solchen Besuch - einfach in seinen Korb zu schicken und da hat er dann erst mal liegen zu bleiben. (bisher hatte ich den Fall aber noch nicht.)
Ich würde mich auch nicht über jemanden lustig machen, der Angst vor Hunden hat. Wahrscheinlich habe ich hier ein Exemplar von Hund, was eigentlich wunderbar dafür geeignet ist, Menschen die Angst vor'm Hund zu nehmen, die ist nämlich groß, schwarz und war (ich könnte es schwören!!) in ihrem früheren Leben ein Mensch
Also würde ich - statt mich über den Besuch lustig zu machen - versuchen, dem Besuch etwas die Angst zu nehmen.
Liebe TE -
wie schon andere hier schrieben, handelt es sich in deinem Fall ja nicht um "Besuch" - im Sinne von Freundschaft pflegen - sondern um Begleitumstände, die zu einer Dienstleistung gehören.
Nämlich:
Nachhilfe für deine Tochter.
Also:
Warum sagst du der Dame nicht einfach, dass du dir ne andere Lehrerin suchen wirst, wenn sie ihr Verhalten nicht ändert?
Wer keine Probleme hat, der macht sich welche...
Was ich jetzt nicht so ganz verstehe:
Wenn der Hund derzeit eh nicht zur Vermittlung steht, hat das ja seinen Grund.
Ich wage zu bezweifeln, dass da ein Tierheim einfach mal so zu "Probierzwecken" irgendein Risiko eingeht.
Zudem: die Variante 2 Wochen Anwesenheit und dann wieder 2 Wochen Abwesenheit (so ungefähr war das doch, oder) in der Trainingszeit, halte ich für - speziell für einen Rotti - ausgesprochen ungünstig.
Grundsätzlich würde ich doch erst mal mit dem Tierheim klären, was da überhaupt so angedacht ist mit dem Hund, bevor ich mir da weitere Gedanken mache.
Besser ist doch, die Kleinhunde werden auch als Hunde registriert - und nicht etwa als....Beute.
Sehe nur ich die Diskrepanz zwischen dem, wie sich kareki im "real life" darstellt und ihrer Mitteilungsfreude hier im Forum?
Das ist schon interessant....
ZitatWenn du mein Vermieter wärest, wüsstest du sowas nicht. Dich ginge die Operation meiner Tochert überhaupt nichts an.
Nu stell dir vor, meine Mieterin hat mir das aus freien Stücken erzählt - weil sie deswegen ein paar Tage mit Ihrer Tochter im Krankenhaus verbringen musste und ein Problem mit der Aufbewahrung ihrer Hunde hatte. Und nun stell dir noch weiter vor, dass ich tatsächlich so indiskret war, ihre Hunde in Pflege zu nehmen. Teufel aber auch... hätte ich wohl eher sagen sollen: Geht mich nix an, wir haben lediglich eine Geschäftsbeziehung.
Zitat
Und ja, ich habe keine Lust, meine Nachbarn näher kennenzulernen. Kommt der Hausmeister zu mir und fragst mich, ob ich nicht einen Eimer mit warmen Wasser auffüllen könnte, mache ich das gerne. Und wenn man dadurch in ein Gespräch kommt, ist das auch in Ordnung. Für genau diese Situation. Ich käme nie auf die Idee, ihn nach seiner Tochter zu fragen. Oder nach seiner schwangeren Frau.
Im Klartext: wenn du mitbekommen hättest, dass die schwangere Frau beispielsweise mit Blaulicht ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre, würdest du in der Situation nicht soviel Empathie aufbringen, dich nach ihrem Befinden zu erkundigen??
Zitat
Testbild
Weil ich bestimmte Menschen nicht sehen will, habe ich kein normales Verhältnis zu ihnen? Gut.
Wunsch und Realität liegen halt nicht immer nah zusammen. Ich sehe sie dann leider trotzdem.
Falsch verstanden. Es ist völlig ok, wenn du bestimmte Menschen nicht sehen willst.
Merkwürdig finde ich es nur, dass du bestimmte Menschen nur auf Grund der Tatsache nicht sehen willst, weil sie deine Nachbarn, deine Vermieter, deine Arbeitskollege etc sind. OHNE das du sie kennst - NUR auf Grund der Funktion.
ZitatWieso sollte ich FREMDE Menschen, die mich normalerweise NULL interessieren, nach ihrem Befinden fragen und mich damit aufdrängen. Grüßen und gut ist. Mehr muss nicht sein.
Gut, das ist deine Einstellung.
Die Frage ist nur, woher du WEISST, das dich diese Menschen NULL interessieren - du KENNST sie doch gar nicht?