Beiträge von Patti

    @Patti - unterschätze Deinen Hund nicht. Ich bin von meinen beiden Schäfiseelchen überrascht worden. Beide haben in einer wirklich gefährlichen Situation ausreichend abschreckend, aber nicht drüber reagiert.


    Ja, mag durchaus sein - bei der weiß ich das halt nicht so genau. Ist halt mein Sofahund ;)
    Bei meiner vorherigen Schäfi-Dame gab es da keine Frage - die hätte auf jeden Fall griffig reagiert.
    Wobei auch immer ohne Probleme durch mich abrufbar - also die hatte grundsätzlich nix selber zu regeln.

    Unsere Rotti-Dame hat in mehreren Situationen Leute gestellt.
    Und zwar so auf ganz konsequente Rotti-Art: vorstehen, ein Grollen aus tiefstem Inneren (nein, das kommt nicht aus der Kehle, das kommt irgendwo aus dem Bauch), leichtes Zähnezeigen.
    Hätte derjenige sich dann noch großartig bewegt, hätte sie ihn sicherlich zumindest "gerammt".
    Aber sie hatte so eine unmissverständliche Art und Weise zu vermitteln: DU bewegst dich jetzt KEIN Stück vom Fleck, bis Herrchen oder Frauchen da ist. Und wenn 50 kg Rotti so vor einem stehen, dann rührt man sich auch nicht.

    Meine Schäferhündin war auch wachsam, an der Leine eh griffiger als im Freilauf, und die hatte auch mal die ein oder andere Hose getackert.
    Die war aber so ganz anders als die Rotti-Dame, halt in sich viel nerviger.
    Bei der habe ich aber auch erlebt, dass die Leute hat stramm stehen lassen, wo ich mich echt gewundert habe, was sie denn jetzt hat.
    Und 3 Monate später hatte ich mit den Leuten den größten Ärger...der Hund hatte das im Gefühl.
    Ich bin sicher, dass Hunde da irgenwo ein Gespür für haben.

    Zu der Zeit haben wir aber auch ein Reiterhotel mitten in der Pampa gehabt - da war das gut, dass die Hunde so waren, wie sie waren. Die hatten da auch durchaus einen Job zu erledigen.

    Meine jetzige Hundedame ist da eher ne Bangbüx. Bzw. ein Spielkalb. Ich glaube nicht, dass die - würde ich angegriffen - ernsthaft etwas unternehmen würde.
    Das hat aber auch irgendwie den Vorteil, dass man sich mit dem Hund weitaus unbedarfter in der Öffentlichkeit bewegt.

    Hallo,
    meine Hündin hat auch seit 5 Jahren Epilepsie, seit 4 Jahren ist sie medikamentös eingestellt. Ich habe sie Anfangs von einem Neurologen untersuchen lassen, ein normaler Tierarzt ist da in der Regel völlig überfordert.
    Es ist fatal, dass du die Medikamente von selber nach 2 Tagen wieder abgesetzt hast! Und zeigt auch, dass du bei dem TA nicht wirklich gut aufgehoben bist - der hätte dich auf jeden Fall auf die Nebenwirkungen vorbereiten müssen! Die Nebenwirkungen sind normal, müssen sogar so sein, und nach 2-3 Wochen gehen sie wieder weg - dann hat sich der Hund quasi "daran gewöhnt", ein wirksamer Medikamentenspiegel ist dann aufgebaut.
    Epilepsie ist nicht heilbar, aber man kann durch die Medikamente den Hund sehr oft auf ein deutlich reduziertes Anfallmaß einstellen.
    Das ist wichtig - denn jeder Anfall bereitet den nächsten Anfall vor. Also solltest du dringend (!!) dafür sorgen, dass die Anfallsfrequenz sinkt! Das ist ganz wichtig!
    Noch etwas zum Thema Medikamente:
    Sicher haben Antiepileptika Nebenwirkungen - das ist eine heftige Krankheit und nicht nicht mit "bonbons" einzudämmen!
    Aber: meines Wissens nach, ist noch kein Hund an den Medikamenten selber gestorben - im Status Epileptikus sind aber schon viele Hunde über die Brücke gegangen....

    Dazu passt dieser ZA SZ-Online: Aus dem Tagebuch der Oberlausitzer WölfeDie haben sogar noch recht viel Wald - aber es geht auch mit viel weniger. Rückzugsorte für die Welpenaufzucht finden sich auch anderweitig. In D leben ja z. Zt. die meisten Wölfis in Heidegebieten - also eher offener Landschaft mit wenig, lockerem Baumbestand mal zwischendrin.

    LG, Chris

    Nur mal zur Erklärung - ich lebe ja im Heidegebiet:
    Das darf man sich hier nicht so vorstellen, dass es endlose Heideflächen gibt soweit das Auge reicht....und hier und da mal eine Baumgruppe.
    Es gibt große Heideflächen, sicherlich. Aber es gibt auch genauso große Waldgebiete. Die Heideflächen sind ja in der Regel von Wäldern umgeben.

    Also HIER haben sich schon Wölfe angesiedelt.
    Wenn du unbedingt mit Wölfen leben willst, zieh doch einfach in die Gegenden, in denen sie jetzt schon rumstreunen - dann mutest du der Landwirtschaft/Viehwirtschaft in deiner Gegend das Problem nicht zu.

    Ob ich jetzt 500 g mehr oder weniger wiege, macht aufgrund meines Gesamtgewicht keinen Unterschied.Wenn ein 2 kg Chihuahua 500 g weniger wiegt, entspricht das einem Viertel seines Gesamtgewichts.
    Macht es auch keinen Unterschied wenn ein 20 kg Hund nur 15 kg wiegt?

    Leider überhaupt nicht verstanden, was ich wollte.