Hydrocortisel habe ich direkt vom TA bezogen.
Beiträge von Patti
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Und ich habe ja mehrmals geschrieben, dass man sich den Hund vorher genau und in verschiedenen Situationen ansehen muss.
Ja aber eben genau das ist ja nicht möglich... -
Wenn der Hund eingezogen wird, wird der wohl erst mal im Tierheim verwahrt. Wahrscheinlich - wenn es da einen Beissvorfall gegeben hat - wird dann auch ein Wesenstest gemacht, schätze ich.
Zur zweiten Frage: auch beim neuen Halter würde es diese Auflagen geben (Leinenzwang, Maulkorb) - die gelten ja nicht für den Halter, sondern für den Hund. Und sich dem Entzug des Hundes entziehen - tja, da kann und möchte ich mich nicht zu äussern.
Ich frage mich halt, warum man das erst so weit kommen lassen muss?
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Ich benutze in solchen Fällen Hydrocortisel.
2 x am Tag auftragen und bisher war dann nach spätestens 4 Tagen Ruhe. -
tierklinik hält mich ganz einfach ab,das es unsummen kostet.ich hab 2 tiere in der klinik verloren und die rechnungen sind ja immer horrend.ich habe 4 pferde und 5 katzen aus dem tierschutz,und das ist nur möglich,wenn ich alle gleich behandel,und dazu gehört das keiner in eine klinik kommt(spart euch bitte jegliche kommentare dazu)ich lasse mich wirklich auf alles mögliche ein,solange es meinen finanziellen rahmen nicht sprengt.die tierärztin ist eine freundin von mir,und ich vertraue ihr zu 100%.sie sagt die einzige möglichkeit die sie noch sieht wäre eine darmspiegelung wozu er aber 2 tage nüchtern sein müsste und das möchte ich nicht.
Entschuldige bitte, aber hast du mal zusammengerechnet, was an "Unsummen" durch deine jetztige Dauerbehandlung beim TA zusammengekommen ist?
Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht: in der Regel ist es so, dass in einer Tierklinik mehrere Spezialisten sitzen und man den Hund dann einmal komplett "auf den Kopf stellen" kann. Sicher kostet das einmal dann einen Betrag X, aber dann weiß man, was Sache ist.Und dann: wenn eine Darmspiegelung nötig ist, um das Problem zu lokalisieren und der Hund dazu nüchtern sein muss - wie bitte schön kann man dann sagen "ich möchte das nicht."??
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Grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn der TA nicht gleich mit der Spritze um die Ecke kommt.
Aber: es hängt auch immer etwas davon ab, was man dem TA so signalisiert.
Wenn ich den TA frage, "was könnte man denn jetzt machen?" wird es weitere Lösungen vorschlagen.
Ist ja sein Job, und soweit auch ok.Meine frühre Schäferhündin hatte von der TiHo Hannover eine sehr niederschmetternde Diagnose bekommen (im Alter von knapp 11 Jahren). Ich habe dann meiner TÄ vor Ort hier klipp und klar gesagt: Pass auf, wenn ich dich das nächste Mal anrufe, dann wird nix mehr behandelt, dann wird der Hund eingeschläfert - das will ich nicht diskutieren, Befund aus der Klinik liegt vor.
So war es dann auch. -
Das hängt doch vom Menschen ab. Ich wollte auch keinen Hund, der MICH beißt (weil er das so "will", kenn ich, habe ich persönlich gesehen, Hund lebt heute noch, tut es nicht mehr, ein Schelm). Es gibt aber Menschen, die können das mit sich vereinabren, sind verantwortungsbewusst und arbeiten damit.
Wenn ein Hund so eine Hemmschwelle mal übertreten hat, dann ist die Gefahr aber immer da, dass es wieder passiert, dessen muss man sich bewusst sein.Eben, das muss doch jeder für sich selber entscheiden!
Manche Menschen könne und wollen das, andere eben nicht.
Das macht den einen aber nicht besser als den anderen.Und du hattest das Anfangs so dargestellt, dass man - als Halter eines solchen Hundes - das dann halt können müssen muss, bzw. die Lebensumstände dann halt so einrichten muss, dass es auf den Hund ausgerichtet ist.
Das ist aber nicht jedem möglich. Und dann bleibt halt nicht viel Auswahl.... -
@Patti
Also ist nicht die Sicherheit des Kindes vorrangig, sondern deren Vergnügen, Besuch zu empfangen?Das meinst du jetzt ernst, ja?
Sorry, aber mit so einer Aussage stellst du dich selber ins Abseits.
Es wäre nicht nur die Sicherheit MEINES Kindes vorrangig, sondern auch die der Besuchskinder. Es soll ja durchaus Menschen geben, denen auch etwas an ihren Mitmenschen liegt....
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Also, weil man keinen Platz hat... bringt mans um?
Womit wir dann wieder auf Seite 25 oder so dieser Diskussion wären....
Es wurde doch nun schon hinlänglich beschrieben, dass es Situationen gibt, in denen der Mensch/der Besitzer nicht in der Lage ist, für seine Sicherheit oder die seines Umfeldes Sorge zu tragen. Außerdem ist das Ganze auch kontextabhängig: habe ich eine Familie und solch einen aggressiven Hund ist die Schmerzgrenze eine andere. Was soll denn deiner Meinung ein Familienvater in solcher Situation machen? "Managen" - mit 2 kleinen Kindern....das kann ziemlich ins Auge gehen. Man hat doch auch eine Verantwortung seiner Familie gegenüber? Und wenn auch das Tierheim die Übernahme verweigert und du keinen passenden Platz für den Hund findest? Was machst du dann? Dann müssen die Kinder eben damit leben, dass sie keinen Besuch empfangen können....??
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Wenn sich wer mal die Anfangssache angucken will: So ein Hund scheint mir kein Einschläferungskandidat zu sein. Einen Platz zu finden ist natürlich eine andere Sache.
es ist doch im Grunde völlig egal, ob wir, du, ich, Lieschen Müller oder sonstwer irgendwas an Meinung zu der Anfangssache haben. Wenn es für den Halter keine andere Möglichkeit gibt (weil er eben vielleicht keinen möglichen Platz findet) ist das wohl traurig, aber das ist dann so.