Meine Hunde wurden bisher immer so erzogen, dass ich sie überall mitnehmen konnte (Stall, Hotel, Restaurant, Auto, Stadt etc). Ansonsten "laufen die so mit" - also die begleiten mich schlicht, ich mach da nix Großartiges.
Dazu brauchts eigentlich nur ein paar Dinge, die die Hunde "können" müssen, das ist natürlich Leinenführigkeit, Aus, Platz, Komm...und im Großen und Ganzen war es das schon mehr oder weniger.
Im Stall turnen beispielsweise immer Katzen rum. Da ich im Stall aber weder Zeit noch Muße habe (schließlich bin ich da hauptsächlich wegen meinem Pferd) die Katzen "schönzuclickern", sind die Katzen eben "Aus". Und zwar grundsätzlich. Und wenn da trotzdem mal versucht wird, hinter ner Katze herzujachtern, gib's halt ein noch energischeres AUS mit ner Ansage hintendran (der Tonfall macht die Musik). Mir ist es dann auch echt wumpe, wenn der Hund dann bei Ansage mal ne tiefere Gangart einnimmt. Der weiß dann eben, "oh, das war gerade nicht gut", "da habe ich etwas falsch gemacht".
Deswegen hat noch kein Hund das Vertrauen zu mir verloren oder so. Im Gegenteil. Warum auch? Und alle Hunde haben Katzen nach 2-3 "Ansagen" schlicht ignoriert. Dauerte bei allen vier Hunden nie länger als 3-4 Wochen.
Ich erwarte nicht von denen, dass die Katzen nun toll finden oder sonstwas. Ich erwarte einfach, dass die die in Ruhe lassen, weil ich das so will. Mehr müssen die gar nicht wissen.