Beiträge von Gwendulin

    Zitat

    Hallo

    mag doch jeder füttern, was er will !?


    viele Grüße
    Constanze

    Eben, das sehe ich auch so Constanze. Ich füttere meinen Hunden, was ich denke was richtig für sie ist.

    Ich teilbarfe ja "nur", mache auch keine Religion aus meinem Füttern. Seitdem eine Mahlzeit des Tages (auch) aus rohem Fleisch besteht, fressen die Hunde besser. Vorher lagen sie immer unter der Gewichtsgrenze vor allem Prof.

    Nach dem Wechsel zu verschiedenen Trockenfuttern, sind wir bei Josera hängengeblieben, welches besser angenommen wurde. Aber erst das Teilbarfen hat es wirklich gebracht.

    Zu Knochen: Sie bekommen Rinderknochen mit Fleisch, jedoch nur mit einer Fleischmahlzeit oder mit selbst gebackenen Schweineohren (ohne Ohrenmarken *grins), wo der halbe Schweinekopf noch dran hängt also ziemlich fettig. Reine Knochen würde ich nie füttern, hätte viel zu viel Schiß vor Knochenkot.

    Geflügelknochen: Bekommen sie überhaupt nicht mehr (da Wulfen rohes Geflügelfleisch nicht mehr verträgt, hätte sich das sowieso erübrigt). Vorher hat Prof mal nach rohen Hühnchenflügeln erbrochen. Die Knochensplitter, die da rauskamen, haben mir überhaupt nicht gefallen. Danach hätte ich nie mehr ein gutes Gefühl, wenn ich Geflügelknochen füttern würde, es sei denn Hühnerhälse, weil die weich sind und die die beiden nicht schlingen sondern kauen.

    Aber das ist mein Gefühl bei unseren Hunden. Jeder muß doch selbst wissen, ob er barfen will, teilbarfen, Knochen geben oder eben auf gute Fertigprodukte zurückgreift.

    LG
    Angie

    Ich würde auch den Zwerg vom Hund räumlich trennen, wenn der frißt (der Hund).

    Bin aber der Meinung, ich darf meinem Hund alles wegnehmen, Futter, besondere Leckerlie, Spieli etc. oder er muß es zumindest ausspucken, wenn ich es sage.

    Im Augenblick streuen die Bauern hier mal wieder vergiftetes Korn auf die Felder und die toten Mäuse liegen überall hier rum.

    Es ist nicht so, daß ich den Hunden das Futter oder die Knochen oder das Ohr jeden Tag vor der Schnauze wieder wegziehe aber in Abständen mache ich es. Beim Napf gebe ich noch was leckeres wieder dazu. Das Ohr beschnüffele ich und finde es absolut toll (igitt) und gebe es wieder zurück. Ebenso beim halbverrotteten Knochen.

    Die Hunde geben es willig und wissen, ich bin kein Nahrungskonkurrent und sie bekommen es wieder. Die tote Maus tausche ich gegen eine handvoll Fleischwurst.

    Ist vielleicht nicht auf alle Hunde übertragbar aber bei unseren funktioniert es.

    Gruß
    Angie

    Ich erwähnte nur die Größe, weil z.B. in einer Wiese ein großer, sich anschleichender Hund eher gesehen wird als ein kleiner.

    Und ein "richtiger" Jäger, würde sich doch gegen den Wind anschleichen oder?

    Leider können wir die Hunde ja nicht fragen, warum sie das tun *seufz

    Gruß
    Angie

    Ich glaube jeder Hunde hat seine eigene Vorliebe beim Odeur ;-)

    Hundesch..., Pferdeäpfel und ähnliches lassen sie absolut kalt.

    Der Hit ist Gülle und Fuchssch... warum auch immer.

    Ich hatte es schon mal in einem anderen Thread erwähnt. Bin am Nachmittag umgeknickt. Irgendwann am Abend habe ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten und in die Notaufnahme gefahren. Wir sind so um Eins wieder zu hause gewesen, ich war völlig fertig. Wollte nur noch ins Bett.

