Beiträge von Patti

    Oh, da hat aber jemand ein dünnes Nervenkostüm.....

    Der Punkt ist:
    Nur weil ich meinen Hund meine vegan ernähren zu müssen, schaffe ich nicht das Tierleid ab.

    Gut, vielleicht sterben weniger Säugetiere, also die mit den großen unschuldigen Kulleraugen.

    Aber sicherlich nicht weniger Insekten/Reptilien/Amphibien. Da dürfte die Menge logischerweise steigen.
    Das sind aber die, die nicht über so wunderschöne, braune Kulleraugen verfügen....

    :mute:

    Zitat

    Nein, das Argument ist nicht: Ich kann nicht alles Leid verhindern also mach ich nix. (auch wenn es durchaus ein paar Leute gibt, die durchaus so denken, wenn sie denn darüber nachdenken) Das Argument ist: Ich kann es versuchen, wenn es mir wichtig ist, muss für meine Ziele aber nicht meinen Hund einspannen.

    Schade, dass wir unsere Hunde nicht fragen können: 'Hast Du ein Problem damit, dass wir Tiere töten, um Dich zu füttern?' Sie würden wahrscheinlich antworten: 'Ich kann es sehr gerne selber erledigen, aber Du lässt mich ja nicht.' (ok, manche würden vielleicht sagen 'Mir egal, Hauptsache, ich kriege meine Futter, aber bitte flott')

    jepps, danke. :gut:

    Zitat

    Stimmt, das ist immer das Beste- ich kann nicht alles Leid verhindern, also wozu überhaupt anstrengen- gut, dass nicht alle Menschen so denken :headbash:

    War ja klar.
    Wie schön einfach die Welt wohl ist, wenn man sie in "schwarz" und "weiß" unterscheidet!
    :headbash:

    Zitat

    Jeder Erwachsene Mensch darf, kann und muss sich so ernähren wie er möchte.

    Einem Individuum das aufgrund der Abhängigkeit zum Menschen nicht willentlich selbst über seine Nahrung entscheiden kann oder darf, die eigene Lebensphilosophie aufzuzwingen, finde ich allerdings unverschämt. Zumal man bei einem Hund (der nun mal nicht sprechen kann ) ja auch erst feststellt ob es ihm schadet oder nicht, wenn bereits erste Symptome auftreten die man oft erst wahrnimmt wenn sich schon eine Mangelerscheinung etabliert hat. Ob diese Art des vorsätzlichen experementierens mit der Gesundheit eines Tieres sehr verantwortungsbewusst ist, möchte ich mal anzuzweifeln.

    :gut: :gut: :gut:

    Vor allem sollte man sich mal von dem Gedanken losmachen, "Leid" sei grundsätzlich zu vermeiden.
    Alleine die Tatsache, das ich lebe beinhaltet jede Menge Leid.
    Ich fahre Auto, mit Sicherheit habe ich schon zigtausend Insekten an meiner Frontscheibe hängen gehabt.
    Das Haus in dem ich wohne bedeutet mit Sicherheit ebenfalls Leid für viele Tiere, weil dort, wo eventuell Mäuse vorher ihr zu Hause gehabt haben, steht jetzt mein Haus. Und ich trage Kleidung. Wieviel Tierleid alleine in der Produktion von Kleidung steckt, muss man jetzt nicht betonen, oder? Genauso Lebensmittel - egal ob bio oder nicht bio - alleine für den Transport von Lebensmitteln entsteht Tierleid.
    Und letztendlich: jeder Hund hat in gewissem Maße so etwas wie einen Jagdinstinkt/-trieb. Warum wohl? Warum haben beispielsweise Pferde keinen Jagdinstinkt/-trieb? Eben, weil Pferde ihr Gras nicht jagen müssen. Also ist der Hund an sich auch durchaus ein Tier, was Leid zufügt. Also anderen Tieren.
    Und da interessieren den Hund unsere moralischen Vorstellungen so ganz und gar nicht.

    Ich halte diesen ganzen Thread für einen fake....

    Da hat jemand nen 4jährigen Rüden, macht Agility mit dem und für den fällt dann ne Welt zusammen, weil der Hund ihn (warum auch immer) EINMAL als Baum "benutzt" hat??

    Ehrlich - das KANN ich jetzt nicht glauben.

    Grundsätzlich isses ja so, dass Veganismus nicht nur bedeutet, beim Essen auf tierische Produkte zu verzichten.

    Das geht ja durchaus noch weiter...

    Ich nenne nur mal Stichworte wie "Speziesismus", "Tierrechte", "Tierethik".