Ne vernünftige Leinenführigkeit muss schon sein. Der Hund MUSS vorher kapiert haben, dass er nicht mal eben stehenbleiben sollte, wenn er an der Leine ist, und dass Seitenwechsel NICHT erlaubt sind. Das gilt bei uns auch zu Fuß.
Einen Hund, der an der Leine Stress hat oder Stress macht und der die Grundregeln nicht einhält würde ich auch nicht an der Leine am Pferd führen.
Ist im Grunde wie beim Radfahren. Nur einfacher, denn im Gegensatz zum Rad denkt das Pferd durchaus mit.
Das Pferd muss natürlich auch ausgebildet sein. Sich gut stoppen lassen, auch einhändig "bedienbar" sein usw. Mit einem unzuverlässigen Pferd geht das nicht, klar. Das sollte selbstverständlich sein.
Da würde ich auch nicht mit Handpferd reiten oder mein Kind draufsetzen.
Und die Leine muss die richtige Länge haben, nicht zu lang, nicht zu kurz. Ich hab noch nen Ruckdämpfer drin. Und den Hund immer am Geschirr.
Man sollte das gründlich !! üben, bevor man es an ner Strasse lang probiert, denn man muss anfangs die Leine im Zweifel loslassen können. Die Leine sollte immer nur locker in der Hand liegen.
Und der Hund sollte das Laufen am Pferd gut kennen, bevor man das angeleint macht. Der muss die großen Tiere und ihre Bewegungen einzuschätzen wissen.
meiner geht in allen Gangarten angeleint, wenn es sein muss. Und zur Brut- und Setzzeit auch mal nen kompletten Wanderritt an der Leine.
Es geht schon.
Und wenns brenzlig wird, natürlich absteigen.