    Tom hat dann die Hunde noch mal kurz rausgelassen. Die kamen gritzegrün wieder rein, hatten sich voll in die Gülle geschmissen.´Da die beiden zwar Wasserratten sind aber Duschen hassen, mußte ich auch mit ran mit meiner Schiene.

    So ist es halt das Hundeleben. Aufpassen ist angesagt und tausendmal NEIN und tausendmal zu Tode loben, wenn sie es nicht machen.

    Mitfühlende Grüße
    Angie

    PS Appelschnut

    Meinst du ein Hund in Schäferhundgröße wirkt mit Gülle-, Hundesch...- oder totem Tiergeruch weniger bedrohlich auf ein Reh oder einen Hasen????

    Ich wundere mich auch irgendwie über den Revolver....

    Sind wir im Wald schon bei amerikanischen Verhältnisen angelangt? Abgesehen davon, daß selbst wenn Wildschweinen aus der Nähe mit so einem Revolver der Todesschuß gegeben wird. Vermute kaum, der Jäger ist in der Lage auf größere Distanz etwas zu treffen und in Nähe der Menschen darf der eh nicht rumballern.

    Leider steht da Wort gegen Wort, sonst hätte ich ihn auch angezeigt.

    Gruß
    Angie

    Hi Kitara,

    finde ich schon ein Thema. Niemand kann es mir verbieten bei Tag oder Nacht in den Wald zu gehen.

    Dann müssen dort Warnschilder sein oder eine Absperrung mit Warnhinweisen. Bevor ich die Hunde hatte, bin ich oft frühmorgens oder abends in den Wald, um Tiere zu filmen. Wenn ich mich auf den Wegen halte und nicht gerade durchs Gebüsch breche, dann sollten die Jäger zumindest ein Nachtsichtgerät haben, bevor sie mich für eine Sau oder einen Überläufer halten und losballern.

    Der Jäger muß nämlich (theoretischer Weise) 100 pro sicher sein, auf was er schießt.

    Gruß
    Angie

    PS: Dem Grunde nach denke ich, es geht hier um Rücksichtnahme und menschliches Verständnis. Meine persönlichen Erfahrungen mit Jägern waren bisher durchweg positiv.

    Die meisten haben selbst Hunde und möchten dem Grunde nach keinen Hund erschießen, sicher gibt es solche, die sich mit einer Waffe in der Hand stark fühlen.

    Ich möchte nicht, daß meine Hunde jagen, auch wenn ich irgendwo leben würde wo es erlaubt wäre. Ich möchte, daß meine Hunde bei mir bleiben und nicht irgendwo minutenlang in der Pampas verschwunden sind und ich möchte nicht, daß meine Hunde dem Wild Streß machen.

    Ich gebe mir jegliche Mühe, den Hunden beizubringen: Wild ist tabu und setze das zur Zeit auch noch mit der Schleppe durch, so lange es nicht 100pro sitzt.

    Und wenn es trotz aller Bemühungen meinerseits doch einmal passiert, daß sie Wild hinterher laufen, hoffe ich der Jäger der das sieht ist auch ein Mensch und hat Verständnis.

    Sorry Smutje, das habe ich in der Tat falsch verstanden.

    Mal wieder zu Laika, die ist dick und verstrubbelt aber hat tolle Augen. Es ist ja nur ein Photo.

    Danach kann man eigentlich nicht sagen, ob man den Hund mag oder nicht. Ich stimme Leela da in dieser Hinsicht zu, man merkt ob der Hund "paßt" oder nicht.

    Ich wollte nie im Leben einen AC sonder was kniehohes flippigeres. Und Prof hat sich gedacht, das ist mein Frauchen. Und der Welpiefaktor hat da nicht mitgemischt, er war ein halbes Jahr alt.

    Und irgendwie denke ich wir sind seelenverwandt auch wenn mich einige für verrückt halten. Wulfen ist auch ein ganz toller Hund aber in seinem Verhalten und der Beziehung zu mir fremder.

    In dem Sinne
    Angie