Zitat
Es ist auch möglich einen Hund mit trockenen Kügelchen zu füttern, wo niemand so genau weiß, was wirklich drin ist. Darüber regt sich hier fast niemand auf. Diese ganze Doppelmoral, neben solchen neunmalklugen Beiträgen wie der Hund ist ein Fleischfresser, ein Carnivor etc., er braucht sein tgl. Fleisch, würde sich in Luft auflösen, wenn man die Kuh ,das Huhn oder das Lamm, das als Fleisch im Napf landen soll, selber schlachten müsste.
Nö - warum?
Ich schlachte das Fleisch, welches ich verzehre - zumindest einen Großteil davon - tatsächlich selber. Bzw. lasse es schlachten (Rind/Schwein). Das Geflügel übernehme ich dann sogar selber - inkl. Ausnehmen, Rupfen etc.
Die Folge davon ist: hat man ein halbes Rind in der Truhe, wird alles verwertet. Da lernt man auch eine gewisse Achtung vor dem "Fleisch" welches man verzehrt.
Sprich: es gibt nicht 3 x die Woche Filet, weil soviel Filet hat so ein Tier nun mal nicht.
Aber jede Menge anderes Fleisch, was man halt auch verarbeiten kann.
Oder dem Hund füttern kann.
Natürlich bekommt der Hund nicht NUR Fleisch, da kommen noch Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse - je nachdem was da ist, dazu.
Ich bin mir sicher, dass wegen meinem Fleischkonsum - und dem meines Hundes - ziemlich wenig "Tierleid" entsteht. Das Leid was entsteht ist das Töten. Davor ist aber kein Lebewesen gefeit. Das Leben davor ist defintiv leidfrei.