Ocearina,
Finde ich klasse!
Das ist nur ein etwas anderes Vorgehen als hier von dem ein oder anderen propagiert.
Beiträge von Patti
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Naja, dann empfiehlt es sich als Vermieter, Hundehaltung grundsätzlich zu verbieten...
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In unserem Haus, was wir vermieten, hatte ich 4 Jahre lang eine Mieterin mit Hund. Erst war es ein Hund, dann die Bitte, noch einen dazu nehmen zu können. Habe ich dann gestattet - also die Erlaubnis für DIESEN Zweithund erteilt. Es kam dann noch ein Katze dazu, über die ich so nebenbei informiert wurde.
Nach dem Auszug stellte ich einen Schaden am Teppich auf der Treppe fest, da hatte der Hund dran rumgefressen. Wurde über die Versicherung "geregelt" - mit einer Zahlung von 100 €, da der Teppich ja nicht neu war.
Das ich für einen neuen Teppich für die Treppe mehr als 100 € ausgegeben habe, um dem nächsten Mieter keinen "Flickenteppich" zuzumuten, ist klar, oder?
Auch ärgerlich: der Auszug erfolgte im Winter, der Garten war zugeschneit. Nachdem alles abgetaut war, stellten wir fest, dass die Rasenfläche komplett hinüber war, weil die Hunde wohl ständig in den Garten gesch**ssen haben und das nur sporadisch entfernt wurde. Also war eine komplette Erneuerung der Rasenfläche fällig...
Sowas ist einfach verdammt ärgerlich. Und kostet MEIN Geld und MEINE Zeit. Klar, ist auch mein Haus, aber wer glaubt, mit einem Einfamilienhaus verdient man als Vermieter die große Kohle, der träumt. -
Ich lebe auch sehr ländlich - und nein, diese Probleme haben wir hier überhaupt nicht.
Ich kenne nur einen Hof, wo ein Hund den Hof verlässt, um mal über den Weg zu gehen. Das ist dann halt eine Gassirunde, die ich meide.
Gerade auf dem Land hat man doch zig Alternativen. -
Aber mal leicht OT aber Frage wegen Tierheim:
Wenn die Hunde im Tierheim sind beschäftigt man sich doch auch nicht 24/7 mit jedem Hund. Oder?
Wenn ich die Gassizeit, Futter, Zwinger säubern rechne komm ich auf höchsten 3-5 Stunden pro Hund pro Tag Betreuung.
Weiß darüber vllt mehr?Richtig. 3-5 Stunden pro Hund dürfte sogar schon ziemlich viel sein...
Das meinte ich ja weiter oben auch schon... -
Ja, und?Wir haben verlernt, nicht zu bekommen, was wir wollen.
Konsumgesellschaft: ab in den Einkaufswagen und dann zur Kasse.Dass die Anforderungen manchmal birnig sind bzw. nicht genau genug nachgefragt wird und schnell abgebügelt, kenne ich auch.
Ich weiß aber nicht, wie viele "Rückläufer" es gibt. Da mögen die TH sicher ihre (negativen) Erfahrungen haben.
Wenn man mal davon ausgeht, dass die allermeisten Tierheime sich nicht selber finanzieren können, sondern von Geldern anderer abhängig sind, finde ich die Aussage zum Thema Konsumgesellschaft schon merkwürdig.
Natürlich sollten TH hinschauen, wo die vermittelten Hunde hinkommen - ich glaube, dagegen hat niemand etwas.
Hier werden doch nur die teilweise echt arg weltfremden Kriterien angeprangert.
Die führen nämlich dazu, dass viele Leute abgewiesen werden. -> viele Hunde bleiben dann halt im Tierheim.
Das wiederum sorgt für Kosten.
Die das Tierheim wieder irgendwie "organisieren" muss (Spenden etc.).
Die Alternative für das (nicht vermittelte) Tier ist dann: entweder raus aus Tierheim oder weiter im Zwinger leben.
Sooo toll ist das Leben im Tierheim nun auch nicht und entspricht doch in der Regel auch nicht den Kriterien, nach denen potentielle Bewerber be-/verurteilt werden.....
Aber das ist wahrscheinlich gaaaanz was anderes. -
Ich erwähnte schon, ganz bestimmt gibt es blöde Regelungen, aber für Vor-und Nachkontrolle jeweils 5 Stunden Zeit investieren zu müssen, finde ich auch happig.
Meist sind das ehrenamtliche Mitarbeiter mit Privat-PKW.
