Beiträge von Patti

    Ich denke mal, da ist einfach in den Köpfen drin, dass der Hund "griffig" ist...

    Ich würde da einfach auch kein Risiko eingehen - warum ist es denn nicht möglich, das weiterhin so zu händeln, wie es jetzt gerade ist?
    Wenn Besuch da ist und der Hund im Zwinger gesichert ist - das ist doch machbar?

    :D

    Meine Hundedame heißt Jule, mit der "Abwandlung" Jules, aus der dann "Schulz" geworden ist. Da hört sie auch drauf.
    Neulichst hab ich sie mal nachdrücklicher von einer Frau mit Hund wegrufen müssen ("Schulz, verdammich nochmal, komm her !).
    Da guckt mich die Frau ganz groß an, fragt: WAS haben Sie gesagt?
    Ich: ich hab nur meinen Hund gerufen!
    Sie: Achso, ich dachte schon......ich heiße nämlich SCHULZ.

    :lachtot:

    Auch wenn ich die Art der Fragestellung des TE jetzt grundsätzlich für etwas ungeschickt empfinde, stellt sich mir nach der Lektüre des Threads folgende Frage:
    Züchten Züchter nicht, um zu verkaufen?
    Und warum gibt es so große Preisunterschiede bei scheinbar ähnlicher "Qualität" der Aufzucht?
    Warum kostet ein Welpe der Rasse x bei Züchter y 1.500 €, bei Züchter z 1.200 €?
    Einfach nur, weil es "geht"?

    Ich freu mich für dich!

    Allerdings:
    Wenn's ein Pferdemisthaufen war an dem er da rumgeschnackelt hat, dürfte das Thema Wurmkur wohl eher nicht zutreffen.
    Pferde bekommen nämlich in der Regel zu relativ festen Jahreszeiten Wurmkuren. Und im Moment gibt man eigentlich keine Wurmkur.

    Eine Freundin von mir hat letztes Jahr einen gebrauchten Sattel erworben.
    Als sie den Sattel ein paar Tage hatte, las sie in der Zeitung, dass genau ein solcher Sattel kürzlich bei uns in der Gegend gestohlen wurde und meldete sich bei der Polizei, dass sie wahrscheinlich gutgläubig den Sattel erworben habe.
    So - nun war es im ersten Schritt so, dass meine Freundin unter Tatverdacht kam, da sie gestohlene Ware gekauft hatte - sie stand also erst mal im Verdacht der Hehlerei. (laut Aussage der Polizei ein übliches Procedere). Zu dem Verfahren wg. Hehlerei kam es dann letztendlich nicht.
    Das Geld, was sie für den Sattel ausgegeben hatte, war natürlich weg.

    Wenn ich das jetzt auf diese Hundegeschichte übertrage:
    dann ist die Dame, die den Hund gekauft hat, in derselben Situation wie meine Freundin.
    Wieso wird meine Freundin der Hehlerei verdächtigt - diese Dame aber nicht? Wieso hat die "gutgläubig" einen Hund gekauft??
    Der Hund wurde ja letztendlich entwendet.

    Zitat

    Dir ist aber schon klar, dass die Sendung mit Statisten gespielt wird und keine echten Handlungen zeigt? Somit sollte man auch nicht alles glauben, was im Fernsehen gezeigt wird. Und der Anfänger der mit seinem Pferd gut klar kommt, wird wohl kaum im Fernsehen gezeigt. Denn das interessiert einfach niemanden und über den kann man sich auch nicht aufregen.

    Das ist Quatsch!

    Du hast doch überhaupt keine Ahnung von Pferden. Was ist schlimm daran, das erst mal zu lernen? Auch wenn es auf Höfen ist, die nicht deinen Idealvorstellungen entsprechen? Vielleicht relativieren sich deine Idealvorstellungen auch, wenn du erst mal da reingeschnuppert hast?

    Ich wohne in Niedersachsen.
    Und ich kenne kein Tierheim, was Pferde "vermittelt".
    Ich kenne wohl Gnadenbrothöfe, wo alte Pferde ihre wohlverdiente Rente bekommen.
    Da zählen die Besitzer allerdings für....die Pferde stehe nicht zum Verkauf da.

    Und liebe TE - gerade alte Pferde sind in der Verpflegung oft teurer als junge, gesunde Pferde.
    Mit 50€ im Monat kommst du da nicht weit.

    Ich habe meine Pferde selber am Hof. In Paddockboxen ( nachts) und tagsüber auf der Weide. Alles mein Eigentum. Und trotzdem kostet mich jedes Pferd monatlich 140 €.
    Das ist: Stroh und Heu (pro Pferd 60€), Schmied pro Pferd 40€, Kraftfutter 20€, Versicherung 20€)
    Das sind so die regelmäßigen Kosten. Dann muss man natürlich noch an Dünger für die Weide denken, Zaunmaterial (geht ja immer mal was kaputt) und natürlich den Tierarzt.
    Also da siehst du dann, das 50€ ein absoluter Witz sind.

    Lern doch erst mal Reiten. Gerade Niedersachsen ist ein absolutes Pferdeland, und Boxenhaltung mit Weidegang ist jetzt nun kein Drama. Die meisten Reitschulen, die ich kenne , halten ihre Schulpferde so.
    Und wenn du dann der Meinung bist, Reiten ist dein Ding, kannst du dir ja ein Pferd kaufen und es so unterbringen wie du magst.
    Aber:
    Bevor ich mich an die hohe Literatur begebe, muss ich erst mal lesen lernen. Und das ist auch - und gerade - beim Reiten so!

    Da sei man beruhigt, da kommt noch mehr, wenn der erst mal "erwachsen" ist. ;)

    Natürlich ist das ein Unterschied, ob ein Dackel oder ein Pit oder ein SH da steht.

    Beim Dackel hätte ich Sorge um den Dackel, wenn der angreift.
    Bei Pit oder SH oder sowas in der Größe, hätte ich Sorge um meinen Hund.

    Liebe TE -
    grundsätzlich hast du ja "Glück" gehabt. Ob man solche Situationen trainieren kann - ich weiß nicht....
    Man kann nur versuchen, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.

    Rottis sind - gut geführt - absolut tolle und 100% zuverlässige Hunde.
    Man darf nicht vergessen, dass sie gerne sehr personenbezogen sind. Sprich: an Nr.1 kommt Herrchen/Frauchen. Und dann kommt erst mal sehr lange gar nix.
    Das kann problematisch sein, wenn sich noch jemand anderes zwischendurch um den Hund kümmern muss.
    Und dann sind sie auch sehr ernsthafte Hunde. Soll heißen: so'n Rotti kläfft nicht unnötig rum. Wenn der anschlägt, ist auch was. Und wenn der nach vorne geht, dann meint der das auch so.
    Im Allgemeinen haben Rottis eher eine sehr hohe Reizschwelle, aber WENN die überschritten ist, ist Holland in Not...
    Unser Rotti war immer verträglich mit anderen Hunden - der war das aber auch von klein auf gewohnt, mit anderen Hunden umzugehen.
    Und ja, ein Rotti ist sehr wachsam in seinem Bereich.
    Das alles sollte man bedenken - auch wegen der Wohnsituation und der Reaktion der Umwelt.