Beiträge von Patti

    Ich hatte bisher auch immer nur Hündinnen und alle waren unkastriert, bisher - also bis auf meine jetzige Hundedame - gab es auch nie Probleme.
    Nach der Erfahrung mit der Gebärmuttervereiterung jetzt gerade, muss ich an das denken, was meine TÄ hier gesagt hatte: sie sagt, sie tendiert dazu, Hündinnen, die nicht in die Zucht sollen, ab einem gewissen Alter (so ab 5jährig) zu kastrieren, um einer Gebärmuttervereiterung vorzubeugen. Wenn nämlich bei älteren Hündinnen dann auf Grund einer akuten Gebärmuttervereiterung ein operativer Eingriff unternommen werden muss, ist das immer richtig heftig und schwer für den Hund.

    Ich bin jetzt per sie kein Kastrationsfreund, aber das wäre für mich eine Art "Kompromiss" den ich nachvollziehen kann.
    Vor allem vor dem Hintergrund, dass das bei mir gerade aktuell war.

    Buddy,
    deine Überzeugung ist dein Ding - ist ja auch ok.

    Nur: wie schon jemand anderes schrieb - dein Hund ist bereits 12 Jahre alt und schon lange krank. Ich kann verstehen, dass dir das das Herz zerreisst - das haben ja viele hier schon erlebt.
    Aber bitte bleib realistisch. Hund/Katzen/Pferde leben schneller als wir. Leider.....
    Und irgendwann ist es einfach zu Ende. Mit oder ohne Fleischkonsum - das Leben ist endlich...

    Buddy-Boots - das eine ist zu sagen: mein Hund ist krank, ich klammere mich an eine Möglichkeit der Genesung.
    Dann ist das für deinen Hund unter den gegebenen Möglichkeiten vielleicht hilfreich, vielleicht nicht.
    Daraus kann man aber keinen allgemeingültigen Schluss ziehen, dass diese Möglichkeit für alle Hunde zwingend besser ist.
    Ich mein, Herr Schmidt war Kettenraucher und ist damit 96 Jahre alt geworden, älter als viele Nichtraucher. Deswegen wäre die Schlussfolgerung: rauchen schadet nicht, weil Schmidt ist 96 Jahre alt geworden, nicht richtig.

    Das andere ist die merkwürdige Vorstellung, die Welt wäre besser, wenn es keinen Fleischkonsum mehr gäbe. Und sorry, das ist mir echt zu abgehoben und hat nix mit Realität zu tun.

    Ach ja, die Tierfreundschaften....wenn man dann mal genauer hinschaut, ist da wenig Mystisches dran.

    Meine Frühere Schäferhündin hat mal ein zu früh geschlüpftes Hühnerküken adoptiert. Das Ei ist wohl im falschen Gelege gelandet, die anderen Küken sind erst 2 Tage später geschlüpft. Interessanterweise hat die Glucke, die auf dem Gelege saß, versucht, dass Küken zu töten, bzw weg zu hacken - es war halt zu früh.
    Ich hab das Küken da rausgeholt, meine Hündin war sehr interessiert. Ich hab sie am Küken schnuppern lassen und sie hat es abgeleckt - und hat es unter ihre Fittiche genommen. Das Hühnerküken "Fritzi" lebte ab da mit dem Hund zusammen: es schlief im Hundekorb unter den Hinterläufen des Hundes, wenn wir abends ferngesehen haben, lag der Hund zu meinen Füßen, Fritzi saß entweder auf dem Hundekopf oder sonstwas auf dem Hund, Frtzi frass auch aus dem Hundenapf. Und man muss nicht glauben, dass irgendwer "fremdes" an Fritzi rankam - da wurde die Hundemama dann griffig.

    Ich hab noch Fotos davon, das ist wirklich ein Bild für die Götter gewesen...
    Aber: der Grund für das Verhalten des Hundes war letztendlich ganz einfach - das war direkt nach ihrer Läufigkeit. Sprich: die war hormonell schlicht auf "Muttertrieb" gepolt. Sie hat auch währenddessen nicht auf fleischliche Nahrung verzichtet - warum sollte sie? Evtl hat das Hühnerküken mehr fleischliche Nahrung zu sich genommen als das üblich ist...

    Warum schafft man sich einen Hund an um diesen dann umzuerziehen? (Ja ich habe die Frage bereits gestellt aber da nicht alles gelesen wurde...)


    Ja Mensch, hast du denn nicht gelesen? Das ist halt gerade der Trend und der neueste Boom. Und der aufgeklärte und selbstbestimmte Mensch richtet sich halt sklavisch nach den neuesten Trends, dem neuesten Boom....ist doch logisch, oder?

    Hallo ihr Lieben,

    stimmt, ich hab mir die vielen Seiten nicht durchgelesen, habe aber gesehen, dass der Trend zur veganen Hundernährung fortschreitet.

    Das ist so'ne Sache mit dem Trend.
    Der Trend geht ja auch zum Zweitwagen....

    Man muss nicht alles mitmachen, nur weil es gerade "im Trend" ist. Vor allem nicht bei so grundlegenden Themen wie Ernährung unserer Haustiere.