Ich empfehle, mal an den den Vermittlungstagen ins regionale TH zu gehen und zu gucken was da so einläuft, welche Vorstellungen viele Bewerber haben, welche Forderungen an das Personal gestellt, wie die Kinder brüllen und kreischen, etc.
Ich denke zwar auch ganz oft, man könnte doch großzügiger sein, auch im Hinblick auf die Vermittlungsquote, habe trotzdem Respekt vor der Leistung der Mitarbeiter.
Viele vermittelten Hunde sind am nächsten Tag schon wieder in ihrer Box.
Haben dann doch nicht so zum Umfeld und der Einrichtung gepasst.
Mal eben einen Hund retten, klappt nicht immer.LG, Friederike
Kann ich alles verstehen.
Aber: umso mehr müssten die TH-Mitarbeiter doch aber erfreut sein, wenn da jemand vor Ihnen steht, der kein großartiges Aufhebens macht, der schon hundeerfahren ist. Ich kann ja nur von meiner TH-Erfahrung sprechen, und in DEM Tierheim hatte ich den Eindruck, ich wollte den Pflegern "was weg nehmen". So'n bisschen schizophren ist das schon.
Da muss man sich auch nicht wundern, wenn die potentiellen Käufer dann bei diversen Online-Börsen schauen.... -
Leider können die Tiervermittler im Tierheim auch nicht in die Menschen hineinsehen.
Sie können nicht erkennen, ob der Student sein letztes Hemd für den Hund geben würde oder die reiche Familie lieber nach Malle jettet statt mit dem Hund zum TA.
Sie können nicht wissen, ob die rüstige Dame, die bereits seit 40 Jahren Hunde hält, auch in 5 Jahren noch fit ist. Deshalb haben sie sich Kriterien geschaffen, die natürlich ungerecht, wenig individuell, etc. sind, aber es sind auch nur Menschen, meist nicht besonders geschult für die Vermittlungsaufgaben.
Es steht jedem Hundehalter frei sich auch für die Hunde von alten, kranken Menschen einzusetzen, Patenschaften zu übernehmen, sich bereit erklären im Bedarfsfall einen Hund zu übernehmen, einen Förderverein gründen, der sich um diese speziellen Fälle kümmert, Aufklärungsarbeit leisten, etc.LG, Friederike
Naja, aber scheinbar geht das doch teilweise deutlich über das Ziel hinaus. Da hat man schon den Eindruck, die Leute im Tierheim sind der Meinung, nur SIE hätten die beste aller Haltungsformen für die dort lebenden Tiere....
Ich habe das selber auch schon mal vor zig Jahren erlebt: hatte mich für einen Hund im Tierheim interessiert, nachdem mein erster Hund gestorben war. Haltungsbedingungen: wir lebten auf einem Hof am Ortsrand mit jede Menge "Viehzeugs" (Hühner, Kamerunschafe, Karnickel, Puten, Katze, Pferde). Ich war berufstätig, mein Exmann war Bereiter und arbeitete von zu Hause aus. Nun sollte man ja denken, dass das eigentlich tolle Voraussetzungen sind. Ja, fand das TH aber nicht, denn: der Hund wäre ca. 2 Stunden am Tag im Pferdestall eingesperrt gewesen (großer Dielenstall, außenrum Boxen, Hund hätte den kompletten Bereich für sich gehabt), da mein Exmann in der Zeit mit Pferd im Gelände unterwegs war (Training für Vielseitigkeit). Deswegen haben wir den Hund, den ich mir ausgesucht hatte, nicht bekommen.
Der war übrigens nach 1 Jahr immer noch im Tierheim. So'n Leben im Zwinger ist sicher artgerechter als das, was wir ihm hätten bieten können..... -
Außerdem geht es hier darum, ob man verstehen kann warum eine Rentnerin keinen Welpen aus dem Tierheim bekommen hat und nicht darum in was für Schubladen 20 Jährige so gesteckt werden.
Nö, es geht nicht darum, ob eine Rentnerin keinen Welpen aus dem TH bekommt, es geht darum, dass sie offensichtlich gar keinen Hund aus dem TH bekommt.
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Nachtrag:
Penicilline: Medikamente, Wirkstoffe, Anwendungsgebiete, Wirkung - Onmeda.de
(etwas weiter unten unter "So wirken Penicilline")Wird dein Hund denn zukünfitg auch gegen Epilepsie behandelt?